Prolixletter
Dienstag, 23. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 247

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 247. ProlixLetter.

Zur Übersicht unserer Websiten: www.prolix-verlag.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1.  Sarkozys Atomexportpläne gefährden die Zukunft


2. Lesung und Musik: Roger Willemsen & Daniel Hope

3. Bücherlesung: Lin Jun liest aus ihrem Buch "Mein deutscher Geliebter" !

4. Buchtipp: D. Holland-Moritz (Hg.) und Gabriela Wachter (Hg.) "war jewesen - West-Berlin 1961–1989"

5. Buchtipp II: "Carlo und Cleopatra - Auf Entdeckungsreise"


6. Bibliobus aus Mulhouse auf dem Münsterplatz

7. Das Rathaus Karlsruhe-Durlach zeigt „Rythmen“ von Hayde Ansari

8. Energiespartipp (11): Sparen beim PC

9. „Kommunale Alkoholpolitik vor Ort“


10. Vorfahrt für Radler

11. Sprachberatung im Ohr

12. Was kostet die Welt?

13. Karlsruhe: Der Dachs ist Wildtier des Jahres

14. Stadtbibliothek Freiburg: Einführung ins Internetportal „bibnetz“

15. Amphibien wandern wieder


16. kulturkonzept.freiburg auf gutem Weg

17. Die umstrittene Genkartoffelsorte Amflora

18. Zuguterletzt

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1.  Sarkozys Atomexportpläne gefährden die Zukunft

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/gaddafi-dschihad.html


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2. Lesung und Musik: Roger Willemsen & Daniel Hope

"Die Perücken trügen – Ein Barock-Wettstreit"


Sonntag, 14.03.10 um 20.00 Uhr
im Königssaal Schloss Heidelberg - Einlass 19.00 Uhr

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=385

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3. Bücherlesung: Lin Jun liest aus ihrem Buch "Mein deutscher Geliebter" !

»Im Zentrum des chinesischen Schriftzeichens für Liebe ist ein Herz.« Demnach ist die Liebe eine Herzensangelegenheit. Doch nicht für Vivian.

Die junge Chinesin, die seit einiger Zeitin Deutschland lebt, kommt gut zurecht mit der Überzeugung: »Die Liebe ist eine Illusion, nur Sex ist echt.«


Bis zu dem Tag, an dem sie Max trifft ...

Lin Jun, 1973 in China geboren, studierte Germanistik an der Wuhan-Universität. Sie arbeitete als Dolmetscherin und Übersetzerin. 1997 wanderte sie nach Deutschland aus. Lin Jun ist in der freien Wirtschaft tätig und lebt in Freiburg im Breisgau. "Mein deutscher Geliebter" ist ihr erster und auf Deutsch geschriebener Roman.

15. März 2010 um 20.30 Uhr

Litfass, Moltkestraße 17, 79098 Freiburg

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4. Buchtipp: D. Holland-Moritz (Hg.) und Gabriela Wachter (Hg.) "war jewesen - West-Berlin 1961–1989"

Während Menschen in aller Welt den November 1989 mit dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR verbinden, wird nur zu gern vergessen, dass in diesen Tagen auch West-Berlin unwiderruflich unterging. Wie es war und wie es von vielen geliebt wurde, soll in diesem Buch in zahlreichen Texten nachgespürt werden.  Dem ganz speziellen Westberliner Lebensgefühl, das sich nicht zuletzt durch das Fehlen einer Sperrstunde entfalten konnte, gehen literarische Texteu. a. von Günter Bruno Fuchs, Christiane F., D. Holland-Moritz, Thomas Kapielski, 
Wolfgang Neuss oder Hildegard Knef nach.


