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Freitag, 29. März 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 257

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 257. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit und Frohes Pfingstfest - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. BUND unterstützt Schweizer Atomproteste am Pfingsmontag

2. Freiburger Himmel: Sehen, was nicht mehr zu sehen ist

3. Theatertipp: Die Göttliche Komödie und Johann Sebastian Bach

4. Buchtipp I: Dirk Schümer "Zu Fuß. Eine kurze Geschichte des Wanderns"

5. Buchtipp II: Ruprecht Polenz "Besser für beide. Die Türkei gehört in die EU"

6. Zwanzigste Freiburger Lesbenfilmtage – 3. bis 6. Juni 2010

7. Museumstipp: Barbara Klemm. Retrospektive. Fotografie 1968-2008

8. Scherben auf dem Radweg - nein danke!

9. Hörspieltipp I: Ein Blumenstück

10. Karlsruhe: Neu positionierte Europäische Kulturtage erreichten eine breite Öffentlichkeit

11. Englische Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Freiburg

12. Artenerfassung vom Feldberg bis in die Rheinauen

13. Hörspieltipp III: Öland

14. Karlsruhe: Kostenlos Rikscha fahren und Klimavertrag unterzeichnen

15. Andrang bei Besichtigungstour von Kleinwasserkraftwerken in Emmendingen

16. ADFC-Radreiseanalyse 2010

17. Hörspieltipp III: Schachnovelle

18. Energiespartipp (21): Sparen beim WC-Spülwasser

19. Flohmarkt Freiburg 22. bis 24. Mai

20. Online-Service „FreiGIS“

21. WaldHaus: Wald- und Wasserspaß in den Pfingstferien

22. Broschüre „Pflegeheime in Freiburg“ neu aufgelegt

23. Gewinner

24. Zuguterletzt

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1. BUND unterstützt Schweizer Atomproteste am Pfingsmontag

Am Pfingstmontag, den 24. Mai, organisieren Schweizer Umweltgruppen die Aktion „MenschenStrom gegen Atom“. Es gibt eine Protestwanderung von Aarau oder von Däniken (beim AKW Gösgen) nach Olten. Dort findet eine Kundgebung statt. In der Tradition eines gelebten Europas unterstützt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland diese Proteste gegen die grenzüberschreitend - menschengefährdenden Atomanlagen. Während die Werbeabteilungen der Atomkonzerne es immer wieder geschickt verstehen, die Menschen über den Rhein hinweg gegeneinander auszuspielen, setzen wir auf die grenzüberschreitende Freundschaft und Solidarität der von Atomanlagen betroffen Menschen.

Es sind nicht die alten und neuen „Schweizer AKW“ die uns bedrohen, sondern die Atomanlagen der Schweizer Atomkonzerne. Auch die deutsche EnBW (die, mit der verlogenen Energiemusterland-Kampagne...) war früher am maroden Siedewasserreaktor des AKW Leibstadt beteiligt. Es sind nicht „Die Schweizer“, die ein Atommülllager in einer viel zu dünnen Schicht Opalinuston einrichten und neue AKW bauen wollen, sondern die Schweizer Atomlobbyisten in einigen Parteien. In Deutschland und der Schweiz sind es gerade diese Parteien, die in Wahlkämpfen laut mit dem „Schutz der Heimat“ werben und die Heimat und Europäische Nachbarn mit alten und neuen Atomanlagen bedrohen. So wie früher Busse aus der Schweiz zu den Atomprotesten nach Wyhl gefahren sind, wird jetzt auch wieder ein Bus ab Freiburg fahren. Vom Hochrhein werden viele Menschen direkt mit dem Zug anreisen.

Alle Infos unter www.bund-freiburg.de

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2. Freiburger Himmel: Sehen, was nicht mehr zu sehen ist

Planetarium zeigt neues Familienprogramm „Reise durch
die Nacht“

Die schlechte Nachricht vorweg: An Freiburgs Nachthimmel
sind bestenfalls noch die hundert hellsten Sterne zu sehen.
Und jetzt die gute: Die rund 9.000 nicht sichtbaren Sterne
zeigt in kristallklarer Qualität das Planetarium Freiburg. Was
genau man im Frühjahr 2010 am Sternenhimmel entdecken
könnte, wenn der Himmel noch so dunkel wäre wie vor der
Erfindung des elektrischen Lichts, ist im neuen
Familienprogramm „Eine Reise durch die Nacht“ zu sehen.

Der Frühling ist Galaxienzeit: am Abendhimmel leuchten die
Sternbilder Löwe, Jungfrau und Haar der Berenike. Und in
diesen Sternbildern kann man mit Fernrohren zahlreiche
Sternwolken außerhalb der Milchstraße entdecken. Diese
Galaxien bestehen jeweils aus vielen Milliarden von Sternen.
Doch auch ohne Fernrohr lässt sich am Frühlingshimmel 2010
einiges beobachten: unter anderem die drei hellen Planeten
Venus, Mars und Saturn und ihren Lauf vor den Sternbildern
des Tierkreises, oder die Sterne Arktur und Spika mit ihren
völlig unterschiedlichen Farben.

