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Donnerstag, 21. November 2024
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ProlixLetter Nr. 160

Hallo Leute,

hier nun der 160. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. Ein unsichere Atommülllager am Rhein um Akzeptanz für neue AKW zu schaffen?

2.  Zehnte Karlsruher Museumsnacht – KAMUNA

3. Transparente Wärmedämmung nutzt Energie der Sonne – Etablierung auf dem Markt

4. Hörbuchtipp: Siri Hustvedt - "Die Leiden eines Amerikaners"

5. Lachse in der Dreisam

6. Hörspieltipp: "Die hohle Nadel oder Der Schatz der Könige Frankreichs" (1)

7. Veranstaltungen MensaBar Juli 2008

8. Newsletter: Behoerdlich genehmigte Vergiftung mit Dioxinen - erhoehter
Grenzwert fuer Fischkonserven in Kraft

9. Colombischlösssle: Getreide ernten im Park – Brotbacken wie in der Steinzeit

10. Planetarium: Sommerfestival vom 22. Juli bis 14. September

11. Zuguterletzt

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1. Ein unsichere Atommülllager am Rhein um Akzeptanz für neue AKW zu schaffen?

20. September | Atom- & Atommüll- Kundgebung in Benken, Schweiz, Beginn 12 Uhr

Ziel der Kundgebung ist, die regionale und überregionale Bevölkerung sowie eine breite Öffentlichkeit über den aktuellen Widerstand gegen die Atommülllager-Pläne und gegen alte und neue AKW zu informieren und zu mobilisieren.

Charakter der Kundgebung: Die Opposition erhebt unüberhörbar ihre Stimme. Neben Reden am Mikrofon gibt es Musik, Aktionen, Kinderprogramm, Essen und Trinken.

Es geht einerseits also um die Opposition gegen die Verlochungspolitik, wie sie rund um den "Entsorgungsnachweis" der Nagra und den Sachplan des schweizerischen Bundesamtes für Energie (BFE) für die Standortsuche derzeit zur Debatte steht. Anderseits geht es ebenso um die Opposition gegen die Forderung der Atomwirtschaft, in der Schweiz neue Atomkraftwerke zu bauen, gegen die Behauptung, ohne Atomenergie könne die Schweiz in den nächsten Jahrzehnten nicht auskommen.

Veranstalter: KLAR! Schweiz: http://www.klar-schweiz.com/

(hier können auch Flyer und Co. bestellt werden)

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2.  Zehnte Karlsruher Museumsnacht – KAMUNA

am 2. August 2008, 18 bis 1 Uhr - „Die Kunst zu feiern"
 
Die Karlsruher Museumsnacht KAMUNA findet am 2. August 2008 bereits zum 10. Mal statt. „Die Kunst zu feiern" lautet in diesem Jahr das Motto der 14 KAMUNA-Museen, die gemeinsam mit 6 Gastinstitutionen von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr ihre Pforten öffnen. Zum Jubiläum wartet das Programm mit einer Vielzahl von Höhepunkten auf, die große und kleine Kulturschwärmer die ständigen Sammlungen und aktuellen Sonderausstellungen in einem neuen Licht erleben lassen.

Für einen krönenden Abschluss der KAMUNA sorgt Miss Platnum mit ihrem Konzert auf dem Friedrichsplatz: Die aus Rumänien stammende Sängerin und ihre Band mischen Balkan-Folklore mit Hip-Hop zu einem unverwechselbaren Sound.

Mit dem KAMUNA-Button können die Besucher nach Lust und Laune von Museum zu Museum pendeln und bereits ab 14.00 Uhr des Veranstaltungstages bis 5 Uhr des Folgetages alle öffentlichen Nahverkehrsmittel im gesamten KVV-Netz nutzen. Besuchern aus der Region ermöglichen eigens eingesetzte Sonderzüge die Heimfahrt zu später Stunde.