Erinnerungen werden geweckt an beliebte Treffpunkte wie die Spinnerbrücke oder der Wasserklops, an durchtanzte Nächte im Dschungel, in der Baghwan Disco oder in der Turbine Rosenheim, an die Inszenierungen des Schillertheaters, der Schaubühne oder des Gripstheaters. Politische Großereignisse wie der Reagan Besuch und subversive Aktionen wie das Puddingattentat der Kommune 1 kommen in diesem Band genauso vor wie die Flucht junger Leute über die Mauer nach Ostberlin am Kubat-Dreieck. Beliebte Ausflugsziele wie der Teufelsberg werden gewürdigt, architektonische Highlights wie der Bierpinsel, die Rostlaube, die Fighting City der Briten hinterm Krematorium Ruhleben, die schwangere Auster, der Seelenbohrer und der Sozialpalast dürfen natürlich nicht fehlen.


parthasverlag 2010, 472 Seiten, EUR 24,--

ISBN: 978-3-86964-014-3

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5. Buchtipp II: "Carlo und Cleopatra - Auf Entdeckungsreise"

Ein Geschenkbuch mit 49 zweifarbigen Tuschezeichnungen von Mehrdad Zaeri

"Die Zeichnungen (...) sind so schön und ausdrucksstark, dass man das Buch einfach zum Blättern immer in der Nähe haben will.“

Bonner Generalanzeiger über "Carlo und Cleopatra. Erste Begegnung“

Mehr: http://www.prolixletter.de/archivzeigen.php?num=383

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6. Bibliobus aus Mulhouse auf dem Münsterplatz

Einmal im Monat parkt der Bibliobus aus Mulhouse auf dem
Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Dort steht er wieder am
Freitag, 19. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr mit Büchern,
Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache. Für die
Ausleihe genügt ein gültiger Ausweis der Stadtbibliothek
Freiburg.

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7. Das Rathaus Karlsruhe-Durlach zeigt „Rythmen“ von Hayde Ansari

Im Rahmen der Reihe „Kunst im Rathaus“ zeigt jetzt Hayde Ansari in Zusammenarbeit  mit dem Stadtamt Durlach im dortigen Rathaus (Pfinztalstraße 33) einen Ausschnitt ihres Schaffens. Die Grafik-Designerin und Künstlerin, die seit 2006 in Durlach lebt, thematisiert bei der Ausstellung „Rhythmen“ in ihren Bildern den Zusammenhang von stetiger Veränderung und dennoch wiederkehrenden Verhaltensmustern in Symbolen und Kulturen des Menschen. „Hayde Ansari - Rhythmen“ ist im ersten Obergeschoss des Durlacher Rathauses vom 8. März bis zum 26. April jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zu sehen.


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8. Energiespartipp (11): Sparen beim PC

Den PC bei Arbeitspausen über 30 Minuten herunterzufahren, spart ca. 10 Euro pro Jahr.

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9. „Kommunale Alkoholpolitik vor Ort“:

Alkoholpräventionsprojekt PräRIE geht in die Stadtteile und

Ortschaften

Eigene Ansätze für eine „Kommunalen Alkoholpolitik vor Ort“ zu
entwickeln, dazu lud die Koordinationsstelle Kommunale
Alkoholpolitik im Sozial- und Jugendamt im Rahmen des
Präventionsprojekts PräRIE alle Freiburger Bürgervereine und
Ortschaftsräte Ende vergangenen Jahres ein. Interesse daran
haben die Ortschaften Hochdorf und Kappel sowie die
Bürgervereine St. Georgen, Herdern und Weingarten angemeldet.
Modellhaft wird nun die Koordinationsstelle zunächst mit
Weingarten und Hochdorf intensiv ein konkretes Programm
erarbeiten.

St. Georgen hat mit dem Initiativkreis „St. Georgen schaut hin“
bereits gut funktionierende Ansätze einer „Alkoholpolitik vor Ort“
realisiert, die beständig weiter entwickelt werden. Deshalb wird
die Initiative von PräRIE ebenfalls unterstützt und bietet im
Gegenzug ihr Know-how den anderen Freiburger Stadtteilen an.