Das neue Familienprogramm des Planetariums nimmt
Besucherinnen und Besucher ab etwa acht Jahren mit auf
eine Zeit-Reise durch die Frühlingsnächte 2010. Ungetrübt
durch irdische Lichtquellen leuchtet der Sternhimmel in der
Planetariumskuppel, und im Zeitraffer zeigt der
Planetariumsprojektor, was die obere Hälfte der Natur in den
kommenden Monaten dem bloßen Auge alles zu bieten hat.

„Eine Reise durch die Nacht“ läuft mittwochs um 15 Uhr im
Planetarium Freiburg in der Bahnhofszeile, Bismarckallee 7 g.
Kartenreservierungen werden montags bis freitags zwischen 8
und 12 Uhr telefonisch unter der Nummer 0761/3890630
entgegen genommen oder im Internet unter

www.planetariumfreiburg.de

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3. Theatertipp: Die Göttliche Komödie und Johann Sebastian Bach

Die „Göttliche Komödie“ von Dante Alighieri, die wohl bedeutendste Dichtung der italienischen Literatur und eines der größten Werke der Weltliteratur, schildert die (Lebens-)reise des Autors durch die drei Reiche der jenseitigen Welt. Sie führt durch die Hölle (Inferno) in die Strafbezirke derer, die für ihre Sünden zur ewigen Verdammnis verurteilt sind. Danach geht es durch das Fegefeuer (Purgatorio), vorgestellt als ein aus dem Ozean aufragender Berg, auf dem die Seelen derer, die für ihre Sünden noch Vergebung erlangen konnten durch sieben Bußbezirke zum irdischen Paradies, dem Garten Eden auf dem Gipfel des Berges, pilgern. Aus dem Irdischen steigt der Reisende schließlich auf in das himmlische Paradies (Paradiso) mit seinen neun Himmelssphären, über denen im Empyreum die Seelen der Geretteten im Angesicht Gottes die Freuden der ewigen Seligkeit genießen dürfen.

Durch Johann Sebastian Bachs Zyklus „Sonaten und Partiten für Violine solo“ (BWV 1001-1006), die einen wichtigen Teil im Geigenrepertoire einnehmen, wurden die Möglichkeiten der Violine als Soloinstrument erschlossen. Er beinhaltet sechs Werke, die – sehr ungewöhnlich für die Zeit ihres Entstehens – auf jede Begleitung durch ein Tasteninstrument verzichten. Auch die polyphone Schreibweise, die Mehrstimmigkeit auf einem einzigen Instrument erzeugt, ist außergewöhnlich. Das bekannte Werk gilt als Höhepunkt der Violinliteratur und Ausweis von Virtuosität.

Die musikalische Lesung „Die Göttliche Komödie und Johann Sebastian Bach“ vereint die beiden Werke, die in Auszügen vorgetragen werden. Der Literatur wird die Musik gegenüber gestellt, die Musik gewinnt durch die Wortgewalt Dantes an Bildhaftigkeit. Neue Zugänge werden so wechselseitig erschlossen und ergänzen sich in Inhalt und Form. Ildiko Moog-Ban, ehemals Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters Freiburg und Professorin an der Musikhochschule Freiburg, spielt Violine. Es liest Tim Lucas.

Darsteller: Ildiko Moog-Ban, Tim Lucas / Regie: Tim Lucas

Wallgrabentheater Freiburg am 23. und 24.05.2010, jeweils 20 Uhr

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4. Buchtipp I: Dirk Schümer "Zu Fuß. Eine kurze Geschichte des Wanderns"

Die neue Leidenschaft für eine alte Fortbewegungsart.

Wandern boomt wie nie zuvor: Fundiert und launig erzählt der begeisterte Fußgänger Dirk Schümer von der Renaissance der archaischsten aller Fortbewegungsarten, die mindestens so gut für Kopf und Seele wie für die Beine ist.

Dirk Schümer ist sein Leben lang mit Hingabe gewandert. Heute ordnet sich der bekennende Teilzeitnomade im soliden Mittelfeld ein, zwischen simplem Spaziergang und hoch ausgerüsteter Expedition. Er durchquert keine Urwälder, bewältigt keine hohen Berge; aber ein Tag, an dem er nicht zu Fuß gegangen ist, ist für ihn ein verlorener Tag. Er schätzt die Spontaneität, aber auch ein gewisses Maß an Vorbereitung und Systematik: Klar, man kann auch in klatschnassen Jeans drauflosstreifen; Funktionskleidung und Landkarte aber erhöhen den Spaß enorm … Kundig, mit Witz und reich an persönlichen Erfahrungen beleuchtet der renommierte Autor Evolution und Kulturgeschichte des Wanderns – und wie es bei Jungen wie Alten zum neuen Breitensport wurde.

