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Samstag, 20. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 179

Hallo Leute,

hier nun der 179. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de 

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt: 

1. Kinokartenverlosung

2. Veranstaltungshinweis: "Ghostwalk" - die etwas andere Stadtführung

3. „Gourmet for Two" (7. Auflage)

4. Katastrophenschutz & AKW / KKW

5. Waldspaziergang mit Forstamtsleiter Burgbacher

6. CD-Tipp: Vince Ebert - „DENKEN LOHNT SICH."

7. Ausstellungstipp: „Loriot. Die Hommage"

8. Internationaler Tag "Nein zu Gewalt an Frauen" am 25. November

9. Erschrocken über Fremdenhass, Ausgrenzung und Unbußfertigkeit

10. Schillerjahr 2009: Stadt Marbach präsentierte Jahresprogramm „Marbach … frei nach Schiller"

11. Länderabend: Iran - Schauplatz einer wechselvollen Geschichte

12. Buchtipp: Johannes Hebebrand und Claus Peter Simon - "Irrtum Übergewicht"

13. Zuguterletzt

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1. Kinokartenverlosung

Wir verlosen je 4 x 2 Freikarten für Harmonie- und Friedrichsbau-Kino Freiburg. Um an dieser Verlosungen teilzunehmen, bitte bis 4. Dezember 2008 einschreiben auf unserer homepage

www.wottsch.de

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2. Veranstaltungshinweis: "Ghostwalk" - die etwas andere Stadtführung durch das abendliche Freiburg

am Montag, 24. November 2008

Die Spuktour unter dem Motto "Mörder, Gräber und Gespenster", zu der „Historix-Tours" und das Studentenwerk Freiburg am 17. November 2008, eingeladen hatten, war sehr schnell ausgebucht. Wegen des großen Interesses gibt es einen zusätzlichen Termin am Montag, 24. November 2008.

Folgen Sie uns zu geheimnisvollen Plätzen mitten in Freiburg - und Sie finden Antworten auf viele Fragen: Wer ist die "weiße Frau" auf dem Schloss? Wohin führt die unsichtbare Blutspur? Worüber erschrak ein Grabräuber zu Tode? Was geschah in der Alten Anatomie?

Dieser Spaziergang durch die Altstadt führt bei Laternenlicht vorbei an vergessenen Friedhöfen, verwunschenen Häusern und sagenumwobenen Parks.

Anmeldung bis Montag, 24. November 2008 (11.00 Uhr!), beim Studentenwerk in der Schreiberstraße 12 (Mo - Fr 8.00 Uhr - 17.00 Uhr)

Teilnehmerbeitrag: 4,00 EUR. Es handelt sich hierbei um einen "Spezialtarif", weshalb nur Studierende teilnehmen können! Treffpunkt: pünktlich um 18.50 Uhr am Eingang zum Uniseum (Alte Universität), Bertoldstraße 17

Weitere Infos: "Studitours" des Internationalen Clubs für Studierende in Freiburg:
http://www.studentenwerk.uni-freiburg.de/index.php?id=466

Angebote von "Historix-Tours": http://www.historix-tours.de

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3. „Gourmet for Two" (7. Auflage)

Ermuntert durch großen Erfolg, den "Gourmet for Two" in den letzten 6 Jahren erzielen konnte, ist ab sofort die 7. Auflage des beliebten Gutscheinheftes erhältlich, das vom 01.11.2008 bis 30.12.2009 gute Küche zu schmackhaften Preisen in 19 ausgewählten Restaurants bietet.

Mehr Information hier:
www.prolix-gastrotipps.de

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4. Katastrophenschutz & AKW / KKW

Das katastrophale Beispiel Atomkraftwerk Fessenheim

Alle Infos zum Katastrophenschutz / Notfallschutz im Kernkraftwerk

Wo der Katastrohenschutz die Katastrophe schützt

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=244

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5. Waldspaziergang mit Forstamtsleiter Burgbacher

Einen rund eineinhalbstündigen Waldspaziergang mit Hans Burgbacher, Leiter des städtischen Forstamts, veranstaltet das WaldHaus Freiburg am Sonntag, 23. November, um 14 Uhr im Rahmen der Eröffnung der Holzwerkstatt. Treffpunkt ist das WaldHaus, Wonnhaldestraße 6. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Mehr: http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=243

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6. CD-Tipp: Vince Ebert - „DENKEN LOHNT SICH."


Es sieht düster aus im Land der Dichter und Denker. Im Bundestag entscheiden Industriekaufleute und Müllermeister über Atomausstieg und Gentechnik. Viele Topmanager haben so wenig Ahnung von Mathe, dass sie nur schlampig ihre eigenen Bilanzen fälschen können. Und aus Angst vor den Mullahs fordert der kleine Mann: „Nieder mit den arabischen Zahlen!"