Buttons im Vorverkauf gibt es ab 21. Juni in den Museen (außer bei den Gastinstitutionen, hier nur Abendkasse), bei der Stadtinformation am Marktplatz, der Tourist Information am Hbf, in den BNN-Geschäftsstellen und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region.

Ermässigung mit Museums-Pass: Der Button kostet im Vorverkauf 6,- Euro statt 8,-Euro, an der Abendkasse 8,- statt 10,- Euro.
Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt und in Begleitung eines Erwachsenen mit Button auch freie Fahrt im gesamten KVV-Netz.

Alle Infos unter www.kamuna.de

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3. Transparente Wärmedämmung nutzt Energie der Sonne – Etablierung auf dem Markt

Steigender Ölpreis verbessert Wirtschaftlichkeit

Info hier:

http://www.oekoplus-freiburg.de/archivzeigen.php?num=192

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4. Hörbuchtipp: Siri Hustvedt - "Die Leiden eines Amerikaners"

„Meine Schwester Inga nannte es ‚Das Jahr der Geheimnisse'", lautet der erste Satz dieses Romans. Und in der Tat, im Verlauf eines guten Jahres treten verschiedene Geheimnisse zutage – manche gehören Toten, andere den Lebenden. Etwa dem siebenundvierzigjährigen Erzähler Erik Davidsen, ein geschiedener Ex-Psychiater, der einsam in einem Haus in Brooklyn lebt und über Medizingeschichte schreibt. Oder seiner älteren Schwester Inga, die mit ihrer Tochter Sonya in Tribeca wohnt und von ihren Erinnerungen an 9/11 verfolgt wird. Beide laborieren noch am Tod ihres Vaters im ländlichen Minnesota, der mysteriöse Briefe von einer Frau namens Lisa bekam – Briefe, die ihn einschworen, ihr gemeinsames Geheimnis nicht preiszugeben. Aber auch Inga selbst scheint etwas zu verbergen – oder warum sonst schwiege sie sich aus über die rätselhafte Frau mit dem aus Scham und Vergnügen gemischten Ausdruck im Gesicht, die eines Tages eilends ihre Wohnung verlässt, just als Erik hereinkommt. Und dann Miranda, die Immigrantin aus Santa Lucia, die in das Gartenapartment von Eriks Haus einzieht: Warum bleibt sie so stolz und unnahbar, während ihre kleine Tochter Eggy Erik mit selbst gezeichneten Bildern und hieroglyphischen Botschaften umwirbt? Und was hat es mit den schmutzig bekritzelten Fotos von Miranda und Eggy auf sich, die Erik vor der Haustür findet und vor Scham in einer Schublade versteckt, damit die beiden sie nicht sehen? Je mehr Erik sich auf die Geheimnisse anderer einlässt, desto stärker sieht er sich mit seinen eigenen Fehlern konfrontiert, die dazu geführt haben, dass er im besten Alter am Endpunkt seines Lebens angekommen zu sein scheint.

Ein Familienroman, ein Buch voller dunkler Rätsel und eine Reise in die entlegenen Regionen der Seele eines amerikanischen „Jedermann"...

Der Roman aus dem Rowohlt-Verlag erscheint jetzt als Hörbuch im Argon Verlag auf 6 CDs mit Booklet, 420 Minuten Laufzeit. Gelesen von Volker Risch, der u.a. mit dem Deutschen Hörbuchpreis 2003 ausgezeichnet wurde. Produzent des Hörbuchs ist der NDR

Preis EUR 29,95 bzw. sFr 53,90

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5. Lachse in der Dreisam

Im Rahmen des Wiederansiedlungsprogramms des Landes Baden-Württemberg hat am Freitag, den 11. Juli 2008 um 10:30 Uhr der Biologe Klaus Blasel im Auftrag des Landesfischereiverband Baden zum erstenmal auch in der Dreisam im Bereich der Kartaus in Freiburg etwa 2000 Junglachse ausgesetzt.

Die Eltern der etwa 7 cm großen Junglachse stammen aus den Flüssen Loire und Alier in Frankreich und sind vor wenigen Wochen aus befruchteten Eiern in einer elsässischen Aufwuchsstation geschlüpft.

