Prolixletter
Donnerstag, 25. April 2024
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ProlixLetter Nr. 50

Hallo Leute,

hier nun der 50. ProlixLetter. Zu unseren Webseiten führt  unserer Seite  www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Jobangebot bei David Copperfield für 5 Personen
2. Projekt "BEAT - in Bioenergie ist Musik drin" wird mit 8.000 Euro gefördert
3. Alte Obstbäume am Kaiserstuhl sind erhaltenswert!
4. Projekt "Energiecenter - der Sprung ins 21. Jahrhundert" wird mit 11.000 Euro gefördert
5. Ferienjobs: Lohnsteuerbescheinigung aufbewahren
6. Fledermäuse und Windenergie
7. Weingenuß am Kaiserstuhl-Tuniberg, „der wärmsten Ecke Deutschlands“
8. KHG-Studentensinfonieorchester
9. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg
10. Gewinner
11. Zuguterletzt

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1. Jobangebot bei David Copperfield für 5 Personen

Der Tourveranstalter der Deutschlandtournee von David Copperfield sucht 5 Studenten für Übersetzungstätigkeiten am Showtag (Technik, Presseartikel, Interaktion mit dem Publikum währen der Show) am 08.11.2005 in Freiburg, Messehalle

Vorraussetzung: sehr gute Englischkenntnisse, nach Möglichkeit Erfahrung in Übersetzungen und Dolmetschen, angenehmes Erscheinungsbild, Studienbescheinigung

Arbeitszeit: ab etwa 8.00 Uhr bis Abbauende (insgesamt ca. 16 Stunden Anwesenheit)

Vergütung: pro Tag und Student 100,- EUR gegen Rechnung (ohne Mehrwertsteuer)

Kontakt: -nur per Abo-

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2. Projekt "BEAT - in Bioenergie ist Musik drin" wird mit 8.000 Euro gefördert

Das Umwelt- und Verkehrsministerium hat auch im Jahr 2005 sein Programm zur Förderung beispielhafter Projekte zum kommunalen Klimaschutz und zur Lokalen Agenda ausgeschrieben. "In diesem Jahr werden besonders Modellprojekte, die innovative Ansätze aufweisen und Projekte, die eine besondere Bedeutung für den Klimaschutz vor Ort haben, gefördert", teilte Umweltministerin Tanja Gönner am Mittwoch (3. August 2005) mit. Eines der geförderten Projekte sei das Projekt "BEAT - in Bioenergie ist Musik drin", das vom FESA, Förderverein Energie und Solaragentur Region Freiburg e. V.), der Bürgerschaft der Stadt Freiburg und Region Oberrhein und der Solarnutzung Kirchzarten e. V., durchgeführt wird.

Nach Darstellung von Ministein Gönner ist es Ziel des Förderprogramms, den Prozess der Agenda zu unterstützen, zu stabilisieren und weiter zu entwickeln. Bis zum 10. Juni 2005 seien 25 Projektanträge eingegangen, von denen neun zur Förderung ausgewählt wurden. "Bemerkenswert ist das hohe Niveau der Projektanträge. In vielen Kommunen ist der Agendaprozess schon weit fortgeschritten. Inzwischen werden die Projekte, die oft mehrere Themenfelder miteinander verbinden, sehr professionell geplant und umgesetzt", so Ministerin Gönner.

Kurzbeschreibung des Freiburger Projekts: "BEAT - in Bioenergie ist Musik drin"