Nach seinem Erfolgsprogramm „Urknaller - Physik ist sexy!" behauptet der Diplom-Physiker Vince Ebert dieses Mal: Denken lohnt sich. Eine gewagte These. Denn für die wirklich wichtigen Dinge im Leben wie Schlafen, Essen und Sex reicht ja bekanntlich das Rückenmark. Aber irgendwas muss sich die Evolution bei unserem übergroßen Hirn doch gedacht haben? Wir haben keine Giftdrüsen, Reißzähne oder abnehmbaren Begattungsorgane. Das einzige was wir richtig gut können ist - Denken. Umso erstaunlicher, warum es viele so selten tun...

In „Denken lohnt sich." räumt Vince Ebert auf mit populären Halbwahrheiten und oberflächlichem Zweidrittel-Wissen. Ob Treibhauseffekt, Mondphasen oder der Einfluss relativistischer Effekte in Fernbeziehungen - Vince Ebert gibt fundierte Antworten, aber verschweigt auch nicht die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis: Eine Gleichung mit drei Unbekannten ist nicht lösbar, eine Begegnung mit drei Unbekannten kann jedoch durchaus schöne Ergebnisse erzielen.

Erfahren Sie, ob es einen statistischen Zusammenhang zwischen Scheidungs- und Mülltrennungsraten gibt, was die Heisenbergsche Unschärferelation mit der Großen Koalition zu tun hat und ob Hamster in einem Mikrowellenherd ein erhöhtes Krebsrisiko besitzen.

Wissen geht jeden an. Und Denken erst recht. Denn damit haben wir immerhin das Rad, das Penicillin und schließlich den Klingelton erfunden. Kurz gesagt: Ohne die Errungenschaften der modernen Wissenschaft könnte nur jeder Zweite von Ihnen dieses Programm überhaupt sehen. Weil die andere Hälfte nicht mehr am Leben wäre! Und das wäre doch jammerschade, oder?

Denken Sie selbst, sonst tun es andere für Sie.

Das aktuelle Programm „Denken lohnt sich." auf CD: Die erste CD mit zweiter CD zum Brennen und Weiterschenken. Schwarz aber legal. Mit extra Cover & Trackliste. Ein perfektes Geschenk für alle, die glauben, Denken werde überschätzt!

Preis: 15,00 EUR

Im Zusammenhang mit der CD zu Vince Eberts Bühnenprogramm "Denken lohnt sich" möchten wir außerdem darauf hinzuweisen, dass er im Frühjahr 2009 im Südwesten damit auftritt:

Am 23.04.2009 im Bürgersaal des Rathauses Achern, 77855 Achern
und am 24.04.2009 im Gymnasium Spaichingen, 78549 Spaichingen

www.vince-ebert.de

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7. Ausstellungstipp: „Loriot. Die Hommage"

Seit einem halben Jahrhundert beeinflusst Vicco v. Bülow mit seinem Humor wie kein anderer den Alltag und das kulturelle Leben in Deutschland. Mit seinen Zeichnungen, seiner Prosa und seiner Lyrik, mit seinen dramatischen Werken und seinen Reden, vor allem aber mit seinen Fernseh-Sketchen schrieb er sich unter dem Namen Loriot in die Biografien und die Herzen sehr vieler Menschen.

Eine Sonderausstellung über drei Stockwerke im Museum für Film und Fernsehen Berlin (Potsdamer Str. 2) greift alle seine Themen auf und möchte anschaulich werden lassen, worin das Besondere des Loriot'schen Humors besteht.  Deshalb blickt sie dem Künstler auch beim Entstehen seiner Werke gleichsam über die Schulter. Sie zeigt, mit welcher Präzision und Perfektion LORIOT arbeitet. Sie erzählt davon, wie sich die außergewöhnliche Vita und die besondere Weltanschauung des Künstlers mit dem scheinbar ganz und gar unspektakulären Leben seiner Mitmenschen verbindet - niemals schadenfroh, doch mit scharfem Blick für die tragikomischen Seiten des Lebens und das Chaos, das hinter jedem Versuch lauert, die Welt zu ordnen. Und sie begleitet den Künstler bei seinen wiederholten Ausflügen in die Welt des Kinos, der Oper und der klassischen Musik.
   
Die Aussstellung ist bis 29. März 2009 zu sehen.

www.deutsche-kinemathek.de

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8. Internationaler Tag "Nein zu Gewalt an Frauen"

am 25. November:

Kino-Sonderführung „Angeklagt" am Dienstag, 25. November, 19 Uhr im Kino Friedrichsbau

Am 25. November ist der Internationale Tag "Nein zu Gewalt
an Frauen". Dieser Tag zeigt auf, wie vielfältig, offen und ver-
deckt die Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in
Freiburg und weltweit sind. Das Thema Gewalt an Frauen und
Mädchen begleitet die Arbeit der Frauenbeauftragten der
Stadt Freiburg von Anfang an. Strukturelle, psychische und
physische Gewalt findet tagtäglich statt. Die Gewalt ist subtil
und facettenreich und weltweit in einem erschreckenden
Masse verbreitet. Gerade die jüngste Aufarbeitung der Mas-
senvergewaltigung im Zweiten Weltkrieg in Deutschland zeigt:
Die Frauen leiden an der unverarbeiteten Gewalterfahrung
zusätzlich zum eigentlichen Trauma lebenslang an seelischen
Folgen und schweren Krankheiten.