MALIK VERLAG, Februar 2010, 208 Seiten, EUR 16,95 / sFr 28,90
ISBN: 9783890293752

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5. Buchtipp II: Ruprecht Polenz "Besser für beide. Die Türkei gehört in die EU"

Gehört die Türkei in die EU? Diese Frage spaltet die Europäer, rührt sie doch an das Selbstverständnis der Union. Berlin zählt zu den großen Skeptikern. Doch dagegen wendet sich der CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz. Er erklärt mit Nachdruck: Die Türkei hat eine faire Chance auf Vollmitgliedschaft verdient. Für beide Seiten böte das nur Vorteile – vorausgesetzt, Ankara erfüllt die harten Kriterien für einen Beitritt.

Bereits 1959 bewarb sich die Türkei um eine assoziierte Mitgliedschaft in der nur zwei Jahre zuvor gegründeten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG. Seit fünfzig Jahren werden also Verhandlungen über einen EU-Beitritt geführt – und immer wird die Entscheidung vertagt. Die Beitrittsgegner finden stets neue Einwände: Die Türkei gehöre weder geografisch zu Europa, noch sei  sie Teil eines »christlichen Abendlandes«; sie habe als islamisch geprägtes Land keine der europäischen gleichzusetzende Vorstellung von Demokratie und Pluralismus und sei wirtschaftlich nicht imstande, den Marktdruck der EU standzuhalten.
 
Punkt für Punkt widerlegt Ruprecht Polenz diese Einwände. Er nimmt die Sorgen der Beitrittsgegner ernst, entkräftet sie aber mit überzeugenden Gegenargumenten. Warum beide Seiten von einem EU-Beitritt der Türkei profitieren würden, fasst der Christdemokrat Polenz so zusammen:
 
»Die feste Verankerung der Türkei in der EU schützt das Land dauerhaft vor nationalistischen oder islamistischen Gefährdungen. […] Mit der Türkei als Mitglied kann die EU ihre stabilisierende Wirkung in ihre unmittelbare Nachbarschaft wie den Nahen Osten, den Kaukasus und die Schwarzmeer-Region wirkungsvoll verstärken und ihre Energieversorgungssicherheit erhöhen. Die Fortschritte, die die Türkei auf dem Weg in die EU seit ihrer Bewerbungsphase erreicht hat, sind zum Nutzen beider Seiten. Bis es möglicherweise zum Beitritt kommt, vergehen aus derzeitiger Perspektive noch etliche Jahre. Diese können und müssen genutzt werden, um die Türkei auf ihrem Weg weiter zu unterstützen und bestmöglich in Europa einzubinden.
Die Türkei würde zum Zeitpunkt des Beitritts eine andere sein, als sie es heute ist. Eine demokratische, rechtsstaatliche Türkei, die Minderheiten schützt und achtet, zeigt nicht nur allen Ländern mit muslimischer Bevölkerung, dass Islam, Rechtsstaat und Demokratie zum Wohl der Menschen miteinander vereinbar sind. Die EU-Mitgliedschaft der Türkei dokumentierte gleichzeitig, dass die EU auch für die Konflikte des 21. Jahrhunderts das Modell einer Friedensordnung ist, so wie sie es in den vergangenen 60 Jahren für die Konflikte des 20. Jahrhunderts unter Beweis gestellt hat.«

Der Autor: Ruprecht Polenz ist Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, dem er seit 1994 angehört. Er ist Mitglied im Landesvorstand der CDU in NRW und sitzt in den Fachausschüssen Außen- und Sicherheitspolitik sowie Medienpolitik seiner Partei. Das besondere außenpolitische Interesse des gelernten Juristen gilt dem Nahen und Mittleren Osten, aber auch der politischen Dimension des Islam. Polenz versieht zahlreiche Ehrenämter. So ist er Vorsitzender der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Entwicklung und Frieden. 

edition Körber-Stiftung 2010, 110 Seiten, EUR 10,--
ISBN 978-3-89684-141-4

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6. Zwanzigste Freiburger Lesbenfilmtage – 3. bis 6. Juni 2010

In diesem Jahr – vom 3. bis 6. Juni – feiern die Freiburger Lesbenfilmtage ihren 20. Geburtstag! 1990 gab es zum ersten Mal vier Tage lang lesbische Filme in Freiburg.

Viel hat sich in den 20 Jahren verändert – nicht nur bei den Lesbenfilmtagen. Das zeigt die Ausstellung „Zeitreise – 20 Jahre Freiburger Lesbenfilmtage“, die während der gesamten Filmtage in der Galerie im Alten Wiehrebahnhof besucht werden kann.  

Die Eröffnung des Festivals und der Ausstellung findet, mit Sektempfang und Torte, am Donnerstag, den 3. Juni um 14 Uhr statt.