BEAT ist die Plattform für eine breit angelegte Öffentlichkeitsoffensive, die Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft über die Chancen der Bioenergie informiert. Die BEAT-Kampagne beginnt mit einem Aktionstag Mitte Februar 2006. Dort soll öffentlichkeitswirksam die Anwendung von Bioenergie durch ein Fastnachtsfeuer verbunden mit dem alten alemannischen Brauch des Scheibenschlagens demonstriert werden. An einem Stand wird über die Möglichkeiten der Bioenergie informiert und ein Bioenergieleitfaden vorgestellt. Ziel ist es, die gesamte Bevölkerung auf die vorhandenen Bioenergiepotenziale hinzuweisen und die Verbindung von Innovation und Tradition in der Region aufzuzeigen. Gleichzeitig wird hier die Werbekampagne für den im April folgenden Bioenergieaktionstag gestartet. Neben den Anbietern von technischen Lösungen zu Bioenergieanwendungen, werden Sachvorträge über die ungenutzten Potenziale, Märkte und Technologien gehalten und bestehende Vorzeigeprojekte in Freiburg, Baden-Württemberg und in Deutschland im Bereich der Bioenergie vorgestellt. Eine Podiumsdiskussion wird Politik und Wirtschaft zusammenbringen und die Chancen und Hindernisse für die Bioenergie erörtern. Zum Abschluss wird es am Tag der Umwelt im Juni nochmals einen Informationsstand in der Freiburger Fußgängerzone geben, wo die Chancen der Bioenergie anhand der Holzenergie vorgestellt werden. Hier wird gezeigt werden, welche Mengen an Bioenergie in Form von Holz in Baden-Württemberg in einer Stunde nachwachsen.

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3. Alte Obstbäume am Kaiserstuhl sind erhaltenswert!

BUND und PLENUM zeigen in einem farbigen Faltblatt den Wert alter Obstbäume auf:

Ein buntes und reich bebildertes Faltblatt macht auf die Schönheit, den Wert und die Gefährdung alter Obstbäume am Kaiserstuhl aufmerksam. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz – Regionalverband Südlicher Oberrhein hat mit finanzieller Unterstützung von PLENUM Kaiserstuhl die Informationen zusammengetragen und in eine ansprechende Form gebracht. Angesprochen werden vor allem die Besitzer und Nutzer von Obstbäumen.

Das Beispiel der Obstbäume zeigt deutlich den Zusammenhang von Natur, Landwirtschaft und landschaftsbezogenem Tourismus: In erster Linie werden Obstbäume von Landwirten wirtschaftlich genutzt und gepflegt. Dies trägt zu einer blütenreichen und schönen Landschaft bei, die von Erholungssuchenden geschätzt und aufgesucht wird. Und mit den Obstbäumen und Streuobstwiesen entstehen Biotope, die von Gartenrotschwanz, Wiedehopf, Steinkauz und vielen anderen Tier- und Pflanzenarten besiedelt werden.

Wer durch den Kaiserstuhl fährt, sieht an manchen Stellen wieder gefällte alte Obstbäume, weil sie aus der Nutzung gefallen sind oder niedrigen Obstplantagen weichen müssen. Gerade aber die schönen, großen, alten Obstbäume prägen das Bild des Kaiserstuhls. Und in deren Baumhöhlen, toten Ästen oder unter abgestorbener Rinde und im Holzmulm leben etliche „Totholzbewohner“, die auf diese Lebensräume spezialisiert sind und für das noch lebende Holz keinerlei Gefahr darstellen. Natürlich kann nicht jeder alte Baum beliebig lange stehen bleiben. Aber mit ein paar Sicherungsmaßnahmen können alte Bäume an vielen Stellen noch einige Jahr ihre Pracht entfalten und der besonderen Tierwelt Heimat bieten. Um diese Schönheiten der Kulturlandschaft zu erhalten, müssen zum einen alte Obstbäume erhalten und zum anderen neue gepflanzt werden. Aus diesem Grunde hat PLENUM im Jahr 2004 auch eine Pflanzaktion hochstämmiger Obstbäume gefördert, an der sich über 400 Personen beteiligt und dabei rund 1400 Obstbäume gepflanzt haben.

Das farbige Faltblatt liegt an vielen Stellen am Kaiserstuhl aus. Sie erhalten es aber auch direkt bei Einsendung eines frankierten Rückumschlages beim BUND, Wilhelmstr. 24a, 79098 Freiburg. Text und Bilder finden Sie auch im Internet:
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/projekte/natur/obstbaeume/index.php

Der Text ist am einfachsten unter www.bund-freiburg.de zu finden oder bei einer Suchmaschine (google) - Kaiserstuhl alte Obstbäume - eingeben.