Die Besatzmaßnahme hat im wesentlichen zwei Ziele.
Zum einen wird damit der Beweis angetreten, dass die Junglachse bereits heute wieder in der Dreisam bis zu ihrer Abwanderung nach etwa einem Jahr ins Meer überleben können.

Zum anderen soll der Druck auf die Betreiber der Oberrheinkraftwerke verstärkt werden weitere ihrer Kraftwerke mit Fischpässen auszustatten, damit die Lachse nach etwa 3- 6 Jahren wieder in die Dreisam zurückkehren können.

Insgesamt werden auf baden-württembergischer Seite jedes Jahr etwa 100.000 Junglachse in Wiese, Dreisam, Elz, Kinzig, Murg usw. ausgesetzt. Sobald die letzten Wanderhindernisse beseitigt sind - die Experten schätzen in spätestens 10 Jahren -  erwartet man, dass etwa 1% der dann in der Dreisam ausgesetzten Lachse nach ihrer langen Reise bis nach Grönland wieder zurückkehren und eine sich selbst erhaltende natürliche Population aufbauen können.

Jeder zurückkehrende weibliche Lachs entlässt etwa 10-30.000 Eier in die zuvor gegrabenen Laichgruben in den Oberläufen unserer Gewässer.

Der Regiowasser e.V. setzt sich zusammen mit vielen anderen Organisationen dafür ein, dass der atlantische Lachs auch in den Zuflüssen des Oberrheins wieder heimisch werden kann.

www.regiowasser.de

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6. Hörspieltipp: "Die hohle Nadel oder Der Schatz der Könige Frankreichs" (1)

Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Maurice Leblanc
Aus dem Französischen von Erika Gebühr
Komposition: Helena Rüegg, Regie: Stefan Hilsbecher, Produktion: SWR 2008, Länge: 61 Minuten

Donnerstag, 24. Juli 2008 um 21.03 Uhr im SWR2

Aus   dem  nächtlichen  Salon  von  Schloss  des  Gesvres  tönen  plötzlich
unheimliche  Geräusche.  Als  die  Tochter  des  Grafen  und  dessen Nichte
Raymonde  aus  dem  Fenster  schauen,  sehen  sie  draußen zwei Männer, die
Gegenstände  aus  dem Haus schleppen. Ein dritter flieht mit leeren Händen,
als   die   jungen   Frauen   Alarm   schlagen.  Er  verschwindet  spurlos.
Untersuchungsrichter  Filleul ist zunächst ratlos, denn scheinbar haben die
Diebe  nichts  entwendet.  Eine  Lösung  taucht  erst  zusammen  mit  einem
erstaunlichen   jungen   Mann   auf:  Isidore  Beautrelet.  Der  Gymnasiast
kombiniert nicht nur, dass einige echte Rubens-Gemälde durch Kopien ersetzt
worden  sein  müssen,  er  kommt  auch  bald auf den Mann, der hinter allem
steckt   ?  Meisterdieb  Arsène  Lupin.  Nun  wittern  die  erfolgreichsten
Ermittler   ihre   Chance:   Zwei   der   stärksten   Gegenspieler  Lupins,
Oberinspektor  Ganimard  und  Detektiv Herlock Sholmes, hoffen auf Ruhm und
Ehre.  Doch  die  beiden werden entführt, genau wie Raymonde. Nur der junge
Gymnasiast bleibt noch übrig. Und so wird er plötzlich zum Gegenspieler des
legendären Diebes!
Die zweite Hälfte des Krimisommers präsentiert einen Kampf der Giganten: An
der  Küste  der  Normandie prallen nicht nur ein junges und ein altes Genie
aufeinander,  sondern  die gesamte Weltgeschichte wird neu erklärt. Denn es
geht  um  den berühmtesten Schatz Frankreichs und um ein Versteck, das seit
Cäsar uneinnehmbar ist. Bis Arsène Lupin kommt.

