Prolixletter
Samstag, 20. April 2024
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ProlixLetter Nr. 203

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

hier nun der 203. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Kartenverlosung für Chris de Burgh

2. Toll! Erdbeben hält sich an AKW - Sicherheitsabstand

3. Rainer Langhans zu Gast im aka-Filmclub

4. Theatertipp: Indien

5. Mundenhof: Esel-Treffen

6. Filmtipp: „Poustevna, das ist Paradies“

7. Neue Grippe (Schweinegrippe): Das Ministerium informiert

8. Tanzen trotz(t) Krebs* *

9. WWF startet interaktive Web-Community

10. Kindergartenkinder lernen jetzt sägen und hämmern

11. Öffentliche Versteigerung von Fahrrädern...

12. Ankündigung : Optimierung des Menschen?

13. Der Schwarzwald als Naturwunder

14. Gewinner

15. Solarsprechstunden in der Stadtbibliothek

16. Wörterbuch der Szenesprachen

17. Mach mit: Deutschland muss ein Land des Lächelns werden!

18. Baden-Württemberg setzt neue Maßstäbe im Dienstleistungsbereich

19. Museumstipp: Erotik

20. Zuguterletzt

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1. Kartenverlosung für Chris de Burgh

Für Chris de Burgh am 30.05.2009 in der Rothaus Arena Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte bis 24.05.2009 anmelden unter

www.prolix-studienfuehrer.de

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2. Toll! Erdbeben hält sich an AKW - Sicherheitsabstand

Das südliche Baden-Württemberg ist in der Nacht zum Dienstag von einem Erdbeben erschüttert worden. Es habe sich um ein mäßig starkes Beben der Stärke 4,5 auf der Richterskala gehandelt, teilte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg im Breisgau mit.
Das Epizentrum lag bei Steinen im Landkreis Lörrach und war den Angaben zufolge wahrscheinlich in einem Umkreis von etwa hundert Kilometern zu spüren.

Das Erdbeben hat sich ziemlich genau am "geplanten Erdbeben-Sicherheitsabstand" für das AKW Fessenheim orientiert. Der Ort Steinen liegt ungefähr ähnlich weit von Fessenheim entfernt wie die Stadt Basel, die 1356 von einem schweren Erdbeben zerstört wurde.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=327

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3. Rainer Langhans zu Gast im aka-Filmclub

Im Rahmen der Filmreihe „Chaos & Anarchie“, die der Akademische Filmclub an der Universität Freiburg dieses Semester veranstaltet, wird der bekannte Autor und Filmemacher Rainer Langhans am kommenden Dienstag eine Einführung zum Film „Der Baader Meinhof Komplex“ halten und für eine anschließende Diskussion zur Verfügung stehen. Als ehemaliges Mitglied der Kommune 1 und aufgrund seiner zeitweisen Bekanntschaft mit dem RAF-Terroristen Andreas Baader hat Rainer Langhans die damalige Eskalation miterlebt, und wird über seine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke sprechen, sowie über die Umsetzung der Thematik im Film.

Die Filmreihe, die beleuchten soll, wie Anarchie und Chaos in Filmen benutzt und dargestellt werden, wird am 27. Mai mit „Battle Royale“ fortgesetzt. In diesem Film, zu dem Dr. Yasuko Nunokawa von der Kyoritsu Women‘s University, Tokyo, eine Einführung halten wird, wird überspitzt dargestellt, wie ein totalitäres Regime versucht, wachsenden Unruhen im Land Einhalt zu gebieten, indem es einen zynischen Überlebenskampf zwischen Schülern inszeniert.

Termin und Ort der Veranstaltung: Dienstag, 12. Mai um 20:00 im Hörsaal 2006 der Universität Freiburg (Kollegiengebäude II, Platz der Alten Synagoge)

Weitere Informationen: http://www.aka-filmclub.de

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4. Theatertipp: Indien

von Josef Hader und Alfred Dorfer

Der bodenständige, Bier trinkende Schnitzeltester Heinz Bösel, und der von fernöstlicher Spiritualität bewegte Rohkostler Kurt Fellner, ein biederer Streber, treffen aufeinander. Anfangs sind sie sich sehr fremd, doch dann kommt man sich näher und schaut nicht nur in den Abgrund so manchen Glases. Aus ihrem Gespräch übers Fressen, Saufen und Vögeln entsteht echte Männerfreundschaft, und gemeinsam philosophieren die beiden über die Liebe, die Frauen, den Tod und das Leben. Und würde das Schicksal nicht manchen ungeahnten Haken schlagen, man wüsste sich vor Lachen kaum mehr zu halten.