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4. Projekt "Energiecenter - der Sprung ins 21. Jahrhundert" wird mit 11.000 Euro gefördert

Das Umwelt- und Verkehrsministerium hat auch im Jahr 2005 sein Programm zur Förderung beispielhafter Projekte zum kommunalen Klimaschutz und zur Lokalen Agenda ausgeschrieben. "In diesem Jahr werden besonders Modellprojekte, die innovative Ansätze aufweisen und Projekte, die eine besondere Bedeutung für den Klimaschutz vor Ort haben, gefördert", teilte Umweltministerin Tanja Gönner am Dienstag (2. August 2005) mit. Eines der geförderten Projekte sei das Projekt "Energiecenter - der Sprung ins 21. Jahrhundert", das vom Solarcenter e. V. Afghanistan, VAIT e. V., durchgeführt wird.

Nach Darstellung von Ministein Gönner ist es Ziel des Förderprogramms, den Prozess der Agenda zu unterstützen, zu stabilisieren und weiter zu entwickeln. Bis zum 10. Juni 2005 seien 25 Projektanträge eingegangen, von denen neun zur Förderung ausgewählt wurden. "Bemerkenswert ist das hohe Niveau der Projektanträge. In vielen Kommunen ist der Agendaprozess schon weit fortgeschritten. Inzwischen werden die Projekte, die oft mehrere Themenfelder miteinander verbinden, sehr professionell geplant und umgesetzt", so Ministerin Gönner.

Kurzbeschreibung des Freiburger Projekts: "Energiecenter" - der Sprung ins 21. Jahrhundert - mit Sonne und Wind Energie in Afghanistan erzeugen

Errichtung eines Energiecenters, das mit den Ressourcen Sonne und Wind nachhaltig Strom erzeugt. Mit diesem Strom werden eine Butterschlagmaschine und eine Waschmaschine betrieben, die den gesundheitlichen Problemen und Umweltproblemen beim traditionellen Waschen am Fluss (Verseuchung des Trinkwassers, Gelenkprobleme, Rückenprobleme bzw. hygienische Probleme bei der Butterherstellung) Abhilfe schaffen sollen. Dieses Modellprojekt kann sich im afghanischen Eigenbau weiterverbreiten. Auf diese Weise können ca. zehn Arbeitsplätze geschaffen werden, das Abwasser kontrolliert und das Bachwasser somit saubergehalten werden. Das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" kann realisiert werden. Die Wichtigkeit der erneuerbaren Energien wird eindrucksvoll demonstriert.

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5. Ferienjobs: Lohnsteuerbescheinigung aufbewahren

Steuern werden in den meisten Fällen zurückerstattet

Bald ist es wieder soweit, viele Schüler und Studenten werden in den kommenden Wochen einen Ferienjob ausüben. Der Bund der Steuerzahler rät denjenigen, die einen Ferienjob gefunden haben, sich nach Ende der Tätigkeit die Lohnsteuerbescheinigung für das Jahr 2005 aushändigen zu lassen und sie aufzubewahren. Denn die zunächst vom Arbeitgeber einbehaltene Lohnsteuer, der Solidaritätszuschlag und die gegebenenfalls einbehaltene Kirchensteuer können nach Ablauf des Kalenderjahres in den meisten Fällen vom Finanzamt zurückgefordert werden. Dafür muss lediglich eine Einkommensteuererklärung ausgefüllt werden. Das entsprechende Formular gibt es bei allen Finanzämtern.

Bei der Lohnsteuerabrechnung durch den Arbeitgeber wird unterstellt, dass während des ganzen Jahres Arbeitslohn bezogen wird. Da Ferienarbeit aber nur in einigen Wochen im Jahr ausgeübt wird, sind die vom Arbeitslohn abzuziehenden und für das ganze Jahr geltenden Pausch- und Freibeträge meist höher als der erhaltene Arbeitslohn. Hat ein lediger Schüler oder Student (Lohnsteuerklasse I) außer diesem Arbeitslohn während des Jahres keine anderen steuerpflichtigen Einkünfte, so erhält er bei einem Arbeitslohn bis zu 10.783 Euro im Jahr die abgezogene Lohn- und Kirchensteuer bzw. den Solidaritätszuschlag in vollem Umfang zurück. Selbst bei Überschreiten dieses Betrages kann sich ein Antrag auf Veranlagung zur Einkommensteuer lohnen, da in vielen Fällen auch hier eine zumindest teilweise Rückerstattung der Lohn- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlags erfolgt.