Zweitsendung um 22.00 Uhr in DAS DING
(Teil 2, Donnerstag, 31. Juli, 21.03 Uhr)

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7. Veranstaltungen MensaBar Juli 2008
(in der Mensa Rempartstraße 18, Freiburg)

Aktuell läuft im Mensagarten das Freiburger Filmfest, Programminfos siehe Website:

www.mensabar.de

Am Do 31.7. ab 21 Uhr: PH-Abschlussparty

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8. Newsletter: Behoerdlich genehmigte Vergiftung mit Dioxinen - erhoehter
Grenzwert fuer Fischkonserven in Kraft
 
Politik paradox: Weil die Europäische Union den Grenzwert für giftiges
Dioxin in Fischkonserven erhöht, soll der Bürger weniger der belasteten
Lebensmittel essen. Klingt verrückt? Ist es auch. 
 
Das europäische Lebensmittelrecht misst dem vorbeugenden Gesundheitsschutz
höchste Priorität zu - leider nur auf dem Papier. So heißt es im deutschen
Lebensmittelgesetz, das auf der EU-Basisverordnung Nr. 178/2002 beruht:
"Zweck des Gesetzes ist es, bei Lebensmitteln, Futtermitteln, kosmetischen
Mitteln und Bedarfsgegenständen den Schutz der Verbraucherinnen und
Verbraucher durch Vorbeugung gegen eine oder Abwehr einer Gefahr für die
menschliche Gesundheit sicherzustellen." Die Realität sieht leider anders
aus: Am 9. Juli tritt ein erhöhter Grenzwert für Dioxine und dioxinähnliche
polychlorierte Biphenyle (PCB) in der Fischspezialität Dorschleber in Kraft.
Der Grenzwert steigt um das Dreifache von 8 auf 25 Pikogramm pro Gramm. Die
Begründung: der niedrige Pro-Kopf-Verbrauch des Produkts. Tatsächlich aber
wird der Grenzwert angepasst, damit Produzenten ihre Ware nicht vom Markt
nehmen müssen. Eine behördlich genehmigte Vergiftung, findet foodwatch. Denn
Dioxine und die dioxinähnlichen PCB sind giftig und zum Tei
l krebserregend. Ihre Aufnahme sollte so gering wie möglich bleiben. 
 
Bereits im Frühsommer 2007 hatte foodwatch Dorschleber auf ihren Gehalt an
giftigen Dioxinen und dioxinähnlichen PCB getestet. Alle Proben wiesen eine
Überschreitung des damaligen EU-Grenzwertes für Dioxine von 8 Pikogramm pro
Gramm auf. Die zuständigen Behörden blieben untätig. Erst auf öffentlichen
Druck von foodwatch nahmen mehrere Handelsketten die Ware aus den Regalen.
Die Lebensmittel-Lobby kündigte an, sich für eine Überprüfung des
Grenzwertes einzusetzen - mit Erfolg.
 
Hilflos musste nun das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dessen
Fachleute die Bundesregierung beraten, auf die Heraufsetzung des Grenzwertes
reagieren. Mit einer Verzehrsempfehlung, nach der Verbraucher höchstens alle
zwei Monate eine Dose Dorschleber von 150 Gramm essen sollten. Und zwar aus
"Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes". Absurd: Vorbeugender
Gesundheitsschutz bedeutet nicht niedrige Grenzwerte und strenge Kontrollen,
sondern beschränkt sich auf den Hinweis, den Konsum von belasteten
Lebensmitteln einzugrenzen. Ein Hinweis, der noch nicht einmal auf
Verpackungen aufgedruckt wird, sondern nur im Internet zu finden ist.
 