In den beiden Modell-Stadtteilen muss zunächst ein
Handlungsrahmen abgesteckt werden. Dazu etabliert der
Bürgerverein oder Ortschaftsrat einen „Runden Tisch“, der die
Schwerpunkte und Ziele der lokalen Alkoholpolitik beschließt und
einen Maßnahmenplan zur Umsetzung empfiehlt. Die städtische
Koordinationsstelle begleitet gemeinsam mit der „Fachstelle
Sucht Freiburg“ des Baden-Württembergischen Landesverbandes
für Prävention und Rehabilitation (bwlv) die angeregten
Präventionsprojekte in den ausgewählten Stadtteilen und
Teilorten. Je nach Umfang der geplanten Stadtteil-Projekte
können im Verlauf des Jahres 2010 noch weitere Ortschaften
oder Stadtteile zum Zuge kommen.

Weitere Infos im Internet unter www.freiburg.de/praerie

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10. Vorfahrt für Radler:

Verlängerung der Fahrradstraße Hindenburgstraße
bis Lochmattenstraße

Die Hindenburgstraße in der Oberau ist ein elementares Teilstück
des viel befahrenen Dreisamraduferwegs. 10 000 Radler
sind dort im Sommer täglich unterwegs, womit die Straße
Teil der wichtigsten Radverkehrsachsen Freiburgs ist. Mit der
Umwidmung der Straße zwischen Fabrikstraße und Bleichestraße
zur „Fahrradstraße“ vor zehn Jahren sind wesentliche
Verbesserungen erreicht worden: Die Radfahrer haben die
ganze Fahrbahn zur Verfügung, dürfen nebeneinander fahren
und müssen nicht auf den schmalen Rad-und Fußweg direkt
an der Dreisam. So haben auch die Fußgänger mehr Raum,
die den Kieselweg ausgiebig für Spaziergänge an der Dreisam
nutzen können. Außerdem müssen Autofahrer auf der
Hindenburgstraße mäßige Geschwindigkeit halten und den
Radlern im Verkehrsraum den Vorrang geben.

Jetzt hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) die Ausweisung
zur „Fahrradstraße“ bis zur Lochmattenstraße ausgedehnt.
Außerdem wird die Hindenburgstraße Vorfahrtsstraße, wodurch
die Regelung „rechts vor links“ ungültig wird. Zusätzlich
werden große, blaue Piktogramme auf die Fahrbahn aufgebracht,
um den Verkehrsteilnehmern deutlich zu zeigen, dass
hier eine Fahrradstraße ist.

Mit dieser Maßnahme läutet das Garten- und Tiefbauamt die
Fahrradsaison 2010 ein, nachdem Ende 2009 in der Elsässer
Straße in Höhe Rehwinkel eine neue Querungshilfe in der
stark befahrenen Radverkehrsachse entlang der Westrandstraße,
eingebaut werden konnte und auch in der Stefan-
Meier-Straße der nach Norden führende Radstreifen zwischen
Rennweg und Sautierstraße verbreitert wurde. Als weitere
wesentliche Projekte wurden im Jahr 2009 aus der Radverkehrspauschale
(470.000 Euro) umgesetzt: Beleuchtung
des Dreisamuferradweg im Osten und Westen der Stadt, Sanierung
der Tiengener Straße und diverser Wurzelaufbrüche,
Tieferlegung der Unterführung am Schildackerweg, Lückenschluss
am Kretzbach in Opfingen, Zählungen für das Radkonzept,
Öffnung von acht Einbahnstraßen für Radler und
250 neue Abstellplätze in der Innenstadt.

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11. Sprachberatung im Ohr

Der aktuelle Podcast der Duden-Sprachberatung:

Schlagen treten, beißen

www.duden.de/podcast

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12. Was kostet die Welt?