Weiterhin weist der Bund der Steuerzahler darauf hin, dass die Höhe der Einkünfte des Schülers bzw. Studenten Auswirkungen auf die Eltern haben kann. Wenn die Gesamteinkünfte des Kindes im Jahr 2005 7.680 Euro überschreiten, kann dies bei den Eltern den Verlust von Kindergeld, Haushaltsfreibetrag, Kinderzulage und weiteren Vergünstigungen, für die Kindergeldbezug bzw. Kinderfreibetrag Voraussetzung sind, zur Folge haben.

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6. Fledermäuse und Windenergie

Vor wenigen Wochen wurden die 44 toten Fledermäuse unter den Windrädern am Freiburger Rosskopf und insbesondere die erstaunlichen Funde am ersten Tag intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert und auch aktuell sind Fledermäuse und Windräder wieder ein Thema. Der BUND forderte damals in diesem Zusammenhang neue Untersuchungen. Was wir damals nicht wussten, war die Tatsache, dass das Regierunspräsidium tatsächlich eine umfassende Studie in Auftrag gegeben und eine Zusammenfassung, als ersten Zwischenbericht, ins Internet gestellt hat. Die Ergebnisse dieser zweiten umfangreichen Studie können evtl. zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen. Hier finden Sie die Zusammenfassung: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1158478/rpf-windkraft-fledermaeuse.pdf Zusammenfassung und Bewertung dieser Studie des RP Freiburg:
*Untersuchung zu möglichen betriebsbedingten Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Fledermäuse in Südbaden (Regierungsbezirk Freiburg) 2005* Kurzfassung der bisherigen Ergebnisse
Im Untersuchungsjahr 2004 wurden im Zeitraum vom 31.07. bis 28.10.2004 alle fünf Tage Aufsammlungen von toten Fledermäusen und Vögeln unter 16 repräsentativ ausgewählten Anlagen überwiegend im Schwarzwald und seiner Vorbergzone (Höhenlagen zwischen 470 und 1100 ü.NN) durchgeführt. Zusätzlich wurden an 16 weiteren Anlagen im gleichen Gebiet und Zeitraum ergänzend jeweils zwei bis drei Sonderkontrollen durchgeführt......

Überblick über die Ergebnisse der Nachsuchen Insgesamt konnten während des Untersuchungszeitraumes 40 tote bzw. sehr stark verletzte Fledermäuse und fünf tote Vögel unter den untersuchten WKA gefunden werden." Zitatende

Zusammenfassend lässt sich also sagen,
dass in ca. 3 Monaten unter 32 Windrädern insgesamt 5 tote Vögel gefunden werden. Vermutlich waren es einige mehr, die nicht gefunden wurden. Aber vergleichen Sie dies mit der Anzahl von Vögeln, die eine Katze frißt die sich nicht nur im Haus aufhält. Diese für das Thema Vogelschutz und Windenergie wichtige Aussage war bisher für die Medien nicht von Interesse. Pro Windrad wurden in drei Monaten 1,25 tote Fledermäuse gefunden.

(1) Die toten Fledermäuse wurden zu fast 100 % an Anlagen im Wald gefunden
(2) Diese Totfunde stammen zu 90 % von warmen und windarmen Nächten
(3) 77 % der Totfunde sind Zwergfledermäuse
(4) 23 % der Totfunde gab es an einer einzigen Anlage im Wald

Besonders wichtig sind die Hinweise dieser Untersuchung auf standort- und witterungsabhängige sowie artspezifische Rahmenbedingungen. In warmen und windarmen Nächten sollten die wenigen Windräder im Wald abgestellt werden. Die Erkenntnisse der Studie lassen keinesfalls den Schluss zu, dass Windenergieanlagen an allen Standorten, zu jeder Tages-/Nachtzeit und für alle Fledermausarten eine Gefährdung darstellen. Bei der Mehrzahl der Anlagen und bei den meisten Wetterlagen stellen Windräder keine Gefahr für Fledermäuse dar. Es muss alles getan werden um Fledermäuse zu schützen. Doch am Beispiel der Windräder, der Vögel und Fledermäuse wird (nicht nur) in Südbaden auch eine symbolische Verhinderungspolitik betrieben, denn die Kriterien, die für diese Arten gelten, gelten bei anderen Bauten, die die Vögel und Fledermäuse gefährden, nicht. Dort wo Vögel und Fledermäuse tatsächlich durch Bauten und Verkehrswege stark gefährdet werden, gibt es diese öffentliche Diskussion nicht. In der südbadischen Politik wird die Pro Atompolitik der Landesregierung und der EnBW umgesetzt, die alles tun, um Windenergieanlagen zu verhindern.