Das tragikomische Theaterstück „Indien", 1991 von Josef Harder mit Alfred Dorfer verfasst und gespielt, war ein großer Erfolg und wurde 1993 ebenso erfolgreich verfilmt. Das Stück zählt zum Feinsten, was das Theater im Bereich Kabarett zu bieten hat.

„Indien ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens... ein Duo wie es sich Helmut Qualtinger und Thomas Bernhard in einer gemeinsam durchsoffenen Nacht vielleicht hätten ausdenken können. Eine Monsterkomödie!“ (Der Spiegel)

Darsteller: Peter von Fontano, Otto Beckmann, Jochen Haas
Regie: Christian Bronder

Wallgrabentheater Freiburg, Premiere: 20.05.09, 20 Uhr

weitere Aufführungen: 21.05. – 06.06.09, jeweils 20 Uhr

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5. Mundenhof: Esel-Treffen

Treffen der „Interessensgemeinschaft der
Esel- und Mulifreunde“ auf dem Mundenhof – Interessierte
sind herzlich eingeladen!

Am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Mai findet auf dem Mundenhof
ein Treffen der Regionalgruppe SüdWest der Interessensgemeinschaft
der Esel- und Mulifreunde (IGEM) statt.

Eselfreunde und interessierte Besucherinnen und Besucher
sind - mit oder ohne Esel - herzlich willkommen.

Am Samstag, 9. Mai, gibt es eine Wanderung mit den Eseln
rund um den Mundenhof. Um 17.30 Uhr startet der offizielle
Teil, bei dem alle Interessierten sich austauschen können. Am
Sonntag, 10. Mai findet ab 13 Uhr ein „Hindernis-Wettkampf“
auf der Sandbahn statt.

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6. Filmtipp: „Poustevna, das ist Paradies“

von Martin Dušek und Ondrej Prováznik
CZ 2007, 74 min., OmU

Filmvorführung & Gespräch mit Martin Dušek und Ondrej Prováznik (Regisseure)  

Ein Dokumentar-Film, der die deutsch-tschechische Grenzrealität thematisiert.

Der auf dem Filmfestival Jihlava/Iglau 2008 als bester tschechischer Dokumentarfilm ausgezeichnete Film betrachtet das Leben des kleinen Ortes Dolní Poustevna (Nieder-Einsiedel) in Nordböhmen an der Grenze zu Sachsen. Nach der Vertreibung fast der gesamten deutschen Bewohner kamen in den sechs Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg Menschen aus den verschiedensten Regionen ins früher hauptsächlich von der Kunstblumenindustrie lebende Dorf. Ob und wie sie sich den Ort zur Heimat gemacht haben, ist Thema des Films. Das Leben in Poustevna wird sowohl aus der Perspektive der heutigen Einwohner - wenige gebliebene Deutsche, Neuansiedler, vietnamesische Händler -, als auch aus der der Einkaufstouristen, der Bordell- und Kneipenbesucher geschildert.
 
Mit anschließender Diskussion mit den jungen tschechischen Regisseuren: Martin Dušek und Ondřej Prováznik, Moderation: Dr. Elisabeth Fendl, Johannes-Künzig-Institut, Freiburg
Eine gemeinsame Veranstaltung des Johannes-Künzig-Instituts Freiburg, der Brücke/Most-Stiftung Dresden - Freiburg - Prag und des Internationalen Clubs für Studierende Freiburg

MensaBar Freiburg, Mensa Rempartstr. 18
Do 14.05.09 um 20:00 Uhr, Eintritt EUR 2, Clubmitglieder frei

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7. Neue Grippe (Schweinegrippe): Das Ministerium informiert