Aus Angst vor gesellschaftlichem Stigma und Scham schwei-
gen viele Frauen und schützen damit wiederum die Täter. Mit
dem amerikanischen Film "Angeklagt" wollen die Frauenbe-
auftragte der Stadt Freiburg und die KooperationspartnerIn-
nen Frauen- und Kinderschutzhaus e.V., Frauenhorizonte –
gegen sexuelle Gewalt e.V., pro familia e.V., Wendepunkt
e.V. und Wildwasser e.V., das hartnäckige Schweigen durch-
brechen und auf Hilfsangebote vor Ort hinweisen. Anlässlich
des diesjährigen Tages „Nein zu Gewalt an Frauen" fordert
Terre des Femmes e.V. einen nationalen Aktionsplan zum
Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung. Die Frauen-
beauftragte unterstützt diese Forderung. Als sichtbares Zei-
chen der Ächtung von jeglicher Gewalt an Frauen und Mäd-
chen wird am Dienstgebäude Fahnenbergplatz die Fahne ge-
hisst und bis zum 10. Dezember, dem 60. Jahrestag der Er-
klärung der allgemeinen Menschenrechte, im öffentlichen
Raum hängen.

Der Internationale Tag „Nein zu Gewalt an Frauen" am 25.
November, erinnert an die drei mutigen Schwestern Mirabelle,
die an diesem Tag im Jahre 1960 vom militärischen Geheim-
dienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Fol-
ter ermordet wurden. Die Vereinten Nationen haben diesen
Tag als offiziellen Internationalen Gedenktag seit 1999 aner-
kannt. „Angeklagt" US-amerikanisch-kanadischer Film aus
dem Jahr 1988, Regisseur Jonathan Kaplan, Freigegeben ab
16 Jahre. Jodie Foster erhielt für ihre schauspielerische Leis-
tung einen Oscar und einen Golden Globe. Die Handlung:
Eine junge Frau wird zum Opfer einer Massenvergewaltigung.
Der Täter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt.
Die Staatsanwältin greift den Fall jedoch nochmals auf.

Informationen und Unterstützung in Freiburg

Frauen- und Kinderschutzhaus Freiburg e.V. -
Beratungsstelle Wölflinstraße 4, 79104 Freiburg i. Br.
Tel. 0761 / 3 10 72
info@frauenhaus-freiburg.de

Frauenhorizonte - Gegen Sexuelle Gewalt e.V.
Basler Straße 8, 79100 Freiburg i. Br.
Tel. 0761 / 2 85 85 85
info@frauenhorizonte.de

pro familia Freiburg e. V.
Humboldtstraße 2, 79098 Freiburg i. Br.
Tel. 0761 / 2 96 25-6
freiburg@profamilia.de

Wendepunkt e.V.
Beratungs- und Informationsstelle gegen
sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen
Hornusstraße 16, 79108 Freiburg i. Br
Tel. 0761 / 7 07 11 91
info@wendepunkt-freiburg.de

Wildwasser Freiburg e. V.
Beratungs- und Informationsstelle
gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen
Basler Straße 8, 79100 Freiburg i. Br.
Tel. 0761 / 33 645
wildwasser-freiburg@gmx.de

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9. Erschrocken über Fremdenhass, Ausgrenzung und Unbußfertigkeit

Landesbischof Fischer predigte am Buß- und Bettag in der Freiburger Pauluskirche

Freiburg (gh). „Wo Buße aufhört, dort ist es auch mit der Humanität zu Ende". Dies sagte der badische Landesbischof Ulrich Fischer bei seiner Predigt zum Buß- und Bettag am Mittwoch in der Freiburger Pauluskirche. Der Bischof griff das Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 auf und stellte die Frage, wie „angesichts einer gemeinsamen Schuld- und Tätergeschichte unseres deutschen Volkes" heute wieder zu einer nationalen Identität zu finden sei. Der Bußtag sei ein „Haltepunkt" im Jahreslauf, der siebzig Jahre nach den Novemberpogromen zu einem genauen Erinnern auffordere, das nicht vorschnell die Perspektive von Tätern und Opfern unter einem pauschalen ‚Wir' verunklare. Im Eingestehen „der Schuld unseres Volkes vor Gott" könne auch der Weg zueinander gefunden werden.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 sei die „Bosheit" als ein öffentliches Ereignis sichtbar gewesen, so Fischer. Da sei „die Saat gesät worden, die in den Vernichtungslagern von Auschwitz und Treblinka tödliche aufgehen sollte".  Gottes Ehre selbst sei auf den Scheiterhaufen des menschlichen Hasse geopfert worden.