Eine Besonderheit im diesjährigen Film-Programm ist der israelische Film „Ha-Sodot – The Secrets“, der überraschend entspannt von der Liebe zwischen zwei jungen Frauen im jüdisch orthodoxen Umfeld einer Thora-Schule erzählt. Vor dem Hintergrund der politischen Spannungen im Spanien der 80er-Jahre spielt „El Calentito“ – ein spritziger Film um ein braves Mädchen und eine Girl-Punk-Band. Rasant kommt die amerikanische „Lola Rennt“-Version daher – unter dem Titel  „And Then Came Lola“. Außerdem im Programm ist das mystische Drama „Das Fischkind“, der zweite Film der argentinischen Erfolgsautorin und Regisseurin Lucià Puenzo („XXY“). 

Die Kanadierin Gwen Haworth präsentiert am Samstag um 19 Uhr persönlich ihren Dokumentarfilm „She´s a Boy I knew“, der sie selbst und ihre Familie auf dem Weg von „Steven“ zu „Gwen“ begleitet. Auch Melanie Jilg, die Regisseurin von „Die Katze wäre eher ein Vogel“ wird bei der Vorstellung am Sonntag um 15.30 Uhr zu Gast sein, und Fragen zu ihrem Film und dessen Thema „Intersexualität“ beantworten.

KurzfilmfreundInnen haben in diesem Jahr die Qual der Wahl: Neben unserem traditionell bunt gemischten Programm, haben wir für alle, die Skurriles lieben, ein Drag-King -„Trash“-Paket mit Mafia-Zombies und Cowboys ohne Ende. Und auch wer auf lesbische Erotik hofft, wird nicht enttäuscht: Eine erotische Kurzfilmnacht, nur für Frauen, gibt es am Freitag – Parallel dazu ab 18 Uhr wieder leckere Cocktails an der mobilen Bar.

Für Nachtschwärmerinnen findet am Samstagabend eine Frauen-Party im „White Rabbit“ statt – die erste Stunde gehört dort den Standardtänzerinnen.

Ein ganz spezieller Leckerbissen ist die Sonntags-Matinee: nach einem „Frühstückchen“ gegen 11.30 Uhr wird der fast 100 Jahre alte Stummfilm „A Florida Enchantment“ gezeigt, in dem es um das Naschen von „verbotenen Früchten“ und dessen Folgen geht – ein sehr lustiger und tatsächlich queerer Film!

Am Donnerstag um 19 Uhr gibt es auch wieder eine Lesung: In diesem Jahr stellt Bettina Heinzelmann ihren Erstlings-Roman „Das Vermächtnis des Wassers“ vor. 

Mehr Infos unter: www.freiburger-lesbenfilmtage.de

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7. Museumstipp: Barbara Klemm. Retrospektive. Fotografie 1968-2008

bis 22. August 2010

Die erste Einzelpräsentation der renommierten Fotografin Barbara Klemm in ihrer Heimatstadt zeigt Reportagebilder, Künstlerporträts und eine Serie mit Aufnahmen von Straßen weltweit. Klemm arbeitete von 1959 bis 2004 für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, seit 1970 als Redaktionsfotografin mit den Schwerpunkten Politik und Feuilleton. Ihre konsequent in Schwarz-Weiß realisierten Bilder, mehrfach mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, sind weit mehr als für den Tag gemachte Reportagefotos. Mit sicherem Gespür für das Wesentliche gelangen ihr immer wieder Aufnahmen, die zu den „Ikonen der Zeitgeschichte“ zählen.

Städtische Galerie Karlsruhe , Lichthof 10, Lorenzstraße 27 / 76135 Karlsruhe
MI-FR 10:00-18:00 Uhr und SA-SO 11:00-18:00 Uhr

www.staedtische-galerie.de

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass

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8. Scherben auf dem Radweg - nein danke!

ASF- Scherbentelefon wird oft genutzt

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=428

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9. Hörspieltipp I: Ein Blumenstück

von Ludwig Harig
mit Günther Sauer, Joachim Nottke, Charles Wirths
Komposition: Wolfgang Wölfer
Regie: Hans Bernd Müller
SR/HR/SDR/SWF 1968, Länge: 53’25

Reihe "hör!spiel!art.mix"
am Freitag, 21.5.2010, 20.30 Uhr in Bayern 2 - auch zu hören über das Internet unter
http://www.br-online.de/br/jsp/seitentyp/liveStreamFenster.jsp?welle=bayern2

Aus den Namen der Blumen, die auf der „Rampe" wachsen, aus Kinderreimen, Lesebuchzitaten und Tagebuchnotizen des Auschwitz-Kommandanten Höss ist ein Sprachspiel entstanden. Es will nichts erklären, was nie zu klären sein wird. Es will nichts erledigen, was sich nie wird erledigen lassen. Sondern es will in sprachliches Bewusstsein und damit in die Gegenwart rücken, was geschehen ist: sprachlich vorbereiteter und planmäßig vollzogener Mord an wehrlosen Menschen. Die Sprache enthüllt in diesem Spiel die ihr innewohnende Dynamik sich zu verwirklichen.

