ProlixLetter Nr. 221 | |
Liebe Leserinnen und liebe Leser, Befallsgebiet) zeigten die vier eingesetzten Polizisten deutliche allergische Reaktionen. Der Pressesprecher der Emmendinger Polizei berichtete in TV Südbaden von Hautrötungen an den unbedeckten Körperteilen der Polizisten, von Schwellungen, Augenbrennen und Kopfschmerzen. Zukünftige „Ernteeinsätze“ sollen jetzt mit Schutzkleidung erfolgen. Die Aussage des Landwirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, dies alles hätte natürlich nichts mit dem eingesetzten Gift sondern mit den scharfkantigen Maisblättern zu tun, ist sehr erstaunlich. Es erklärt weder das Augenbrennen noch das Kopfweh. Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum ist ja auch für den Verbraucherschutz zuständig. Es hätte einfach mal beim Bundesamt für Verbaucherschutz nachschauen sollen. Dort steht im Merkblatt für das Gift Biscaya: „Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Biscaya ist sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Es ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und es gibt einenVerdacht auf krebserzeugende Wirkung.“ Die Bienenvergiftung im letzten Jahr, das Fischsterben bei der Bekämpfung im Elsass, die allergischen Reaktionen der Polizisten bei der „Cannabis-Ernte“ im Maisfeld... sie machen deutlich, wie verfehlt die Giftstrategie bei der Bekämpfung des Maiswurzelbohrers ist und was alltäglich auf unseren Feldern geschieht. Der BUND bleibt bei seiner Forderung, den Schädling mit Fruchtfolgen zu bekämpfen, wie dies in der Schweiz erfolgreiche, landwirtschaftliche Praxis ist. Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer Mehr Infos zu Biscaya: http://vorort.bund.net...cannabis.html ========================== 14. Freiburger Filmemacher mit dem First Steps Award ausgezeichnet Philipp Döring, der beim Freiburger aka-Filmclub mit dem Medium Film vertraut wurde, wurde vor zwei Wochen mit dem wichtigsten deutschen Nachwuchs-Filmpreis für seinen Kurzfilm „Am anderen Ende“ ausgezeichnet. Während seines Studiums der Germanistik, Slawistik und Kognitionswissenschaft war er bereits im „aka“ aktiv und sammelte mit einigen Kurzfilmen erste Film-Erfahrung. Mit dem Kurzfilm „Torero“, der sich als beschwingte Komödie um die bekannte Herausforderung in Freiburg, die Wohnungssuche, dreht, landete Philipp Döring einen Volltreffer: neben Auszeichnungen wie dem Publikumspreis beim Kurzfilmwettbewerb in Passau ermöglichte er ihm auch den Sprung an die Filmakademie Baden-Württemberg. Mit seinem Diplomfilm gelang Philipp Döring nun der nächste große Schritt – die Auszeichnung für den besten Kurzfilm mit dem renommierten First Steps Award. „Am anderen Ende“ erzählt die eindringliche Geschichte einer begabten Telefonseelsorgerin, die während einer Nachtschicht von ihrer verzweifelten Tochter aufgesucht und von ihren eigenen Problemen eingeholt wird. Die Hauptrolle wurde mit der bekannten Schauspielerin Ursula Werner („Wolke neun“) hervorragend besetzt. Die Autorin des Drehbuchs, Katharina Kress, wurde hierfür mit dem First Steps Sonderpreis 2009 ausgezeichnet. Für November plant der aka-Filmclub, Philipp Döring zurück nach Freiburg einzuladen, und neben „Torero“ und „Am anderen Ende“ auch noch weitere Filme des jungen Regisseurs zu präsentieren – sowie ihm für seine Auszeichnung herzlich zu gratulieren. Weitere Informationen zum aka-Filmclub und zum First Steps Award: www.aka-filmclub.de, www.firststeps.de ========================== 15. Hörspieltipp I: White Spots - Licht und Schattendasein Alemannisches Hörspiel von Christiane Schütze Regie: Felicitas Ott, Produktion: SWR Freiburg 2009 Länge: ca. 45 Minuten - Ursendung Samstag, 12.09.2009 um 21.05 Uhr, SWR 4 Mundarthörspiel Björns und Maries Kinderwunsch scheint endlich in Erfüllung zu gehen, doch bald gerät die Welt des jungen Paares aus den Fugen: Dr. Federsen, Gynäkologe und Verfechter der Frühgeborenen-High-Tech-Medizin, stellt im Herzen des Fötus weiße Flecken fest. Diese Softmarker könnten ein Hinweis auf Trisomie 21, das Down- Syndrom, sein. Björn will auf keinen Fall ein behindertes