In seinen Überlegungen zu dem biblischen Psalm 74, einem Klagepsalm der jüdischen Bibel erklärte der Landesbischof, dass der „Weg echter Buße" nur mit der Bitte um Gottes Erbarmen" zu beschreiten sei. Noch heute gäbe es ein Erschrecken über die Entehrung von Gottes Namen, in jener biblischen Zeit und bei dem Geschehen vor 70 Jahren. Aktuell gäbe es ein Erschrecken über die „Unbußfertigkeit in unserem Land". Immer wieder müssten Menschen, die in Deutschland Zuflucht und Heimat gefunden hätten, Gewalt leiden, während viele andere zuschauten. Die Angst vor Fremden sitze auch „bei uns" tief. „Wir erschrecken über das Maß an Ausgrenzung in unserem Land",  sagte Fischer.

Der Bischof betete für die Opfer, die in der sogenannten Dritten Welt verhungern und verdursten, die durch die Gewalt unseres „unmäßigen Lebensstils" ins Elend geführt werden. Er betete für die Menschen, die aus Afrika kommend im Mittelmeer ihr Leben verlieren, „weil wir Europa zu Festung ausgebaut haben". Durch Buße müsse der Weg zu Gott und zu den Menschen im „gemeinsamen Haus der Erde" gefunden werden.

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10. Schillerjahr 2009: Stadt Marbach am Neckar präsentierte Jahresprogramm „Marbach … frei nach Schiller"

Erste Programmpublikation fasst die „Höhepunkte" zusammen

Im Jahr 2009 feiert die Stadt Marbach am Neckar anlässlich des 250. Geburtsjubiläums des großen Sohnes der Stadt, Friedrich Schiller, ein „Schillerjahr". Am vergangenen Donnerstag präsentierte die Stadtverwaltung das Jahresprogramm.

Zwischen Februar und November 2009 reihen sich zahlreiche Veranstaltungen in den Bereichen Literatur, Theater, Musik, Ausstellungen und Events aneinander. Hochkarätige Gastspiele und Kooperationsprojekte wechseln sich mit anspruchsvollen Produktionen und Aktionen von Marbacher Vereinen, Schulen, Kirchen und Institutionen ab. Bürgermeister Herbert Pötzsch zeigt sich stolz über die riesige Resonanz aus der Stadt heraus. "Wir verordnen kein Fest", so der Stadtobere. Hunderte von Marbachern seien an den Vorarbeiten für das Schillerjahr beteiligt und die Beiträge machten erst die Vielfalt des Programms möglich.

Mit dem Motto „Marbach … frei nach Schiller", lässt die Stadt bewusst Spielraum für vielerlei Assoziationen: die Redewendung ist im deutschen Sprachgebrauch verankert und kein Dichter so viel zitiert wie Schiller. Ein bisschen „ironisiert" das Leitwort auch, da Schiller bekanntlich nur die ersten vier Kindheitsjahre in Marbach verbrachte. „Dennoch", so Pötzsch, „ist die Prägung, die die Stadt durch die Tatsache, dass Schiller hier geboren ist, beispiellos unter den Schillerstädten in Deutschland. „Marbach würde ohne Schiller heute anders aussehen", ist er sich gewiss und verweist auf das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Literaturmuseen, die internationale Beachtung fänden. Wie wichtig Marbach damit auch für das Land Baden-Württemberg sei, zeige sich darin, dass Ministerpräsident Günther Oettinger die Schirmherrschaft für das Schillerjahr 2009 übernommen habe.

Bürgermeister Pötzsch freut sich, dass zur Finanzierung der Feierlichkeiten Partner gefunden werden konnten. So treten die EnBW und die Kreissparkasse Ludwigsburg als Hauptsponsoren auf. Die Stiftung für Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse unterstützt die Feierlichkeiten ebenfalls mit einem namhaften Betrag, gleiches gilt die Landesstiftung Baden-Württemberg. Als Co-Sponsor konnten die Stadtwerke Ludwigsburg gewonnen werden. Mit dem Anteil der Stadt von 250.000 Euro und den erwarteten Eintrittsgeldern steht insgesamt ein Etat von 530.000 Euro zur Verfügung.

Das Jubiläumsprogramm zu Ehren des großen Sohnes der Stadt legt Schwerpunkte auf Literatur und Theater, mit Festen und Events spricht es gleichzeitig eine breite Öffentlichkeit an. Bewusst wollte man nicht ausschließlich „elitäre Veranstaltungen für Literaturwissenschaftler" anbieten, erklärt der Bürgermeister.

Literaturreihe: Vom Marbacher zum Weltbürger

Schillers leidenschaftliches Interesse an Geschichte, aber auch an aktuellen Geschehnissen innerhalb und außerhalb der Grenzen seiner Heimat spiegelt sich in seinen Werken wider, die mit Schauplätzen in ganz Europa verknüpft sind. Dieser Spannungsbogen von Enge und Weite, von Nah und Fern bildet den Rahmen für die Literaturreihe „Marbach – Deutschland – Europa – Welt" im Schillerjahr. Bekannte europäische Autoren lesen und diskutieren, international angesehene Wissenschaftler greifen Schillersche Ideen auf und verknüpfen sie mit aktuellen Debatten.