WWF unterstreicht wirtschaftliche Bedeutung der Artenvielfalt

Berlin - Landwirtschaft, Fischerei, Tourismus, riesige Wirtschaftzweige sind auf eine intakte Natur angewiesen. Wissenschaftler schätzen, dass die Natur Jahr für Jahr ein Bruttosozialprodukt von 32 Billionen Dollar erwirtschaftet. „Angesichts dieser Dimensionen wird klar, dass es beim Schutz der biologischen Vielfalt nicht um Peanuts geht“, betont Günter Mitlacher vom WWF Deutschland. „Beim Artenschutz steht nicht allein die Rettung der Köcherfliege, sondern das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.“ Der WWF fordert anlässlich des internationalen Tag des Artenschutzes (3.3.2010), die wirtschaftliche Bedeutung der Natur stärker zu betonen und umweltzerstörerische Subventionen abzubauen.

„Will man den finanziellen Wert der Natur abschätzen, so ist das eine Gleichung mit vielen Unbekannten“, räumt Mitlacher ein. Breche man diese Gleichung auf einzelne Bereiche herunter, werde das Bild klarer. Allein die Leistung der Bienen als Produzenten von Honig und in Ihrer Rolle als Bestäuber zahlreicher Nutzpflanzen könne man auf etwa vier Milliarden Dollar im Jahr hochrechnen. Ein anderes Beispiel: Intakte Korallenriffe. Sie schützen die Küsten vor Sturmfluten und gelten als Kinderstube ungezählter Fischarten. Addiert man zu diesen Leistungen der Riffe die Einnahmen aus dem Tauchtourismus, so gehen Ökonomen von einer jährlichen wirtschaftlichen Leistung in Höhe von 170 Milliarden Dollar aus.


Der WWF betont, dass sich auch Investitionen in Naturschutzprojekte oft doppelt und dreifach auszahlen. Schätzungen zufolge könnte allein die Ausweisung von Meeresschutzgebieten eine Million Arbeitsplätze schaffen. Die Maßnahmen würden zugleich Fischerträge von 70 bis 80 Milliarden US-Dollar pro Jahr sowie Ökosystemdienstleistungen im Wert von 4,5 bis 6,7 Billionen US-Dollar erbringen. Die Säuberung von Böden und Wasser, die Speicherung von Kohlendioxid durch Wälder und Ozeane oder die Bereitstellung von Medikamenten, die auf natürlichen Inhaltsstoffen beruhen, seien im Grunde unbezahlbar.


Auf vielen politischen Ebenen habe sich diese Erkenntnis leider noch nicht durchgesetzt, beklagt der WWF. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten friste der Artenschutz ein Schattendasein. Überfällige Investitionen in die ökologische Infrastruktur, etwa in die Renaturierung von Flußauen oder die Anlage von Naturwäldern werden als Luxus abgestempelt und verschleppt. Stattdessen klammere man sich an überholte Konzepte. Bestes Beispiel sei eine völlig verfehlte Subventionspolitik in der EU.


Der WWF Deutschland fordert den drastischen Abbau Umwelt zerstörender Subventionen z.B. für die Landwirtschaft und die Fischerei. Aktuellen Studien zufolge fließen weltweit Jahr für Jahr 670 Milliarden Euro an Staatshilfen in Branchen, die wesentlichen Anteil an der Zerstörung der Natur haben. „Diese  Geldverschwendung muss gestoppt und die Vergabe der Mittel an ökologische Kriterien geknüpft werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu fördern“, so Günter Mitlacher vom  WWF.


Der Internationale Tag des Artenschutzes wurde 1973 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES - Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) ins Leben gerufen unterzeichnet. Die nächste CITES-Konferenz, bei der der Handel mit bedrohten Arten geregelt wird, findet Mitte März in Katar statt. Der WWF erwartet ein Tauziehen um kommerziell genutzte, marine Arten wie Blauflossentun, Dorn- und Heringshai sowie Korallen. Auch um die Handelsbeschränkungen bei Elfenbein und ein effektiverer Schutz von Tigern und anderen asiatischen Großkatzen dürfte auf der Konferenz heftig gerungen werden. Der Europäischen Union könnte dabei eine Schlüsselrolle zukommen:  Die EU wird einheitlich abstimmen und ist mit ihren 27 Staaten der einflussreichste Stimmenblock.