Kind und drängt Federsen zur exakten Diagnostik. Marie weiß nicht, was sie tun soll. Tagträume, Albträume und Begegnungen im Alltag mit gesunden und behinderten Kindern verschärfen die schwierige Situation und machen die Entscheidung für die werdende Mutter nicht leichter. ========================== 16. Hörspieltipp II: Kurze Interviews mit fiesen Männern Nach dem gleichnamigen Erzählband von David Foster Wallace Aus dem Amerikanischen von Marcus Ingendaay u.a. Hörspielbearbeitung und Regie: Antje Vowinckel Produktion: SWR 2004, Länge: 61 Minuten Sonntag, 13.09.2009 um 18.20 Uhr, SWR2 Ein Junge auf dem Sprungbett eines Schwimmbads, der von lähmender Angst befallen wird, eine unter Depressionen leidende Frau, die sich im Psycho-Jargon selbst zugrunde analysiert sowie zahllose fiese Männer, die ganz unverblümt ihre Taktiken im Geschlechterkampf schildern: schockierende Protokolle gewalttätiger, hinterhältiger oder selbst- mitleidiger Egomanen, psychopathologische Mitschnitte, die in ihrem Gestus des öffentlichen Geständnisses in Zeiten nachmittäglicher TV-Provokationen jedoch auch seltsam alltäglich und tragikomisch anmuten. Hinter den sprach- besessenen Figuren, die ihre Sehnsüchten, Marotten und verqueren Leidenschaften ausbreiten, wird das Bild einer Gesellschaft sichtbar, die an ihrem eigenen Spieltrieb zugrunde geht. ========================== 17. JUNGWÄHLER TESTEN WAHL- O-MAT "Ich bin rot- gelb- grün- blau" Was soll ich bloß wählen? Der Wahl-O-Mat ist unbestechlich und kennt alle Parteiprogramme. Fünf junge Menschen machten den Test: Alle haben ihre politische Lieblingsfarbe, alle sind sicher, welche Partei überhaupt nicht in Frage kommt. Ganz sicher? http://www.spiegel.de/schulspiegel...nldt ========================== 18. Automobil-Ausstellung IAA: Wir Autofahrer bestimmen den Erfolg alternativer Antriebe Brennstoffzellen in der Pole-Position für lange Strecken Forschungsinstitut ZSW: Deutschland muss die Forschung von Schlüsseltechnologien auf eine breite Basis stellen, will es die Nase vorn haben. Neues ZSW-Testzentrum leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Mit welcher klimafreundlichen Antriebstechnik Autos in den nächsten Jahrzehnten fahren werden, daran tüfteln derzeit weltweit Autokonzerne wie Zulieferindustrie. „Entscheidend für eine erfolgreiche Marktdurchdringung ist die richtige Technologie für das jeweilige Einsatzprofil“, sagt Professor Werner Tillmetz vom Forschungsinstitut Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Batterieelektrische Antriebe seien für Stadtfahrzeuge prädestiniert. Vor allem auf langen Strecken und für große Fahrzeuge fahre dagegen die Brennstoffzellentechnik ihre Vorteile aus, sagte der Experte aus Ulm im Vorfeld der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA. Seit 5 Jahren sind Brennstoffzellen-Busse und -limousinen erfolgreich im Alltag unterwegs. Derzeit kommen zahlreiche Hersteller mit der zweiten Generation Brennstoffzellen in Kleinserien auf die Straße. Damit Deutschland im weltweiten Wettbewerb um die Mobilitätstechnologien mithalten könne, müssten die Forschungsaktivitäten auf eine breite und langfristig ausgerichtete Basis gestellt werden, erklärt Werner Tillmetz, Vorstand am ZSW. Ein wichtiger Baustein sei der Ausbau des Batterie- und Brennstoffzellen-Testzentrums des ZSW in Ulm. „Das Fahrzeug der Zukunft wird verstärkt auf effiziente und leise elektrische Antriebe setzen. Dabei kommt der Strom aus Hochleistungsbatterien oder Brennstoffzellen“, so Tillmetz. „Gute Chancen am Markt haben Stadtfahrzeuge, die nur mit einer Batterie ausgestattet sind, sowie Hybridautos, die im Strombetrieb Pendlerdistanzen bewältigen und auf weiteren Strecken den Verbrennungsmotor nutzen.