In einer ganz besonderen Atmosphäre lassen sich Marianne Sägebrecht und andere namhafte Künstler von den Familiengeschichten in Schillers Stücken zu einer Reise durch die Literatur inspirieren: Schillers Geburtshaus dient als Kulisse für diese ungewöhnliche Open-Air-Lesereihe.

In der Reihe „Europa-Lesungen" liest im Frühjahr 2009 die Niederländerin Margriet de Moor aus ihrem Buch „Der Jongleur". Der junge tschechische Autor Jaroslav Rudiš stellt seine Comic-Kultfigur Alois Nebel sowie seinen jüngst erschienenen Roman „Grandhotel" vor. „Monsieur Schiller als Bürger der französischen Republik" ist Thema des französischen Abends, anschaulich gemacht durch René-Marc Pille von der Universität Paris. In reizvollem Kontrast dazusteht die Lesung des 2008 auf Deutsch erschienenen Bestsellers „Monsieur Lambert und die Ordnung der Welt" von François Vallejo. Das abschließende Gespräch zwischen Forscher und Autor moderiert der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, Frank Baasner. Spanien vertritt María Siguán aus Barcelona, die Schiller aus spanischer Sicht erläutert und mit aktuellen Themen verknüpft. Die Matinee wird umrahmt von spanischer Musik mit dem Duo Favori und Werken spanischer Autoren, gelesen von Rudolf Guckelsberger.  

Doch nicht nur Europa, auch die USA wurden von Schillers Freiheitsgedanken nachhaltig geprägt. Über Schillers Darstellung des Befreiungskrieges und die Wirkung des Dichters auf die US-Verfassung spricht der Germanist Jeffrey L. High. Der Vortrag mit Filmbeispielen findet im Zuge der „American Days 09" und in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum in Stuttgart statt.

Der erste „Marbacher Kulturdialog" nimmt zukunftsweisende Ideen Schillers zum Ausgangspunkt für einen Diskurs über Blockdenken in Kultur und Politik, Zivilisationskonflikte und die Möglichkeiten ihrer Überwindung. Das Impulsreferat der englischen Schillerexpertin Lesley Sharpe eröffnet eine Podiumsdiskussion mit dem Ägyptologen, Kultur- und Religionswissenschaftler Jan Assmann (Marbacher Schillerredner 2006), dem Literatur- und Theaterwissenschafler Dieter Borchmeyer und dem Vergleichenden Anthropologen und Journalisten Constantin von Barloewen.  

Im Herbst 2009 thematisiert eine Reihe von Projekten die friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall, die sich zum zwanzigsten Mal jähren. Eingeladen sind Christoph Hein, Monika Maron und Thomas Brussig.  

Der Schiller- Preisträger des Landes Baden-Württemberg 1998, Hans-Joachim Schädlich, bereichert mit einer Lesung von Erzählungen aus dem 18. Jahrhundert das Marbacher Fest.

Theater im Schillerjahr 2009

Als Friedrich Schiller mit 23 Jahren als Autor die Theaterbühne betritt, löst er einen der leidenschaftlichsten Skandale der deutschen Theatergeschichte aus. Auch wenn die Schillerschen Verse das Theaterpublikum heute nicht mehr schockieren, ist die zeitlose Faszination seiner Werke geblieben und bildet bis heute ein inspirierendes Potential für das moderne Regietheater.

Zwischen 24. Juni und 3. Juli 2009 präsentiert die Junge Schillerwoche eine sommerliche Marbacher Werkschau ausgewählter Inszenierungen und Projekte: Das Berliner Theater an der Parkaue, das größte Kinder- und Jugendtheater Deutschlands, thematisiert mit den faszinierenden Mitteln des Figurentheaters die ewige Heimatfrage in „Wilhelm Tell" – zupackend für ein Publikum jeden Alters. Die „Räuber" des renommierten Heidelberger Theaters werden kraft der Sprache Schillers zu anarchischen Zeitgenossen. „Recht einig und frei" nennen die Studenten der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt ihre musikalische Adaption von Schillers Freiheitsthemen. Eine Kooperation mit dem Mannheimer Festival „Internationale Schillertage" bringt eine ungewöhnliche Denkmal-Performance des griechischen Künstlers Yorgos Sapountzis nach Marbach.

Die Kooperation mit dem Heidelberger Theater beschert dem Schillerjahr 2009 nicht nur eine aufregende Räuber-Aufführung, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Stückemarkt, dem wichtigsten Festival zur Förderung neuer Dramatik und junger Autoren. Ein Theaterspektakel mit starken neuen Stücken, Autorengesprächen und Publikumsdiskussionen rund um die zeitgenössische Dramatik im Zeichen Schillers.