In den USA und vor allem in Mexiko sind inzwischen insgesamt mehrere hundert Menschen an Neuer Grippe (Schweinegrippe) erkrankt, die durch ein neuartiges Influenzavirus verursacht wurden, das so genannte A/H1N1-Virus. Die Symptome der neuen Grippe sind ähnlich wie bei saisonaler Influenza, vor allem Fieber, Atemwegsbeschwerden und Gliederschmerzen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Abend des 29. April 2009 die Phase 5 ausgerufen. Phase 5 wird charakterisiert durch eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus in mindestens zwei Staaten einer WHO-Region. Die WHO betont, dass die meisten Staaten weltweit noch nicht betroffen sind von der Neuen Grippe. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dieses so genannte A/H1N1-Virus am 25.4.2009 als gesundheitliches Risiko von internationaler Bedeutung eingestuft, eine vergleichbare Einstufung gab es beim Auftreten von SARS 2003.

http://www.bmg.bund.de/...Text1

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8. Tanzen trotz(t) Krebs* *

Wochenendseminar für kranke Mütter und ihre jugendlichen Töchter

Der Verein Tanztherapie nach Krebs e.V. lädt erstmalig an Krebs erkrankte Mütter und ihre jugendlichen Töchter zu einem Wochenendseminar ein. Unter dem Motto "Zeit für uns" findet das Seminar von Freitag, 10. Juli, 16 Uhr bis Sonntag, 2. Juli, 14 Uhr im Erlebniszentrum Mühle Kolb (Raum Heidelberg) statt.

Hier werden Mütter und Töchter gemeinsam und in getrennten Gruppen lernen, sich in ihren Körpern (wieder) zuhause zu fühlen, sich von belastenden Gefühlen zu befreien, Grenzen zu akzeptieren, sich unter Gleichbetroffenen auszutauschen und neue Kräfte zu tanken. Elana Mannheim und Bry Kotzke, zwei qualifizierte Tanztherapeutinnen mit langjähriger Erfahrung in der Onkologie, leiten das Seminar. Sie werden Müttern und Töchtern Impulse und Anregungen geben, die in den Alltag übertragbar sind.

Die Diagnose Krebs betrifft immer auch die ganze Familie. Insbesondere Töchter im Pubertätsalter sind verunsichert. Sie benötigen eine geschützte Atmosphäre, um Vertrauen in den eigenen Körper aufzubauen und über Gefühle reden zu können. Tanztherapeutische Übungen stärken Selbstvertrauen und Lebensmut. Denn Tanzen mit Leib und Seele befreit von den übermäßigen Ängsten.

Die Seminargebühren werden vom Verein Tanztherapie nach Krebs e.V. finanziert. Die Kosten für die Vollpension von 40 Euro bis 100 Euro pro Person/Wochenende (je nach Zimmerbelegung oder Zelt) sowie die Anfahrt sind als Eigenanteil von den Teilnehmerinnen selbst zu tragen.

Filmtipp: unter dem Titel "Cha-Cha-Cha für's Gehirn/Die Heilkraft des Tanzens" zeigt der ZDF-infokanal am Montag, den 11.5. um 16.15h und Dienstag, den 12.5. um 21.45h u.a. Tanztherapie-Sequenzen und Interviews mit Krebsbetroffenen.**

Information und Anmeldung:

Tanztherapie nach Krebs e.V., Georg-Elser-Straße 3
79100 Freiburg, Tel. 0761 457 5495
info@tanztherapie-nach-krebs.de

www.tanztherapie-nach-krebs.de

Hintergrundinfo:
Tanztherapie ist ein künstlerisches Therapieverfahren und dient in der Krebsnachsorge der Krankheitsverarbeitung und Verbesserung der Lebensqualität. Der Verein Tanztherapie nach Krebs e.V. wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Wirkweise von Tanztherapie für Krebsbetroffene einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und Seminare bundesweit durchzuführen. Der Verein ist gemeinnützig anerkannt und im Vereinsregister Freiburg unter VR 700247 eingetragen.

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9. WWF startet interaktive Web-Community

Voting und Bewerbung für Gorilla-Expedition noch bis 5. Juni.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=325

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10. Kindergartenkinder lernen jetzt sägen und hämmern

Neues Werkhaus wird im Matthäuskindergarten eingeweiht

Freiburg (gh). Kevin ist fünf. Demnächst wird er einen Führerschein machen. Nein, keinen Fahrzeugführerschein, sondern den für eine Säge. Eine Fuchsschwanzsäge. Künftig lernt Kevin, wenn er mit seiner Kindergartengruppe ins neu gebaute Werkhaus geht, Holz einzuspannen und die Säge alleine zu benützen. Auch mit einer Feile und mit einem Hammer wird er dann hantieren lernen. Am kommenden Wochenende, am  9. Mai 09, wird er – zusammen mit vielen kleinen „Kindergartenkolleginnen und –kollegen“ - „sein“ neues Werkhaus in Besitz nehmen. Es steht im Freigelände des Matthäuskindergartens (Freytagstraße 4) in Betzenhausen und wird mit einem großen Fest ab 14.30 Uhr eingeweiht.