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10. Karlsruhe: Neu positionierte Europäische Kulturtage erreichten eine breite Öffentlichkeit
 
Mit dem Opernball im Badischen Staatstheater sind am 8./9. Mai 2010 die 20. Europäischen Kulturtage Karlsruhe zu Ende gegangen. Das ambitionierte Kulturfestival stand vom 17. April bis 8. Mai unter dem Leitmotiv „Zwischen den Zeiten und Welten - Budapest + Pécs“ ganz im Zeichen Ungarns und stellte die Hochkultur beider Städte sowie deren freie Kulturszene vor. Ungarns Rolle in der jüngsten europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts thematisierte zudem ein  politischer Teil des Festivals.

Kulturaustausch, Wissenstransfer, den europäischen Gedanken mit Leben füllen, sind Ziele der Europäischen Kulturtage, denen sich die Stadt Karlsruhe und das Badische Staatstheater alle zwei Jahre stellen. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und Generalintendant Achim Thorwald hatten in diesem Jahr das Konzept erweitert und die Kulturtage neu positioniert. Junge Erwachsene wurden einbezogen, das Festival sollte eine vielschichtige Publikumsstruktur ansprechen. Asche und Thorwald zogen jetzt eine positive Bilanz: Mit dem KAfé Budapest im „Club Stadtmitte“, dem ungarischen Volksfest am 2. Mai auf dem Friedrichsplatz und dem Skulpturenpark im Schlossgarten seien die neuen Ziele erreicht worden. Es habe Angebote auf hohem Niveau gegeben. Dazu zählten das Konzert mit Stargeiger Frank Peter Zimmermann, das Portraitkonzert mit Werken von Márton Illés, das Gastspiel der Ungarischen Staatsoper Budapest mit Sandor Szokolays „Bluthochzeit“ oder das Konzert von und mit Jos Rincks, „ Der Klang von Räumen“.

Mit den 20. Europäischen Kulturtagen und seiner enormen Publikumsresonanz sei erstmals einen Spagat zwischen hohem künstlerischen Anspruch und dem Wunsch gelungen, das Festival auch für Menschen attraktiv und zugänglich zu gestalten, die kulturellen Angeboten eher distanziert begegnen.

Die Lebendigkeit der Theaterformen spiegelte die freie Szene Ungarns wieder und führte an ungewohnte Orte, wie die Container-Installation beim „Frankenstein-Projekt“ von Koronél Mundroczó auf dem Festplatz oder ins Fitness-Studio bei „Phädra Fitness“ von István Tasnadi. Der Badische Kunstverein zeigte mit dem unabhängigen Projektraum tranzit.hu aus Budapest eine gemeinsame Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe, und das Projekt  „Junge Kunst grenzenlos“ stellte die Zusammenarbeit junger Studierender der Kunstfakultät der Universität Pécs und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhes in den Mittelpunkt.

Mit einem neu konzipierten Marketingauftritt hatten die Veranstalter das Festival in die Bevölkerung hinein getragen. Die Paprikainstallation und der stilisierte Grenzzaun sorgten für eine sympathisch-ironisch Brechung der hohen Anspruchskultur und ließen das Festival im Stadtbild auch optisch präsent sein.

Eine neue Größe erfuhr der europäische Gedanke des Dialogs zwischen seinen Bürgerinnen und Bürgern. Mehr als 400 Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende, Studierende und Mitwirkende aus Ungarn waren drei Wochen lang zu Gast im gastgebenden Karlsruhe. Ihnen sei es gelungen, ein Bewusstsein für ihr Land zu schaffen, das sich immer zwischen den Zeiten und Welten bewegt hat und auf der Suche nach seiner Identität in Europa ist.
 
Die Festivalveranstalter wollen jetzt daran arbeiten, die Marke „Europäische Kulturtage Karlsruhe“ bundesweit noch bekannter zu machen. Für 2012 sind Themen aus Kunst und Kultur geplant, die stark im europäischen Kontext stehen und eine europäische Zukunft für die nachfolgende Generation im Blick haben.

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11. Englische Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Freiburg

Aus englischen Kinderbüchern liest Ingrid Trevelyan Sechsbis
Zehnjährigen vor. Die Veranstaltung findet am
Donnerstag, 20. Mai, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek am
Münsterplatz statt. Der Eintritt ist frei.