Ganz im Sinne der ästhetischen Erziehung, mit der Schiller eine Erziehung der Gefühle und des selbstständigen Denkens meint, empfangen und begleiten Marbacher Schülergruppen die Theaterleute als Gastgeber und moderieren die Publikumsdiskussionen.

Im August 2008 erkunden europäische Schauspieler in Workshops Schillers Dialoge und versuchen ihrer künstlerischen Eigenart auf die Spur zu kommen. Marbach ist eine von zehn Stationen dieses von der europäischen Kommission geförderten Projektes des Berliner internationalen Theaterzentrums AKT-ZENT. Geleitet vom russischen Theaterpädagogen Jurij Alschitz, stellt das internationale Laboratorium Schiller in europäischen Sprachen vor. Es lädt zu offenen Proben ein und verfeinert in Diskussionen die Kunst des Dialogs.

Ein Abend voll lyrischer Fantasie, packender Musik und prächtiger Bilder erwartet die Zuschauer im Oktober bei der RockOper um „Schillers Glocke". Die aufwendige Bühnenproduktion der Marbacher und Ludwigsburger Künstler Sabine Willmann, Oliver Heise, Alexander Mahr, Dieter Fuchs und Markus Berkmann bindet neben Schauspielern und Musikern auch Bürger aus beiden Städten ein.

Verschiedene Gastspiele, darunter das Figurentheater Liselotte Berlin oder das Burgtheater Solingen, bringen im Oktober in der Stadtbücherei „Schiller auf das Papiertheater" und lassen die „kleine" Theaterform des 18. Jahrhunderts wieder aufleben.

Mit dem Theaterprojekt „Achtung ansteckend! Revolutionsbegeisterung zu Schillers Zeiten und heute" ergänzt das Friedrich-Schiller-Gymnasium das Theaterprogramm.

Voraussichtlich wird das Nationaltheater Mannheim zum Ende der Schillerwoche mit „Die Jungfrau von Orléans" oder „Maria Stuart", jeweils in der Regie von Georg Schmiedleitner und der Ausstattung von Florian Parbs in Marbach gastieren. Welches der beiden Stücke es sein wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

„Der Marbacher Herzogsbesuch" - Ein Fest des 18. Jahrhunderts

Die für Marbach bedeutenden Jahre zwischen Schillers Geburt 1759 und der Fertigstellung des Rathauses 1763 stehen im Mittelpunkt des 18. Jahrhundert-Festes, das den Titel „Der Marbacher Herzogsbesuch" tragen wird: In Theaterszenen unter der Regie von Christine Gnann spielen Laien zusammen mit ausgebildeten Schauspielern die damaligen Geschehnisse in der Neckarstadt nach. Aus ganz Deutschland und dem näheren Ausland werden Fans des 18. Jahrhunderts erwartet: Militärs, Musikanten, höfische Darsteller, Tanzgruppen und viele weitere Teilnehmer werden mit ihren beeindruckenden Gewändern das Stadtbild prägen, das weitestgehend aus dem 18. Jahrhundert erhalten ist. Sogar der Besuch des württembergischen Herzogs ist angekündigt. Kutschfahrten, Kinderspiele, Bürgerleben und zeitgenössische Köstlichkeiten machen das Wochenende zu einem wahren Familienfest. Das bunte Treiben mündet jeweils abends am Neckarufer in einen rauschenden Abschluss zu Ehren des Herzogs.  

1959 und 2009: Stadthalle der Schillerjahre

1959 wurde der 200. Geburtstag Schillers in der gerade erbauten Marbacher Stadthalle gefeiert. Nach umfangreicher Sanierung und zeitgemäßer Modernisierung wird die Stadthalle zum 250. Geburtstag wieder ihrer alten Bestimmung übergeben: den Marbachern ein zentrales Veranstaltungshaus zu sein. Grund genug, um eine ganze Woche mit einem Festprogramm aus Musik, Tanz und Theater zu feiern. Ein buntes Familienprogramm stellt beim Tag der offenen Tür die Stadthalle vor.

„Schöne Welt, wo bist du?", fragt die Sopranistin Ulrike Sonntag bei ihrer musikalisch-literarischen Schiller-Soirée. Als Pendant interpretiert der Jazzpianist Jens Thomas den Schillerfreund Goethe auf eine sehr zeitgemäße Art.

Die Musikschule Marbach-Bottwartal spielt Musik, die schon Familie Schiller hörte, und das Friedrich-Schiller-Gymnasium lädt zum Sommerkonzert ein. Schließlich dient die Hallenbühne auch dem Theater: Die Württembergische Landesbühne Esslingen zeigt das Schiller-Drama um Macht, Freundschaft, Liebe und Intrige – „Don Carlos".