Mit den Vorbereitungen zur Einführung des neuen Bildungs- und Orientierungsplans in Baden-Württemberg, der ab September in allen Kindergärten verbindlich wird, sei vieles in Bewegung gekommen, sagt Kindergartenleiterin Regina Bosler-Hertrampf. „Der Wandel ist auf verschiedenen Ebenen spürbar“, stellt die erfahrene Erzieherin fest. Denn jetzt würde auch bei den Drei- bis Sechsjährigen deutlicher nach den Stärken geschaut. Dazu habe man verschiedene „Bildungsinseln“ eingerichtet: Ein Malatelier, eine Bibliothek, ein Musikzimmer und eine Zahlenecke. Um die Kinder in ihren handwerklichen Fähigkeiten zu fördern, wurde nun – als neue Bildungsinsel – ein Werkhaus erstellt.

In dem nach baubiologischen Gesichtspunkten errichteten Holzhaus warten mehrere kindgerechte Werkbänke und entsprechendes Werkzeug auf kleine, fleißige Handwerker. Den Bau des Hauses finanzierte der Evangelische Gemeindeverein der Matthäuskirche mit eigenen Mitteln. Werkbänke und Werkzeug wurden mit Spendengeldern beschafft, berichtet Vorstandsmitglied Eberhardt Weiblen. Er betont auch, dass alle verwendeten Hölzer für das 20 Quadratmetergebäude aus heimischen Wäldern kämen. Während der gesamten 40 tägigen Bauzeit durften immer wieder die Schulanfangskinder selbst mithelfen.

Nach den Plänen der Architektin Uta Schwörer-Seyl wurde für die Errichtung des Werkhauses eigens ein Baupädagoge beauftragt. „Mädchen und Jungs waren gleichermaßen begeistert und haben die Bauarbeiten mit riesigem Interesse verfolgt und begeistert mitgeholfen“, sagt schmunzelnd Thomas Lang. Als gelernter Erzieher und Werkzeugmechaniker betreibt er das Unternehmen, das im Bereich Bau- und Werkpädagogik tätig ist. Lang: „Wenn die persönliche Schutzausstattung (Atemschutz, Schutzbrille, Staubmaske, Gehörschutz) stimmt und die Kinder entsprechend ihres Alters und der Gruppendynamik angeleitet werden, kann man die Kids in viele Tätigkeiten einbeziehen.“ So haben die Matthäuskinder beispielsweise viele Nägel der Bretterverschalung am Werkhaus selbst eingeschlagen.

Natürlich müsse man in seinem Verhalten bei der Arbeit auch selbst Vorbild sein, so Lang. Denn die Kinder haben ihn und seine handwerklichen Partner sehr genau beobachtet. Völlig überrascht stellte der sechsjährige David dabei fest: „Die Männer schimpfen ja gar nicht miteinander!“ Er und alle andern freuen sich jetzt auf das Fest und auf ihren neuen „Führerschein“.

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11. Öffentliche Versteigerung von Fahrrädern...

... Fundschmuck und Fundsachen aller Art am Dienstag, dem 12. Mai

Am Dienstag, den 12. Mai, werden um 13 Uhr in der Aufbewahrungsstelle
für Fundzweiräder, Kaiserstuhlstraße 18,
79106 Freiburg, zirka 90 Fundfahrräder, 6 Mofas bzw. Roller,
Fundschmuck und Fundsachen aller Art öffentlich gegen Barzahlung
versteigert. Die Fundzweiräder können von 12 Uhr
bis 13 Uhr am Versteigerungsort besichtigt werden. Die ersteigerten
Gegenstände sind bar zu bezahlen inklusive eines
Aufpreises von zehn Prozent.

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12. Ankündigung : Optimierung des Menschen?