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12. Artenerfassung vom Feldberg bis in die Rheinauen

Der GEO-Tag der Artenvielfalt in der Region Freiburg

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=433

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13. Hörspieltipp III: Öland

von Johan Theorin
Übersetzung aus dem Schwedischen: Kerstin Schöps
Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski
Komposition: Werner Cee
Regie: Götz Naleppa
Mit Traugott Buhre, Matthias Brenner, Christine Oesterlein, Ingeborg Medschinski, Martin Brauer, Götz Naleppa, Astrid Meyerfeldt und vielen anderen
DLR Kultur 2009 | 57 Minuten

am Samstag 22. Mai 2010, 21.05 Uhr in NDR Info
im inernet unter http://www.ndrinfo.de/livestream150.html

Im dichten Nebel von Öland verschwindet ein Kind. Erst 20 Jahre später findet sich eine Spur. Julia, die Mutter des Jungen, erhält einen dringenden Anruf von ihrem 78-jährigen Vater. Sie soll nach Öland kommen und ihm bei der Suche nach dem Jungen helfen. Seit langem gab es das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder des Kindes gewesen. Aber Nils Kant war längst begraben, als der Junge verschwand. Andere meinen, er wandere noch immer über die weite Kalkebene von Öland.

Johan Theorin, geboren 1963 in Göteborg, wuchs auf der Insel Öland auf und verbringt dort seine Sommer. Mit seinem Debütroman "Öland" (2007) wurde er sofort zum Kultautor. "Nebelsturm" (2008) ist der zweite seiner vier geplanten Ölandromane.

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14. Karlsruhe: Kostenlos Rikscha fahren und Klimavertrag unterzeichnen

Im Rahmen der Klimaschutzkampagne „Karlsruhe macht Klima“ können sich Bürgerinnen und Bürger noch bis Samstag, 22. Mai, täglich von 11 bis 17 Uhr kostenlos mit einer Rikscha durch die Karlsruher Innenstadt transportieren lassen.  Ziele könnten unter anderem das Café Stazione sein - dort erhalten Rikscha-Fahrer einen Gratis-Espresso - oder das Café Pan, das einen Gratis-Schoko-Crepe bereit hält.  Die Rikschas starten an der „Haltestelle Friedrichsplatz“, gegenüber dem Ettlinger Tor-Center.

Einzige Voraussetzung, um eine kostenlose Fahrt anzutreten, ist die Unterzeichnung des Klimaschutzvertrags. Dabei verpflichten sich die Karlsruherinnen und Karlsruher mit kleinen, aber wirkungsvollen Verhaltensweisen, das Klima in ihrem Alltag zu schützen. Im Vertrag sind hierfür 33 Tipps aufgelistet, die in einer Broschüre erläutert werden. „Wir wollen mit dem Klimavertrag Bewusstsein wecken und in Erinnerung rufen, dass auch wir Bürger in unserem Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, so Norbert Hacker, Chef des Umweltamtes.

Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es im Herbst bei einer Verlosung wertvolle Preise zu gewinnen - unter anderem eine klimaneutrale Fahrt nach Berlin oder mehrere Stadtmobil-Mitgliedschaften.

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15. Andrang bei Besichtigungstour von Kleinwasserkraftwerken in Emmendingen

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=435

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16. ADFC-Radreiseanalyse 2010

Im Zuge seiner Radreiseanalyse stellt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) alljährlich die aktuellen Daten und Trends zum Fahrradtourismus in Deutschland vor. Die Lust der Deutschen am Radfahren ist ungebrochen, wobei der Trend zu Pedelecs merkbar zunimmt. Ob mit Fahrrad oder E-Bike unterwegs – 45 Prozent der Fahrradtouristen geben Jahr immerhin bis zu 1000 Euro für ihre Radreise aus, wobei sie bevorzugt in Deutschland unterwegs sind. Laut der ADFC-Umfrage gelang Baden-Württemberg 2009 der Sprung unter die Top 10 der beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands, besonderer Beliebtheit erfreut sich der Deutsche Donauradweg, der als einer der meistgefahrenen Radfernwege auf Platz 5 gewählt wurde.

Weitere Informationen sowie die aktuelle Studie finden Sie unter:

http://www.tourismus-bw.de/analysen_und_berichte.10093.1443,9938,9943,10093.htm

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17. Hörspieltipp III: Schachnovelle

von Stefan Zweig
Bearbeitung: Klaus L. Graeupner
Mitwirkende:
Dr. Blatt - Willy Trenk-Trebitsch
Sprecher/Er - Gert Westphal
Professor - Max Noack
McConnor - Wolfgang Schirlitz
Freund - Kurt Lieck
Czentovic - Mario Adorf
Wärter - Georg Bahmann
Schwester - Martha Marbo
Steward/Stimme - Werner Xandry
1. Stimme - Lars Doddenhof
2. Stimme - Joost-Jürgen Siedhoff
Regie: Werner Hausmann
(SRG Basel/SR/hr 1959)

am Sonntag, 23. Mai 2010, 20:05 Uhr im hr2 - auch live übers Inernet zu empfangen:
http://www.hr-online.de/website/static/streaming_popup/mp3streamer.jsp?client=hr2