“ Effizienter als herkömmliche Verbrennungsmotoren und dazu völlig emissionsfrei sind Brennstoffzellenantriebe. Autos mit Brennstoffzellen werden in der Regel auch mit einer Hochleistungsbatterie gekoppelt (hybridisiert) und nutzen Wasserstoff als Energieträger. Der Vorteil: Wasserstoff hat eine deutlich höhere Energiedichte als Batterien und kann vielfältig aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Auch wenn er vorübergehend noch aus fossilen Energien erzeugt wird, ist die Energiebilanz meist immer noch besser als bei Erdöl und Verbrennungsmotoren. Hinzu kommt: Brennstoffzellenantriebe stoßen außer Wasser keine Emissionen aus. Bis zur breiten Markteinführung muss die deutsche Industrie jedoch noch große Anstrengungen bei den Schlüsseltechnologien unternehmen. Wie bei Lithium-Hochleistungsbatterien muss für Brennstoffzellen noch eine schlagkräftige Zulieferindustrie aufgebaut werden. Auch ein Netz von Wasserstofftankstellen ist nötig, genauso wie Stromtankstellen für Elektroautos. „Hierzu zählen nicht nur Forschung, sondern insbesondere auch Produktionstechnologien, Qualifikationsprozesse und eine Lieferantenstruktur, die die komplette Wertschöpfungskette zuverlässig abdecken“, beschreibt Tillmetz die Herausforderungen. Dies könne nur über eine enge Koordination aller Akteure aus Industrie, Wissenschaft und Politik in der erforderlichen Kürze der Zeit realisiert werden. „Für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wurde mit den Nationalen Innovationsprogramm (NIP) die Basis dafür bereits geschaffen. Für Batterien und Stromtankstellen sind wir mit dem Konjunkturpaket Elektromobilität der Bundesregierung auch hier auf einem guten Weg. Jetzt geht es um die konkrete Umsetzung des Nationalen Entwicklungsplanes Elektromobilität der Bundesregierung - wie es derzeit auch in Ländern wie China, Japan oder den USA konsequent praktiziert wird“, so Tillmetz. Mit dem neuen Testzentrum für Brennstoffzellen und Hochleistungsbatterien stellt sich das Forschungsinstitut ZSW für die Umsetzung des Entwicklungsplans schlagkräftig auf. Sowohl Bundes- wie Landesministerien beteiligen sich am Ausbau. Der Forschungsdienstleister deckt seit 20 Jahren in enger Kooperation mit Partnern aus der Industrie das gesamte Spektrum der Wertschöpfungskette vom Material bis zum Sicherheitstest am System ab. Kein anderes unabhängiges europäisches Institut kann dieses Kompetenzspektrum unter einem Dach vereinen. Das ZSW gehört zu den renommiertesten angewandten Forschungsinstituten für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Am Standort Ulm betreibt das Institut das europaweit größte unabhängige Entwicklungs- und Testzentrum für Hochleistungsbatterien und Brennstoffzellen. Die ZSW-Forscher entwickeln mit Mittelstand und Industrie mobile und stationäre Systeme. Am ZSW Standort Stuttgart werden Photovoltaik und regenerative Kraftstoffe entwickelt sowie energiepolitische Systemanalysen erstellt. ========================== 19. Jetzt wieder einsteigen: RVF–SemesterTicket gilt ab 01. Oktober Carpe Diem ist das Stichwort: Freiburger Studierende, die sowohl im Studium als auch in ihrer Freizeit täglich mobil sein wollen, können zum 01. Oktober 2009 wieder mit dem günstigen SemesterTicket des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF) fahren. Es kostet 73,- Euro und gilt für das Wintersemester 2009/10 - inklusive den Semesterferien. Das SemesterTicket ermöglicht die freie Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Bahn, Straßenbahn) in der 2. Klasse im gesamten Verbundgebiet des RVF. Neu ist, dass Studierende der Albert-Ludwigs-Universität, der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Musik ab sofort das SemesterTicket an allen DB-Automaten nach Eingabe der Matrikelnummer erwerben können. Weiterhin ist es unter Vorlage des aktuellen, persönlichen Studierendenausweises von einer der neun beteiligten Freiburger Hochschulen im VAG-pluspunkt am Bertoldsbrunnen in Freiburg, bei allen DB-Verkaufsstellen im RVF und in den Südbadenbus-KundenCentern Freiburg (ZOB) und Neustadt erhältlich. Bei allen Fahrten in Freiburg und in die Region, bspw. nach Breisach, an den Kaiserstuhl, ins Markgräflerland oder auf den Feldberg, sind der Studierendenausweis und das SemesterTicket mitzuführen. Weitere Infos unter: www.rvf.de/Semesterticket.php ========================== 20. Filmtipp I: WELT-UMWELTTAG - HOME Frankreich 2009, OmU, 90 Min. Regie: Yann Arthus-Bertrand Yann Arthus-Bertrand, Fotograf, Filmemacher und Naturschützer, gelang es, die Schönheit der Erde einzufangen. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Film gleichzeitig in über fünfzig Ländern gedreht und gezeigt – als symbolisches Datum für die weltweite Präsentation wurde der 5. Juni 2009, der Weltumwelttag, ausgewählt. HOME ist eine Hommage an »Mutter Erde«, die zusehends zerstört wird. Der Hunger nach Energie, Rohstoffen und Fleisch deformiert den Planeten und schafft schaurig-schöne Bilder-Gemälde. Kommunales Kino Freiburg Mo 14.09., 19:30, So 20.09., 17:30 ========================== 21. Vorreiter der Holzbranche haben den Holzweg verlassen WWF-Aktion auf der „spoga“ ruft Nachzügler auf, die „FSC-Brille“ aufzusetzen – nach wie vor viele dubiose Holzprodukte am Markt Die ökologischen Zugpferde der deutschen Holzbranche gehen immer konsequenter den Weg der verantwortungsvollen Holzbeschaffung. Allerdings folgt die große Mehrheit noch immer nicht dem Trend FSC (Forest Stewardship Council). Zu diesem gemischten Ergebnis kommt die diesjährige Unternehmensbefragung des WWF, die heute auf der Gartenmöbelmesse „spoga“ in Köln vorgestellt wurde. Rund 180 Betriebe wie Baumärkte oder Versandhändler waren zum sechsten Mal seit 2003 gebeten worden, Angaben zu ihrem Holzsortiment zu machen. Die Studie wurde am Rande eines WWF-Events vor dem Messeeingang vorgestellt. Mit einer überdimensionalen Brille mit FSC-Logo begrüßte der WWF die Besucher der „spoga“ am Messeeingang Süd und rief Unternehmen auf, den Zugpferden der Branche zu folgen und endlich auch die „FSC-Brille“ aufzusetzen und ihre Einkäufe für die nächste Saison darauf auszurichten. Wie aus dem Ranking hervorgeht, bieten die Unternehmen, die der WWF als „vorbildlich“ oder „auf einem guten Weg“ einschätzt, zusammen rund 3800 Holzartikel aus FSC an. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent gegenüber 2007. „Vor allem bei Gartenmöbeln gibt es einen eindeutigen Trend hin zu FSC“, so Johannes Zahnen, Holzexperte beim WWF Deutschland. „Die Unternehmen, die auf FSC setzen, leisten nicht nur einen Beitrag im Kampf gegen kriminellen Holzhandel, Raubbau an den Regenwäldern und für soziale Gerechtigkeit; sie sichern sich auch langfristig Marktanteile“. Allerdings sind es nach wie vor erst 18 Unternehmen, die der WWF in seinem Ranking als „vorbildlich“ oder „auf einem guten Weg“ einstuft. Lediglich zwei Unternehmen (Garvida und Landmann-Peiga) schätzt der WWF als vorbildlich ein, da sie nahezu ausschließlich Produkte aus FSC-Holz anbieten. 16 Unternehmen sind „auf einem guten Weg“, darunter die großen Baumärkte Hornbach, Max Bahr, OBI und Praktiker. Bei 17 Unternehmen sieht der WWF in seinem Ranking Nachholbedarf. Allerdings setzen sich auch diese Firmen mit dem Thema nachhaltige Waldbewirtschaftung auseinander und bieten FSC-zertifizierte Produkte an. „Da sich 145 Betriebe gar nicht erst an der Befragung beteiligt haben, gehen wir davon aus, dass für die meisten von ihnen verantwortungsvolle Holzbeschaffung leider immer noch kein Thema ist“, so Johannes Zahnen. „Wir würden uns wünschen, dass diese Unternehmen einsehen, dass sie auf dem Holzweg sind: ökologisch und betriebswirtschaftlich“. Vor allem im Internet werden oft Tropenholz-Gartenmöbel ohne FSC-Zertifikat aus den Urwäldern Südamerikas und Südost-Asiens bedenkenlos und in großem Stil gehandelt. Allein Indonesien ist durch die gnadenlose Waldvernichtung zum drittgrößten CO2 Emittent der Welt geworden, Orang-Utans haben kaum noch eine Überlebenschance. Aktuellste Entwaldungszahlen des WWF für Indonesien haben kürzlich die Dramatik aufgezeigt. Bis zum Jahr 2020, so der Trend, werden beispielsweise die Tieflandregenwälder Borneos weitgehend abgeholzt sein. Verantwortungsbewusste Firmen haben gegenüber ihren skrupellosen Konkurrenten das Nachsehen, weil Produkte mit illegalem Hintergrund in der Regel billiger sind. Da viele Unternehmen nicht freiwillig auf Nachhaltigkeit beim Holzimport achten, fordert der WWF einen politischen Rahmen. „Die Europäische Union muss endlich die lange angekündigte Verordnung