Diese zweite Studie zum Thema Windenergie und Fledermäuse hat bisher kein öffentliches Interesse gefunden, denn sie lässt sich nicht zum Kampf gegen Windmühlen und eine nachhaltige Energieversorgung verwenden.

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7. Weingenuss am Kaiserstuhl-Tuniberg, „der wärmsten Ecke Deutschlands“

Gaumenfreuden und Naturerlebnisse – für beides ist die Region westlich von Freiburg mit Recht bekannt. Bekannt ist das Bezirksweinfest Kaiserstuhl + Tuniberg in Breisach, das dieses Jahr vom 26. – 29. August stattfindet. Die beliebten Weinfeste am Kaiserstuhl-Tuniberg werden ergänzt durch zahlreiche Hocks, offene Winzerkeller bei den Winzergenossenschaften (bis 06.11., jeweils am Wochenende) und Tage der offenen Weingüter, so dass im Sommerhalbjahr an fast jedem Wochenende mindestens in einem Ort gefeiert wird. Besonders beliebt sind im Herbst die Zwiebelkuchenfeste, bei denen zu dieser badischen Spezialität neuer Wein serviert wird.

In der Saison (noch bis Oktober) bietet von Montag bis Freitag täglich mindestens eine Kaiserstühler Winzergenossenschaft eine Kellerführung mit Weinprobe für Individualgäste an. Für Gruppen gibt es weitere Termine auf Anfrage. Auch die Weingüter offerieren verschiedene Veranstaltungen rund um den Wein, zum Beispiel eine Weinberg-Safari oder geführte Weinbergwanderungen.

Da am Kaiserstuhl nicht nur edle Weine, sondern auch bekannte prickelnde Tropfen gekeltert werden, gibt es auch einige Festivals rund um den Sekt, z.B. in Ihringen-Wasenweiler (28. - 31.10). Bei der Geldermann Privatsektkellerei in Breisach kann man das ganze Jahr über von Montag bis Samstag (bis Oktober auch sonntags) um 14 Uhr an einer Führung durch die mittelalterlichen Keller mit einer kleinen Sektprobe teilnehmen.

Weitere Informationen: Ein Veranstaltungskalender und weitere Informationen sind erhältlich bei: TSS Agentur Kaiserstuhl-Tuniberg, Marktplatz 16, D - 79206 Breisach am Rhein, Telefon: + 49(0)7667/940155, Fax: + 49(0)7667/940158, E-Mail: -nur per abo-, Internet: www.kaiserstuhl-tuniberg-tourismus.de oder www.kaiserstuhl.de . 

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8. KHG-Studentensinfonieorchester

Andreas Winnen

Das Orchester der katholischen Hochschulgemeinde Freiburg, eines der beiden großen Studenten­sinfonieorchester Freiburgs, besteht aus ca. 80 musikbegeisterten StudentInnen aller Fakultäten, die es genießen, neben dem Studium auch noch die musikalische Welt unserer Stadt zu beleben.

Bereichert wurde die Orchesterarbeit in der Vergangenheit durch Orchesteraustausche, CD-Einspielungen, Konzertreisen – zuletzt im Juni 2004 nach Paris – und natürlich durch die MusikerInnen selbst! Ferner besteht mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg eine Patenschaft.