Ethik vor neuen Herausforderungen

Vortrag im Forum Ethik am Dienstag, 12. Mai 2009

Die Verbesserung des Menschen – ein uralter Menschheitstraum erhält durch Neurotechnologie und Biomedizin neue Brisanz. Während eine technologische Verbesserung des Menschen in der Zukunft liegt, ist eine medikamentöse Aufbesserung mentaler Eigenschaften bereits heute weit verbreitet.

Medizinische und neurotechnologische Eingriffe in das Gehirn gelten als besonders problematisch, weil sie in den organischen »Sitz« des Selbstbewusstseins, in die Identität des Menschen eingreifen. Eine Verständigung über die Möglichkeiten und Grenzen der Verfügbarmachung des Gehirns gehört zu den wesentlichen ethischen Fragen, die unsere Gesellschaft beschäftigen müssen: Können Chips im Hirn oder Medikamente unsere Lebensqualität und unsere Leistungsfähigkeit steigern? Warum sollten Neurotechnologien, die zur Behandlung bestimmter Krankheitsbilder entwickelt wurden, nicht auch zur Verbesserung gesunder Menschen eingesetzt werden? Könnte staatlich gefördertes Enhancement zu mehr Gleichheit in der Gesellschaft führen und damit soziale Ungleichheit besser abfedern als jeder Sozialstaat?

Uta Bittner
(Ethik und Geschichte der Medizin, Freiburg)

Dr. Oliver Müller
(Ethik und Geschichte der Medizin, Freiburg)

Ort: Freiburg, Katholische Akademie, Wintererstr. 1

Leitung:
Dr. Verena Wetzstein

Kosten:
Teilnehmerbeitrag 5,00 EUR
ermäßigt (Ausbildung, Sozialhilfe) 2,50 EUR

Anmeldung (Nr. 124):
Katholische Akademie
Postfach 947 Telefon 0761 31918-0
79009 Freiburg Telefax 0761 31918-111
E-Mail: mail@katholische-akademie-freiburg.de
Internet: www.katholische-akademie-freiburg.de

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13. Der Schwarzwald als Naturwunder

Der Schwarzwald ist auf dem besten Weg, eines der neuen sieben Naturweltwunder zu werden. Seit Monaten wählen überall auf der Welt Menschen im Internet die „New7Wonders of Nature". In der Kategorie „Wälder, Natur- und Nationalparke" liegt Deutschlands höchstes Mittelgebirge aktuell auf Platz 6 - und gehört damit schon zu den Top 77, aus denen in der nächsten Runde die 21 Finalisten für die sieben Weltnaturwunder der Neuzeit gewählt werden. Die Schwarzwald Tourismus GmbH vertritt als „Offizielles Unterstützungskomitee" damit die noch einzige rein deutsche Naturlandschaft auf dem Weg in die Finalrunde. Deshalb sollten jetzt alle Stimmen in der Kategorie Europa für den Schwarzwald abgegeben werden.

Wählen kann man im Internet unter Schwarzwald Tourismus www.n7w.com

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14. Gewinner

Bei unserer Verlosung von Kinokarten für das CinemaxX Freiburg haben zahlreiche Leser teilgenommen, als Gewinner von je 2 Freikarten wurden ermittelt: Gertrud Bartsch, Evren Ekiz, Michael Bargmann und Marianna Neyer. Die Gewinner werden vom Verlag benachrichtigt. Viel Spaß im Kino!

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15. Solarsprechstunden in der Stadtbibliothek

Am Dienstag, 12. Mai von 10 bis 14 Uhr und Freitag, 15.
Mai von 15 bis 18 Uhr gibt es eine außergewöhnliche
Sprechstunde in der Stadtbibliothek am Münsterplatz: die Solarsprechstunde.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=326

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16. Wörterbuch der Szenesprachen

Es ist ein schillernder Begriff, hinter dem sich viele Lebensbereiche verstecken. Und kaum ein sprachlicher Bereich ist so schnelllebig wie die Szenesprachen. Der Wandel, dem die Menschen heutzutage unterworfen sind, verläuft rasanter denn je. Ob es um Mode, Musik, Essen und Trinken, Computer und Technik, Sport und Freizeit, Schule und Uni, Lifestyle und Wohnen, Gesundheit und Fitness oder Partnerschaft und Freundschaft geht – um nur einige Beispiele zu nennen –, überall entstehen neue Wörter, während andere verschwinden. Das Kommen und Gehen von Wörtern ist eine Herausforderung für alle, die Szenewörter fixieren wollen – zum Beispiel in einem Wörterbuch der Szenesprachen. Ein solches Wörterbuch ist immer eine lebendige und aussagekräftige Momentaufnahme. Je mehr Personen dazu beitragen, desto umfangreicher wird das Bild.