Fast alle Helden in Stefan Zweigs Romanen und Novellen sind monomanische, von einer fixen Idee besessene Menschen. In einer von Zweigs letzten Erzählungen, der erst nach seinem Tod erschienenen Schachnovelle, werden zwei psychologische Grenzfälle einander gegenübergestellt: Czentovic, der berühmte Schachweltmeister, ist ein engstirniger und ungehobelter Mensch, der selbst in seinem eigentlichen Element, dem Schachspiel, beschränkt wirkt. Sein Partner aber ist in allem das Gegenteil dieses bornierten Genies: ein hochkultivierter österreichischer Anwalt, der unter ganz besonderen Umständen zum Schachspieler geworden war, ohne Schachbrett und Figuren, ja selbst ohne Partner, aber gepackt von einer pathologischen Spielleidenschaft. Seine Partie mit dem Schachweltmeister, die einzige wirkliche nach Tausenden von Wahn-Partien, bildet den Höhepunkt von Zweigs Werk.
 
Stefan Zweig (1881-1942), österreichischer Schriftsteller, Erzähler, Lyriker und Essayist aus dem jüdischen Bildungsbürgertum schuf nach Anfängen in der Tradition der Wiener Moderne ein psychologisch differenziertes Werk, das ihn als einen der bedeutendsten Realisten der deutschsprachigen Literatur ausweist.
 
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18. Energiespartipp (21): Sparen beim WC-Spülwasser

Mit dem Einbau eines modernen Spülkastens mit Stopptaste können pro Jahr in einem 4-Personen-Haushalt bis zu 160 Euro eingespart werden.

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19. Flohmarkt Freiburg 22. bis 24. Mai

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=409

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20. Online-Service „FreiGIS“

Bürgerinnen und Bürger können ab sofort online
auf zahlreiche geographische Daten der Stadt zugreifen

„FreiGIS“ heißt der neue digitale Stadtplan der Stadt Freiburg, der
sich zum modernen Onlineservice entwickelt hat. Die Abkürzung
steht für Freiburger Geoinformationssystem. Mit wenigen Klicks
können die Bürgerinnen und Bürger damit auf zahlreiche
raumbezogene Daten im Stadtgebiet zugreifen. Die Internetadresse
www.freiburg.de/stadtplan oder die Auswahl „Stadtplan“ auf der
Startseite von www.freiburg.de führt zum neuen Portal, das viele
geographische Informationen bereithält: Den aktuellen Stadtplan,
Luftbilder, eine Suchfunktion für Adressen und Flurstücke und auch
Hinweise zu speziellen Daten wie Bodenrichtwerte und
Bebauungspläne.

Mit seinem Team im Geodatenmanagement des Referats für
Stadtentwicklung und Bauen hat Projektleiter Werner Isenmann
den Onlinedienst „FreiGIS“ in den vergangenen Monaten entwickelt
und umgesetzt. Eine Herausforderung, die dank zahlreicher
Kooperationspartner gelang: Der städtische IT-Service im Amt für
Bürgerservice und Informationsverarbeitung, das Vermessungsamt,
das Stadtplanungsamt sowie externe Dienstleister unterstützten
das Projekt und stellten die benötigten Daten zur Verfügung. Das
Fazit von Werner Isenmann fällt positiv aus: „Mit FreiGIS konnten
wir eine fundierte Geodatenauskunft für das Stadtgebiet Freiburg
schaffen, die den Bürgerservice weiter verbessert“.

Trotz des großen Umfangs an Informationen ist der
Geodatenservice „FreiGIS“ benutzerfreundlich aufgebaut: Auf der
Internetseite befindet sich eine Hilfsfunktion und ein bebildertes
Handbuch, das durch die Anwendung leitet. Die Werkzeugleiste ist
mit passenden Symbolen und Notizen versehen. Und dank Zoom-
Funktion können die Pläne, Karten und Bilder in verschiedenen
Maßstäben angesehen werden.

Allerdings bietet der Onlinedienst keinen Ersatz für amtliche
Auskünfte. Für eine sachkundige Beratung und verbindliche
Angaben, zum Beispiel zu Bodenrichtwerten oder bei
vermessungstechnischen Fragen, sind nach wie vor die
Fachstellen im Vermessungsamt die richtige Adresse. Über die
Servicestelle können die Bürgerinnen und Bürger hier auch
Luftbilder erwerben. Qualifizierte Auskünfte rund ums Thema
Bauen, Bebauungspläne, Baulasten, Denkmalschutz, Altlasten
oder Flächennutzungsplan bietet das Beratungszentrum Bauen.

Für die Zukunft plant das Geodatenmanagement, den Service
„FreiGIS“ weiter auszubauen: Zusätzliche Informationen, zum
Beispiel zur Lage öffentlicher Einrichtungen oder Radwegen, aber
auch ökologische und statistische Angaben sollen die Pläne und
Karten ergänzen. Daneben strebt die Stabsstelle des Referats für
Stadtentwicklung und Bauen an, die Geodaten auch für andere
Geodatenportale, zum Beispiel auf Länderebene, bereitzustellen.