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13. Karlsruhe: Der Dachs ist Wildtier des Jahres

Lese hier: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=418

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14. Stadtbibliothek Freiburg: Einführung ins Internetportal „bibnetz“

Die Stadtbibliothek am Münsterplatz bietet am Montag, 15.
März, um 16.30 Uhr eine Einführung zu verschiedenen Datenbanken
von „bibnetz“, dem Internetportal der Stadtbibliothek.

Das Portal versammelt unter einer einheitlichen Suchoberfläche
eine Auswahl von Online-Katalogen und Datenbanken.
Mit einer Abfrage kann man gleich mehrere Informationsquellen
auf einmal nutzen. Zeitungsartikel, Gesetzestexte, Biografien
prominenter Zeitgenoss/innen, Nachweise lieferbarer und
antiquarischer Bücher – das und noch vieles mehr findet man
mit „bibnetz“. Im Rahmen der Einführung werden einzelne
Datenbanken vorgestellt und Kniffe für die zielgerechte Recherche
verraten.

Telefonische Anmeldungen für die kostenlose Einführung
nimmt die Volkshochschule unter der Nummer 0761/3689510
entgegen.

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15. Amphibien wandern wieder:


Östliche Waldseestraße in Höhe Möslepark gesperrt –
Auch mobile Schutzzäune im Kappler Kleintal und am
kleinen Opfinger See

Nach Abklingen der frostigen Temperaturen stellen jetzt Massenwanderungen von Amphibien amtliche und ehrenamtliche
Naturschützer vor anstrengende Aufgaben.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=419

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16. kulturkonzept.freiburg auf gutem Weg

Das kulturkonzept.freiburg mit seinen vier
Handlungskonzepten „Kulturelle Bildung“, „Kulturelle und
Interkulturelle Vielfalt“, „Kulturelles Erbe“ und „Stadt der
Künste“ und über hundert Einzelprojekten befindet sich gut
ein Jahr nach seiner Verabschiedung durch den Gemeinderat
auf gutem Weg. Über die Hälfte der Vorhaben sind entweder
bereits verwirklicht oder werden gerade bearbeitet. Diese gute
Zwischenbilanz stellt Bürgermeister Ulrich von Kirchbach dem
Kulturausschuss am Donnerstag (11. März) in einem Bericht
vor.

In den Handlungskonzepten wurden Vorschläge zu Schritten
entwickelt, die nötig sind, um die gesteckten Ziele erreichen
zu können. Dazu zählen Aktionen, die keine zusätzlichen
Mittel aus dem städtischen Haushalt erfordern. So hat das
Kulturamt stadtweite Netzwerke etwa zur Kulturellen Bildung
aufgebaut, Aktivitäten gebündelt und fördert sie gezielt. Dazu
zählt die Lesereihe „Freiburger Andruck“, die
Neuerscheinungen Freiburger Autor/innen vorstellt.

Eine Reihe von Schritten aus dem kulturkonzept.freiburg
benötigten die Zustimmung des Gemeinderats für den
laufenden Doppelhaushalt. Inzwischen konnte beispielsweise
die Baugenehmigung zur Errichtung eines Zentralen
Kunstdepots für die Städtischen Museen Freiburg erteilt
werden. Ein Gemeinderatsbeschluss zur Vorbereitung einer
Bewerbungskonzeption Freiburgs als Kulturhauptstadt 2020
liegt vor, und die Entwicklung einer entsprechenden
Konzeption ist in vollem Gange. Die Bemühungen zum Kauf
beziehungsweise zur langfristigen Anmietung des Gebäudes
„E-Werk Freiburg“ und seiner Sanierung sind ebenfalls weit
vorangeschritten. Unter den großen Projekten, die für den
aktuellen Haushalt vorgesehen waren, konnte unter anderem
die Planung zur Errichtung eines Ensemblehauses für das
Freiburger Barockorchester und das „ensemble recherche“
vorangebracht sowie eine Perspektive für ein Literaturhaus
weiterentwickelt werden.

