Der Jahreswechsel gestaltet sich für die Feuerwehren alljährlich sehr arbeitsintensiv. Auch dieses Jahr wurde die Feuerwehr Freiburg zu mehreren Einsätzen aufgrund von Pyrotechnik gerufen. Darunter waren kleinere Einsätze wie brennende PKWs, Hecken und Mülleimer, aber auch größere, wie Balkonbrände, Wohnungsbrände, brennende Dachbegrünungen, und eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der JVA. Auch medizinische Ersthilfe wurde durch die Feuerwehr geleistet, als diese zufällig zu einem Verkehrsunfall hinzu kam. Insgesamt wurden zwischen 15:00 und 03:00 Uhr 29 Einsätze abgearbeitet.
Bei dieser großen vorhersehbaren Anzahl an Einsätzen wurde die Berufsfeuerwehr vorsorglich von den Abteilungen 01 (Oberstadt) und 05 (Rieselfeld) der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Beide Abteilungen stellten eine Wachbesetzung in ihren Gerätehäusern sicher, so dass zusätzlich zur Berufsfeuerwehr von zwei weiteren Standorten ohne Verzögerung ausgerückt werden konnte. Trotzdem war die Einsatzdichte zwischenzeitlich so hoch, dass personell der Grenzbereich erreicht wurde und die Abteilungen 02, 08, und 10 (Unterstadt, Stühlinger und Opfingen) der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert werden mussten.
Die integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr wurde in der Nacht entsprechend besonders stark beansprucht. Auch hier wurde personell aufgestockt. Zwischen 15:00 und 03:00 Uhr wurden 557 Notrufe aus Stadt- und Landkreis entgegengenommen. Daraus ergaben sich insgesamt 124 Einsätze. Dabei entfielen 79 auf den Rettungsdienst und 45 auf die Feuerwehr.
Die Feuerwehr Freiburg wünscht allen ein gesundes und glückliches neues Jahr. |
