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Mittwoch, 24. April 2024
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Kaiserstuhl: „Ufpasse! – Traktoren Kreuzen!“
Lustige Warnschilder von Cartoonist Peter Gaymann sollen in den Kaiserstühler Reben künftig Gefahrenstellen für Radfahrer markieren

Radfahrer durch die Kaiserstühler Rebflure werden künftig durch ein lustiges Warnschild vor unübersichtlichen Gefahrenstellen gewarnt. „Uffpasse“ - signalisiert das berühmte Huhn, das man aus zahlreichen Veröffentlichen des bekannten Cartoonisten Peter Gaymann kennt, aus einem stilisierten „Vorfahrt achten“- Schild, um so den ortsunkundigen Radfahrer vor kreuzenden Traktoren zu warnen. Immer wieder war es in der Vergangenheit zu Zwischenfällen gekommen, dass die aus den belaubten Rebgassen herausfahrenden Traktoren von Radlern nicht rechtzeitig erkannt wurden. Um dieses Gefahrenpotential zu verringern, wurden im Rahmen des PLENUM-Projektes „Fahrraderlebnis-Pfad“, der bereits im vergangenen Jahr als „Kaiser-Tour“ eingerichtet und eröffnet wurde, nun nachträglich noch die Warn-Schilder an den Verlauf dieses Radweges angebracht. Entworfen hat sie der Cartoonist Peter Gaymann, der hier wieder einmal seine enge Verbundenheit zum Kaiserstuhl gezeigt hat. Seine Teilnahme an den Kunsthandwerker-Tagen in Burkheim nutzten am Freitag, den 28. Juni, die Projekt-Verantwortlichen Bürgermeister Gabriel Schweizer aus Vogtsburg sowie der Geschäftsführer der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH Michael Meier für einen Fototermin des Künstlers mit einem seiner Werke. „Mit diesen Schildern können wir auf amüsante Art und Weise Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen, und die Radfahrer auf unübersichtliche Stellen des Fahrraderlebnispfades hinweisen“, erhofft sich Bürgermeister Gabriel Schweizer. In der Rebflur bei Oberrotweil zeigte sich Peter Gaymann begeistert von den ersten bereits aufgestellten Schildern auf Vogtsburger Gemarkung.

„Ich freue mich sehr, durch meine Arbeiten erneut die mir sehr am Herzen liegende Region unterstützen zu können.“ Der gebürtige Freiburger hatte bereits den Informationsschildern des ebenfalls von PLENUM geförderten „Burgunder Pfads“ auf dem Tuniberg seine humoristische Note verliehen. „Diese Schilder werden sicher wesentlich die Stimmung zwischen Radfahrern und Winzer auflockern und auch für mehr Sicherheit sorgen“, erhofft sich auch Michael Meier, Geschäftsführer der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH

Weitere Schilder werden im Laufe des Sommers von den Gemeinden entlang des Fahrraderlebnispfades aufgestellt.
 
Eintrag vom: 05.07.2013  




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