Weitere Informationen zum Geodatendienst „FreiGIS“:

Internetseite: www.freiburg.de/stadtplan

Referat für Stadtentwicklung und Bauen
Stabsstelle Geodatenmanagement
Fehrenbachallee 12
Mail: FreiGIS@stadt.freiburg.de

Beratung bei raumbezogenen Fragen:

Verbindliche Auskünfte zu Bodenrichtwerten:
Vermessungsamt, Geschäftsstelle des Gutachterausschusses
Fehrenbachallee 12, Tel. 0761 / 201 4201
vermessungsamt@stadt.freiburg.de
Öffnungzeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr, Do 8-17 Uhr (und nach Vereinb.)

Informationen rund ums Bauen, Einsicht in Bebauungspläne und
Flächennutzungsplan:
Beratungszentrum Bauen
Fehrenbachallee 12, Tel. 0761 / 201 4390
bzb@stadt.freiburg.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-12.30 Uhr, Do: 8-18 Uhr

Beratung zu Vermessungsangelegenheiten, Verkauf von Luftbildern:
Servicestelle des Vermessungsamtes
Fehrenbachallee 12, Tel. 0761 / 201 4207
vermessungsamt@stadt.freiburg.de
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 9–12 Uhr, Do 8-17 Uhr

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21. WaldHaus: Wald- und Wasserspaß in den Pfingstferien

Das WaldHaus veranstaltet in den Pfingstferien interessante
Tagesprogramme für Kinder und Jugendliche. Eine Anmeldung
ist erforderlich.

Zum Wasserspaß für Schlaufüchse sind Kinder im Alter von
sechs bis zehn Jahren am Dienstag, 25. Mai von 9 bis 13
Uhr eingeladen. Mit Gummistiefeln, Keschern und Lupen
ausgerüstet ziehen die Kinder mit der Gewässerökologin Ingrid
Gilly los, um dem geheimen Leben in einem Fließgewässer
auf die Spur zu kommen. Die Veranstaltung kostet 10 Euro.

Zwei Tage lang, von Dienstag 1. bis Mittwoch 2. Juni können
Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren bei einer
Waldübernachtung Abenteuer pur erleben. Mit dem Sozialund
Naturpädagogen Jan Schowalter richten sie ab 9 Uhr am
Dienstag ihr Lager im Wald ein und lernen dazu einfache
Techniken zum Leben in der Natur, wie wichtige Knoten,
Feuer machen, Kochen über offenem Feuer und mehr. Als
Überraschung wartet eine spannende Waldaktion. Die Veranstaltung
endet am Mittwoch, 2. Juni um 12 Uhr und kostet 30
Euro.

Am Freitag 4. Juni findet von 9 bis 12 Uhr eine elektronische
Schnitzeljagd für Jugendliche von 12 bis 14 Jahren statt.
Beim Geocaching mit dem Förster Andreas Schäfer wird anhand
geografischer Koordinaten und mit Hilfe eines GPSEmpfängers
im Gelände ein „Cache“ gesucht. Die Veranstaltung
kostet 7 Euro.

Die Veranstaltungen finden im und um das WaldHaus, Wonnhaldestraße
6, statt. Anmeldung bitte im WaldHaus unter der
Telefonnummer: Telefonnummer: 89647710 oder unter
info@waldhaus-freiburg.de . Weitere Informationen gibt es
unter www.waldhaus-freiburg.de.

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22. Broschüre „Pflegeheime in Freiburg“ neu aufgelegt

In zehnter, überarbeiteter Auflage ist jetzt die Broschüre
„Pflegeheime in Freiburg“ erschienen. Das Heft bietet einen
Überblick über die derzeit 21 Heime und dient damit als erste
Orientierung bei der meist schwierigen Suche nach einem
geeigneten Pflegeheimplatz. Die vom städtischen
Seniorenbüro und den Freiburger Pflegeheimen gemeinsam
herausgegebene Publikation ist kostenlos erhältlich. Man
bekommt sie im Seniorenbüro, Kaiser-Joseph-Straße 268
(Friedrichsbaupassage), montags, dienstags, donnerstags
und freitags zwischen 10 und 12 sowie zwischen 14 und 16
Uhr. Außerdem kann sie im Internet unter
www.freiburg.de/senioren heruntergeladen werden.

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23. Gewinner

Bei unserer Verlosung von Kinokarten für das CinemaxX Freiburg haben zahlreiche Leser teilgenommen, als Gewinner von je 2 Freikarten wurden ermittelt: Werner Max Kobus, Heinrich Meyer, Erika Sorychta und Marianna Neyer. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt.

Viel Spaß im Kino!

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24. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:

Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen...in_Freiburg


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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 19.05.2010  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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