Selbst von den mittel- bis langfristigen Vorhaben sind bereits
eine ganze Reihe verwirklicht. Vor allem mit Hilfe eines
„Innovationsfonds“ kann das Kulturamt seit 2009
Projektförderungen in der Kulturellen Bildung und der
Interkulturellen Kunst- und Kulturarbeit in einer Höhe von
jährlich 50.000 Euro ausschreiben. Auf diesem Weg wurden
2009 insgesamt 18 Projekte gefördert. Auf beiden Feldern
sehen die Juryentscheidungen für 2010 zusammen 14
Förderungen vor. Über die Unterstützung von
Stadtteilbezogener Kulturarbeit und Historischer
Bildungsarbeit entscheidet das Kulturamt im Laufe des
Jahres.

Eine ausführliche Dokumentation zur Entwicklung des
kulturkonzept.freiburg erschien im Mai 2009. Sie kann gegen
10 Euro Schutzgebühr im Kulturamt erworben werden.

Der Kulturausschuss wird jährlich über den aktuellen Stand
informiert. Die entsprechenden Drucksachen sowie eine Liste,
die alle Elemente des Konzepts und den Stand der
Umsetzung enthält, steht im Internet unter
www.freiburg.de/kulturkonzept.

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17. Die umstrittene Genkartoffelsorte Amflora

darf ab sofort in der Europäischen Union angebaut werden. Die EU-Kommission hat am 2.3.2010 wieder einmal industriefreundlich und verbraucherfeindlich entschieden. Zum Einsatz kommen dürfte die Knolle eigentlich nur für industrielle Zwecke, doch Nebenprodukte sind auch als Tierfutter zulässig.

CDU und FDP für Gentechnik und die Genkartoffel Amflora


Schon vor dieser Entscheidung gab es die die Ankündigung der schwarz-gelben Bundesregierung, den Anbau der Genkartoffel Amflora für eine kommerzielle, industrielle Verwertung zu unterstützen. "Der Anbau der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora für eine kommerzielle, industrielle Verwertung wird unterstützt", hieß es im Koalitionsvertrag von Union und FDP. In der Landwirtschaftspolitik ist trotz des Bekenntnisses von CDU und FDP zum ökologischen Landbau keine nachhaltige Linie zu entdecken. Die EU-Genkartoffel, das CDU-FDP Ja zur Gentechnik in der Landwirtschaft und der Ausstieg aus dem Atomausstieg sind die Spitze des Eisbergs einer nicht nachhaltigen und verbraucherfeindlichen Politik, die alleine den Interessen der großen Konzerne dient. Wie so häufig hätte es auch eine ökologische Alternative zur Genkartoffel gegeben. Es gibt inzwischen zwei ohne Gentechnik gezüchtete Kartoffelsorten, die ähnliche Eigenschaft wie Amflora besitzen: Die Stärke dieser Kartoffeln enthält ausschließlich Amylopektin, das in der Industrie für zahlreiche Zwecke verwendet wird. Die ökologische Alternative kommt ohne das problematische Markergen aus. Es ist unverständlich, warum die EU-Kommission auf die Risikotechnologie setzt, wenn es unproblematische Alternativen gibt. Die Macht der Konzerne auf der europäischen Ebene ist ungebrochen.

Axel Mayer, BUND Geschäftsführer


mehr Infos:
http://www.bund.net/
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/genkartoffel-amflora-basf.html

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18. Zuguterletzt

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage prolixletter.de auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website
prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Gute Zeit – Daniel Jäger


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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt.
Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg:


Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/Wohnen....in_Freiburg


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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:

Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php


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Link zum Veranstaltungskalender des Kulturforums Freiburg:
 
http://kulturforum-freiburg.de/index.php?option=com_extcalendar&Itemid=63

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 ENDE

 
Versendet am: 10.03.2010  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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