zum Verbot von Holzimporten mit illegalem Hintergrund verabschieden. Wichtig dabei ist, dass wir eine Verordnung bekommen, dessen Inhalte auch dazu geeignet sind, eine Verbesserung herbeizuführen. Wir dürfen jetzt nicht noch mehr Zeit verlieren“, fordert Johannes Zahnen. Kunden können sich vor dem Kauf von Holzprodukten aus dubiosen Quellen und der damit verbundenen Vernichtung wertvoller Wälder schon heute schützen, indem sie auf das FSC-Siegel achten. ========================== 22. Filmtipp II: JULIE & JULIA USA 2009, 123 min Regie: Nora Ephron Zwei Frauen in unterschiedlichen Zeitaltern und Situationen, die die Liebe zum Essen und ihren Ehemännern verbindet. 1949 entdeckt Julia Child, Frau eines nach Paris versetzten amerikanischen Regierungsangestellten, ihre neue Berufung als Köchin und schließlich auch als Autorin, die viele Jahre an ihrem berühmtesten Buch über die Französische Küche arbeitet. Dessen 524 Rezepte will Julie Powell 2004 in New York innerhalb eines Jahres nachkochen, dokumentiert diese Mammutaufgabe in einem Blog und wird dadurch berühmt. Läuft in Freiburg in der Harmonie - Termine siehe hier www.friedrichsbau-kino.de ========================== 23. ATOMMÜLL- LAGER Kohl- Regierung soll Gorleben- Risiken vertuscht haben Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Kanzler Kohl hat in den achtziger Jahren massiven Druck ausgeübt, um das Atommüll-Endlager Gorleben in Betrieb zu nehmen - entgegen den Warnungen von Experten. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". http://www.spiegel.de/politik/...nldt ========================== 24. Haslachbad Freiburg eröffnet heute wieder Ab 10. September 14 Uhr ist das renovierte Hallenbad Haslachere wieder geöffnet. Ein Lichtblick für Wassersportler. Mehr: www.regiobaeder.de ========================== 25. Hörspieltipp III: "Notlandung" Ein Science Fiction-Hörspiel des DDR-Rundfunks aus dem Jahre 1973 von Rolf Schneider, 45 Min. Während einer Raummission verlässt ein amerikanischer Raumfahrt-Commander, dem Beispiel anderer folgend, seinen Körper. Aus Protest gegen seine Manipulation und die ausbeuterische Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der Erde existiert er nur noch als sein sprechender Geist. In seinem Körper fährt der Geist einer früheren Kapitalismus-Kritikerin auf die Erde zurück. Literaturbüro Freiburg / HörBAR am Mittwoch 16/09/2009 um 20h00 Galerie im Haus für Film und Literatur (Alter Wiehrebahnhof), Urachstr. 40, in Freiburg im Breisgau www.literaturbuero-freiburg.de =========================== 26. Theater(kabarett)tipp: OLAF SCHUBERT & FREUNDE am Donnerstag, 17. September, 20 Uhr im Fauteuil Basel Das leicht labil wirkende Gesamtkunstwerk aus Dresden (viele nennen ihn auch das „Wunder im Pullunder“ oder „Weltverbesserer und Humorist“) mit neuem Programm: „Meine Kämpfe“ www.fauteuil.ch =========================== 27. Zuguterletzt Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant. Gute Zeit – Daniel Jäger =========================== Tipp zum Mittagstisch: Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst zahlreiche Einträge und wird weiter vervollständigt. Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website www.mittagstisch-in-freiburg.de =========================== Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen: Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ... http://ger.citybed.de/?partnerid=1061 ============================ Tipp bei Zimmersuche und Wohnungswechsel in Freiburg: Mit der Onlineausgabe des Studienführers arbeien wir mit einem Studentischen Online- Wohnungsmarkt zusammen, mit dem kostenfrei und ganz leicht nach Wohnungen und WG Zimmern suchen kann oder Angebote eintragen. http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/...Freiburg ============================= Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen: Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden: http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php ============================= ENDE | |
Versendet am: 10.09.2009 | |
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