Zum Ende der vom 14. bis zum 23. Mai 2009 dauernden Festwoche bringt eine SWR1-Party die Halle zum Beben. Danach wird die Stadthalle der wichtigste Veranstaltungsort des Schillerjahres sein. Mit Schiller! – Das Musical präsentiert das Friedrich-Schiller-Gymnasium die unbekannte Schiller-Komödie „Ein Tag im Hause Körner" im musikalischen Gewand des jungen Stuttgarter Komponisten Jo Brecht.

Traditionell und hochkarätig: Die Marbacher Schillerwoche2

Die Woche um den 10. November, in die Schillers Geburtstag fällt, wird in Marbach alljährlich als „Schillerwoche" begangen. Mit der Festwoche 2009 mündet das Jubiläumsjahr in einen feierlichen Abschluss. Dabei haben einige Veranstaltungen eine mehr als hundertjährige Tradition und sind längst zum lieb gewordenen Ritual geworden – wie der Blumengruß der Grundschüler an Schillers Denkmal oder die Huldigung vor dem Geburtshaus in der Marbacher Altstadt. Nach zwei Jahren Innensanierung wird das Schiller-Nationalmuseum an Schillers 250. Geburtstag wieder eröffnet. David Chipperfield Architects entwickelten für die Innenräume Lösungen, die den historischen Bestand des 1903 erbauten Museums zeitgemäß interpretieren. Die neue Dauerausstellung zeigt die außergewöhnliche Geschichte der deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.

Den Auftakt der Schillerwoche bildet die ambitionierte Uraufführung der Neubearbeitung von Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie für Blasorchester und Chor als Gemeinschaftsprojekt von Stadtkapelle-Musikverein Marbach e. V., Projektchor der Chorvereinigung Liederkranz Marbach und Projektchor des Chorverbands Friedrich Schiller.

Im November 2009 treffen Schillers Freiheitspositionen und deutsche Zeitgeschichte zusammen: 20 Jahre Mauerfall werden von Thomas Brussig, Monika Maron und Christoph Hein aufgegriffen.

Die Schillerrede, zu der die Deutsche Schillergesellschaft jedes Jahr eine bekannte Persönlichkeit einlädt, wird ebenso ein Höhepunkt sein wie die traditionelle Verleihung des Schillerpreises der Stadt Marbach am Neckar, die im zweijährigen Turnus stattfindet und sich 2009 zum 25. Mal jährt.

Die Marbacher Schulen beteiligen sich mit Lesungen und Aufführungen, Handel und Gewerbe gestalten den verkaufsoffenen Schillersonntag, und der Tag der offenen Tür bietet Gelegenheit zum kostenlosen Besuch der Literaturmuseen und des Deutschen Literaturarchivs. In der Schillerwoche zeigt sich ganz besonders, wie sehr Friedrich Schiller auch heute im Bewusstsein der Marbacher gegenwärtig ist.

Ausstellungen im Schillerjahr 2009

In Schillers Geburtshaus, einem original erhaltenen Handwerkerhaus im Herzen der Marbacher Altstadt, eröffnet am 2. Februar eine anlässlich des Schillerjahres 2009 völlig neu konzipierte Dauerausstellung. Unterhaltsame Geschichten rund um die Familie Schiller und ausgewählte Objekte vermitteln einen Eindruck vom damaligen Leben. Der zweite Teil der Ausstellung ist der Geschichte der Schillerverehrung gewidmet: Ausgehend von Marbach wird mit Hilfe neuer Medien auch über andere Lebens- und Gedenkstätten sowie über Schillerfeiern und -denkmäler in aller Welt informiert.

Auf der Schillerhöhe zeigt die Ausstellung „Autopsie Schiller" ab Anfang März im Literaturmuseum der Moderne, was von Friedrich Schiller in Marbach bewahrt wird: Kleider, Besitztümer, Bücher, Stiche, Gemälde und Büsten. Erstmals sind diese Exponate in einer Ausstellung in ihrem ganzen Ausmaß zu sehen. Nach zwei Jahren Innensanierung wird im November das Schiller-Nationalmuseum wieder eröffnet. Wer denkt, Schiller ist nur etwas für Erwachsene, wird mit einer Kunstausstellung für Kinder eines Besseren belehrt. Mit den Reihen Weltliteratur und Poesie für Kinder hat der Kindermann Verlag den Kosmos der Klassiker für Kinderaugen lustvoll aufbereitet. Schillers Balladen und Stücke wurden meisterlich von dem bekannten Buchkünstler Klaus Ensikat illustriert und von Jacky Gleich mit viel Schwung und Fantasie gezeichnet. Im Original sind diese wunderbaren Illustrationen erstmals ab April in den Räumen der Kreissparkasse Marbach zu sehen.

1000 Jahre Markt und Münzrecht in Marbach am Neckar

Die Stadt Marbach feiert 2009 ihr 1000jähriges Markt- und Münzrecht. Das bedeutende Jubiläum wird in einer Ausstellung und einem Kolloquium gewürdigt. Auch das Bürgerfest 2009 greift das Thema 1000 Jahre Markt- und Münzrecht auf.