Glücklicherweise liefert uns unsere veränderungsfreudige Zeit auch gleich die nötige Technik, um viele Menschen an der Entstehung zu beteiligen: ein Wiki – womit wir übrigens schon beim ersten Szenewort wären. Es handelt sich dabei um eine große Textdatenbank im Internet, die von den Nutzern nicht nur gelesen, sondern auch bearbeitet werden kann. Kurz: Jeder kann mitschreiben – eine der wichtigen Errungenschaften im Web 2.0, dem „Mitmachinternet”.

Ein Wörterbuch der Szenesprachen entsteht zurzeit unter http://szenesprachenwiki.de. Dort können Szenesprachenwörter vorgeschlagen, kommentiert und diskutiert werden. Wir wollen Ihnen im nächsten Abschnitt einige Beiträge vorstellen.

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17. Mach mit: Deutschland muss ein Land des Lächelns werden!

Dänemark macht es vor: Mit Hilfe von Smiley-Symbolen werden die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen veröffentlicht, direkt im Restaurant oder Geschäft. Fordern Sie Politiker und Verbände auf, das Smiley-System auch in Deutschland einzuführen. Mit der amtlichen Geheimniskrämerei muss Schluss sein!

http://www.foodwatch.de/smiley-aktion

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18. Baden-Württemberg setzt neue Maßstäbe im Dienstleistungsbereich

Einzelhandel in Baden-Württemberg tritt der Initiative
“ServiceQualität Deutschland“ bei

Mehr: http://www.prolix-gastrotipps.de/archivzeigen.php?num=27

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19. Museumstipp: Erotik

bis 27/09/2009, Cartoonmuseum Basel

«Geschlecht ist nicht so schlecht», meint der Zeichner Tomi Ungerer, der sich selber einen Erotomanen nennt und sich in seiner Arbeit immer wieder mit Erotik auseinandersetzt. Das Cartoonmuseum Basel pflichtet ihm bei und versammelt in der Ausstellung «Erotik» Geschlechtliches aus drei Jahrhunderten. Eine breite Auswahl von Werken internationaler Künstlerinnen und Künstler sorgt für ein lustvolles, abwechslungsreiches Nebeneinander von unterschiedlichen künstlerischen Positionen im Spannungsfeld von bloss Angedeutetem, eher Zweideutigem und sehr Eindeutigem.

Die humoristische Zeichnung pflegt eine kritische Distanz zum Konventionellen und kann darum erotische Vorstellungen und Themen auf erfrischende, oft unerwartete Weise aufgreifen. Sie gibt Auskunft über die sittlichen Standards einer Epoche und spiegelt den gesellschaftlichen Umgang mit Erotik und das jeweilige Verhältnis der Geschlechter. Die Ausstellung befasst sich mit der Erotik in Karikatur, Cartoon und Comic als direktem Gegenstand der Auseinandersetzung und mit der erotischen Darstellung als Stilmittel zur Pointierung einer Aussage.

Die Ausstellung eignet sich für Besuchende ab 16 Jahren.

Öffnungszeiten: DI-SA 14:00-17:00 Uhr, SO 10:00-17:00 Uhr

Adresse: St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel

www.cartoonmuseum.ch

Eintritt frei mit dem Oberrheinischen Museumspass

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20. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 
Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger

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Tipp zum Mittagstisch:

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten, umfasst inzwischen über 99 Einträge und wird weiter vervollständigt.

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen:

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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Tipp bei akuten Suchtproblemen:

In der Onlineausgabe des Studienführers haben wir eine Aufstellung von Anlaufstellen und Gruppen für die verschiedensten Suchtproblematiken. Der Kommunales Suchberauftragte der Stadt Freiburg hat diese Liste erstelllt. Wer Probleme hat, kann sich hier Beratungsmöglichkeiten suchen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/suchtfuehrer.php

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Tipp zum Spritkostensparen und preiswert Reisen:
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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ENDE

 
Versendet am: 08.05.2009  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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