Die Verzehrsempfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung finden Sie
hier: http://www.bfr.bund.de/cd/23218
 
Weitere Infos zum Thema "Dioxine und PCB" gibt auf der Internet-Seite von
foodwatch unter:
http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/fisch/grenzwerte/

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9. Colombischlösssle: Getreide ernten im Park – Brotbacken wie in der Steinzeit

Gegen Ende der Ausstellung „Zurück in die Steinzeit – Leben
wie vor 5.000 Jahren", die noch bis zum 27. Juli läuft, können
Interessierte nochmals am Sonntag, 20. Juli, von 14 bis
16.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle
steinzeitliches Fladenbrot zubereiten und im Holzkohlefeuer
backen. Gemeinsam mit dem Museumspädagogen Bernd
Schneider-Borgmann ernten sie zudem mit Feuersteinmessern
und -sicheln das Getreide, welches Kinder zu Beginn der
Ausstellung im Park angepflanzt haben.

Wer nochmals einen Blick in die Ausstellung werfen möchte,
kann das um 12 Uhr unter Führung der Archäologin Isabella
Denk tun.

Die Teilnahme kostet 3, ermäßigt 1,50 Euro – gegebenenfalls
plus 2, ermäßigt 1,50 Euro für die Führung.

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10. Planetarium: Sommerfestival vom 22. Juli bis 14. September

In den Sommerferien bietet das Planetarium Freiburg, Bismarckallee
7 g, ein besonders reichhaltiges Programm. Das
„Sommerfestival 2008" beginnt am 22. Juli und läuft bis zum
14. September. In dieser Zeit sind jede Woche sieben verschiedene
Programme zu sehen. Ob man sich nun für nahe
Planeten oder ferne Galaxien interessiert – für jeden Geschmack
ist etwas dabei. Während nachmittags Themen für
Familien und Kinder auf dem Plan stehen, werden abends
eher Jugendliche und Erwachsene angesprochen.

Dienstags um 19.30 Uhr läuft das Hauptprogramm „Die Zeit
der Welt". Es erklärt, weshalb unsere Woche sieben Tage hat,
unsere Monate 28, 29, 30 oder 31 Tage lang sind und warum
wir Vergangenheit und Zukunft unterscheiden können.
Mittwochs um 15 Uhr starten die Planetariumsbesucher/innen
vom Freiburger Weltraumbahnhof zu einer „Marsmission", die
sie zum äußeren Nachbarplaneten der Erde führt.
Freitags um 19.30 Uhr läuft „Einsteins Kosmos", ein Programm
über die revolutionären Ideen von Raum und Zeit des
berühmtesten aller Physiker, die jemals gelebt haben.
Samstags zeigt das Planetarium um 19.30 Uhr das Erfolgsprogramm,
mit dem es 2002 eröffnet wurde: „Kosmos – vom
Urknall zum Denken", eine Reise quer durch die Weiten des
Weltalls bis zurück zum Urknall und damit zu den Wurzeln
unserer Existenz.

An den Wochenenden sind zusätzlich zwei Programme zu
sehen, die besonders für Familien mit Kindern und Jugendlichen
ab etwa acht Jahren geeignet sind:

Samstags um 15 Uhr erzählt das Programm „Die Größe der
Welt", wie die Astronomen die sprichwörtlichen Weiten des
Kosmos vermessen.
Sonntags um 15 Uhr zeichnet das Programm "Sternkraftwerk
Sonne" ein Portrait unseres Heimatsterns und stellt dar, wie
die Sonne die aktuellen Energieprobleme lösen könnte.

Und auch für die jüngsten Planetariumsbesucher ab etwa fünf
Jahren ist etwas dabei im Sommerfestival:
Freitags um 15 Uhr verirrt sich Maikäfer Sumsemann in das
Planetarium, und das berühmte Märchen „Peterchens Mondfahrt"
beginnt.

Übrigens: Im Kuppelsaal des Planetariums ist es zwar nicht so
kalt wie im Weltraum, aber angenehm kühl.

Kartenreservierungen nimmt das Planetarium montags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0761/38 90
630 entgegen sowie per Internet unter

http://www.planetarium-freiburg.de/

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11. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter bei Nichtgefallen abbestellen möchte: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens wieder genauso. 

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.

Gute Zeit – Daniel Jäger

 
Versendet am: 19.07.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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