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11. Länderabend: Iran - Schauplatz einer wechselvollen Geschichte

Der Iran mit rund 75 Millionen Einwohnern und einer Fläche von ca. 1,6 Mio. km² zählt zu den 20 bevölkerungsreichsten und größten Staaten der Welt. Der heutige Staat Iran befindet sich auf dem Gebiet, das man im deutschen Sprachgebrauch lange als Persien bezeichnet hat. Die geographische Lage zwischen dem Kaukasus im Norden, der Arabischen Halbinsel im Süden, Indien und China im Osten und Mesopotamien und Syrien im Westen ließen das Land zum Schauplatz einer wechselvollen Geschichte werden. Das Land polarisiert durch die gegenwärtige politische Struktur und fasziniert mit seinem kulturellen Reichtum. Schauen wir auf die Geschichte und Gegenwart des Irans.

MensaBar Freiburg, Mensa Rempartstr. 18 - www.mensabar.de

Do 27.11.08 um 20:30 Uhr

Eintritt / Gebühr: 2 EUR / Clubmitglieder frei

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12. Buchtipp: Johannes Hebebrand und Claus Peter Simon - "Irrtum Übergewicht"

Wir können unser Gewicht genauso wenig beliebig manipulieren wie unsere Körpergröße. Das behauptet Prof. Dr. Johannes Hebebrand und hat darüber ein Buch geschrieben, das sich mit der Frage beschäftigt, warum Diäten versagen und wir uns trotzdem leicht fühlen können. Es befasst sich mit Fakten gegen den Schlankheitswahn und mit Strategien für eine gesündere Gesellschaft.

Niemand will es haben und wer es hat, wird es meist nicht wieder los: das Übergewicht. Für viele stellt es ein großes persönliches Problem dar, und auch öffentlich erhitzt es immer wieder die Gemüter: Sind wir insgesamt zu dick? Was kosten Völlerei und Bewegungsarmut unsere Krankenkassen? Bin ich schlank genug?

Der Gewichtsforscher Johannes Hebebrand und GEO-WISSEN-Redakteur Claus Peter Simon wollen in ihrem Buch diese Fragen beantworten. Gewiss mittels mancher Abmagerungskur kann man Gewicht verlieren. Aber Diäten funktionieren, wenn überhaupt, nur über einen beschränkten Zeitraum. Wer ein wenig durchhält, nimmt zwar ab, doch nur jeder 20. kann seine neue Figur über die nächsten fünf Jahre retten. Denn dann schlägt der Jojo-Effekt zu und die eigenen Gene.

Auf dem neuesten Stand der biomedizinischen Forschung und mit zahlreichen farbigen Graphiken und Abbildungen zeigt das Werk umfassend, wie Biologie und unsere dickmachende Umwelt das Körpergewicht wirklich regulieren und was das für das tägliche Essverhalten bedeutet.

Es wird geschildert, warum Abnehmprogramme und Aufklärungskampagnen für die wirklich Gesundheitsgefährdeten scheitern und wie staatliche Eingriffe die fortschreitende Übergewichtsepidemie trotzdem eindämmen könnten. "Irrtum Übergewicht" macht klar: Wir können unser Gewicht genauso wenig beliebig manipulieren wie unsere Körpergröße.

Zabert Sandmann Verlag, ISBN-10: 3898832198, Preis: 19,95 Euro

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13. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger

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Nachtrag 1: Über 80 Einträge bei www.mittagstisch-in-freiburg.de

Unsere Übersicht von Gaststätten, die in Freiburg einen wechselnden Mittagstisch anbieten

Wer dazu weitere Anregungen oder auch Korrekturen hat, bitte mit dem Kontaktformular auf der website

www.mittagstisch-in-freiburg.de

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Nachtrag 2: Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen

Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann ...

http://ger.citybed.de/?partnerid=1061

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Nachtrag 3: Suchtführer online

In der Onlineausgabe des Studienführers haben wir eine Aufstellung von Anlaufstellen und Gruppen für die verschiedensten Suchtproblematiken. Der Kommunales Suchberauftragte der Stadt Freiburg hat diese Liste erstelllt. Wer Probleme hat, kann sich hier Beratungsmöglichkeiten suchen.

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/suchtfuehrer.php

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Nachtrag 4: Mitfahrgelegenheiten helfen Spritkosten zu senken
 
Die hohen Spritpreise sind ein guter Grund, wieder öfter Mitfahrgelenheiten anzubieten oder zu nutzen. Leider gibt es in Freiburg keine Mitfahrzentrale mehr, aber auf unserer Website sind aktuelle Angebote für Mitfahrgelegenheiten sofort zu finden:

http://www.prolix-studienfuehrer.de/Freiburg/mfg.php

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Ende

 

 
Versendet am: 22.11.2008  




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Lisa K&ooml;llges

Mittagstisch-in-Freiburg




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