Programm im Wintersemester 2005/06:

Z. Kodàly: Tänze aus Marosszèk

F. Poulenc: Konzert für Klavier und Orchester

A. Dvoràk: Die Mittagshexe (Op. 108)

D. Milhaud: Le boeuf sur le toit


Vorspieltermine: Mo. 24.10.05 und Mo. 31.10.05, in den Räumen der KHG, Lorettostraße 24

- Streicher 16.00 Uhr

- Bläser 18.00 Uhr,


Proben: immer montags, 19.30-22 Uhr in den Räumen der KHG, Lorettostraße 24
Probenbeginn: Montag, 24.10.05

Probenwochenenden:

- 02.12.05 - 04.12.05 in der JuHe in Menzenschwand - 03.02.06 – 05.02.06 in den Räumen der KHG


Konzerte: Semesterabschlusskonzert voraussichtlich am Di, 14.02.06, 19.30 Uhr im Audimax


Kontakt:

Tobias Cremer, Tel. 0761/4019261, tobias.cremer@freenet.de
Gisela Kunz, Tel. 54908, giselakatharina@gmx.de

Weitere Infos: http://www.gemeinschaften.uni-freiburg.de/khg-orchester/

Wir benötigen noch Streicher aller Art (insbesondere Geigen) sowie Hörn er und Posaunen

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9. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg

Vom 11. - 16. Oktober warten wieder über 100 internationale Filme auf das Hamburger Publikum

Am 11. Oktober 2005 werden die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg (LSF) vom Hamburger Schauspieler und Musiker Gustav Peter Wöhler feierlich eröffnet. Es folgen sechs Tage voller Kinoüberraschungen. In über 50 Programmen werden ca. 150 internationale Kurz- und Langfilme in den fünf Festivalkinos präsentiert. Die Veranstalter wollen an den Riesenerfolg des letztjährigen Jubiläumsfestivals anknüpfen, zu dem mehr als 12400 Besucher kamen. Im 16. Jahr des Bestehens

präsentiert sich das Festival jugendlich mit einer breitgefächerten Auswahl an Spielfilmen,  Dokumentationen und Experimentalfilmen.

Die Macher des ältesten queeren Filmfestivals Deutschlands haben aus annähernd 700 eingereichten und gesichteten Filmen die besten ausgewählt und zu einem engagierten Programm zusammengestellt.

Neben der großen Sektion Panorama mit aktuellen Produktionen aus aller Welt, gibt es thematisch geordnete Filmreihen.

Dem neuen Thriller-Trend im Queer-Cinema Tribut zollend, haben die Festivalorganisatoren eine ganze Reihe mit Horrorfilmen zusammengestellt. Die Länderschwerpunkte sind dieses Jahr Israel und der Region Südostasien gewidmet.

Außerdem wird den kurzen Filmen 2005 besonders viel Raum gegeben. Zusätzlich zu den traditionellen Kurzfilmabenden, sind spezielle Programme mit experimentellen und mit australischen Shorts geplant.

In einem von den LSF letztes Jahr initiierten Workshop mit der Regisseurin Nathalie Percillier haben die Teilnehmer Ideen für eigene Filme entwickelt. Die Ergebnisse werden neben anderen Produktionen in einer speziellen „Made in Hamburg“ Sektion gezeigt.

Das Publikum vergibt dieses Jahr zwei Kurzfilmpreise , die erstmalig mit je 1000 Euro dotiert sind. Mit dieser Initiative wollen die Veranstalter den Filmnachwuchs weiter fördern.

Nach den gut angenommen Workshops während des Festivals 2004, konnte diesmal Judith Halberstam , Professorin aus Kalifornien und eine der wichtigsten Stimmen der Queertheorie, für eine Veranstaltung zum Thema „Transgender im Film“ gewonnen werden.

Das vielfältige Programm wird abgerundet durch zwei Festivalparties und die täglich stattfindende Nachtbar . Dort werden in der Interviewrunde „Bei Kreischbergers – Das Talksofa“ die Filmemacher des Tages befragt werden.

Die LSF finden vom 11. - 16. Oktober 2005 statt. Das detaillierte Programm erscheint Ende September als kostenloses Heft sowie als Download auf der Website www.lsf-hamburg.de .

Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg werden von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt.

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10. Gewinner

Bei unserer Verlosung für 2 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg  in der Urachstraße (Wiehre) haben erfreulich viele prolixletter-Leser teilgenommen. Gewonnen haben: Simone Thomas und Doreen Fiedler. Viel Spaß. Das Programm des Kinos ist zu finden auf der Website http://www.freiburger-medienforum.de/kino/

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolix-studienfuehrer.de  eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf www.prolixletter.de unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit - Daniel Jäger

 
Versendet am: 09.08.2005  




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Lisa K&ooml;llges

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