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Mittwoch, 1. Mai 2024
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ProlixLetter Nr. 141

Hallo Leute,

hier nun der 141. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de und www.oekoplus-freiburg.de 

Gute Zeit - Daniel Jäger

 

Heutiger Inhalt:

1. Anzeigenschluss für Printausgabe des Studienführers Freiburg rückt nahe

2. WOHIN STEUERT DIE KUNSTSTADT FREIBURG?

3. Afghanistan: GRÜNE Kreistagsfraktion gegen die schleichende Ausweitung der Kriegsbeteiligung

4. Vortag: »Die Lehre von Rasse und Vererbung bis in die letzte Schule tragen …«

5.Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene

6. 2D KurzKunstFilme 2008

7. MensaBar  - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg

8. Ausstellungstipp: Museen in Kenzingen - Oberrheinische Narrenschau    

9. Echte Kerle - Gesundheitsrisiko Mann?

10. Rauchfrei 2008 - Kampagne zum Rauchstopp

11. Buchtipp: Christiane Oppermann - Das Bankenhasserbuch

12. ANSICHTEN!!" – Zeichnungen und Installationen von Andrea Hartinger und Maja Rieder

13. Achter Freiburger Männertag: Die Beziehung von Vater und Sohn

14. Zuguterletzt

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1. Anzeigenschluss für Printausgabe des Studienführers Freiburg rückt nahe

In wenigen Wochen, am 1. März, ist Anzeigenschluss für Werbeanzeigen, die noch im Sommersemester in der Printausgabe des Freiburger Studienführers erscheinen sollen. Wir bitten interessierte Kunden, uns baldmöglichst noch fehlende Vorlagen als Datei zuzumailen. Auch wer noch eine neue Anzeige schalten möchte, kann sich bis spätestens 1. März per mail melden - oder auch telefonisch unter Tel. 0761 77188
 
Zur Erinnerung: Redaktionsschluss ist bereits am 15. Februar !! 

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2. WOHIN STEUERT DIE KUNSTSTADT FREIBURG?

ein offenes Gespräch zur Frage von Sponsoring, Mäzenatentum und kommunaler Kulturförderung

Aus aktuellem Anlass der Entscheidung des Freiburger Gemeinderats über die Messmer-Halle lädt die Kulturliste Freiburg zu einer Veranstaltung unter obigem Titel ein.

Die offene Podiums-Diskussion findet am Mittwoch, den 13.2. um 19.30 im Morat-Institut für Kunst-und Kunstwissenschaft in der Lörracherstraße 31, in Freiburg, statt.  

Podium:
 
Albert Baumgarten, Galerist in Freiburg und Modertor
Hans Joachim Müller, Kritiker und Autor
Franz Armin Morat, Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Klaus Merkel, Maler

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3. Afghanistan: GRÜNE Kreistagsfraktion gegen die schleichende Ausweitung der Kriegsbeteiligung

Am 9.März 2007 hatten wir noch vor dem "schleichenden Einstieg in den Krieg" gewarnt. Jetzt sehen wir, dass sich unsere Befürchtungen schnell bestätigt haben.

Die Bundesregierung plant unter amerikanischem Druck, den Kriegseinsatz in Afghanistan massiv auszuweiten. Deutschland bietet der Nato eine "Schnelle Eingreiftruppe" für Nord-Afghanistan an. Deutsche Kampftruppen sollen im Sommer 250 norwegische Soldaten ablösen. Dazu kommt die Debatte statt der bisher 3.500 künftig 4.500 Soldatinnen und Soldaten an den Hindukusch zu schicken. Ein entsprechendes Bundestagsmandat könnte über das übliche eine Jahr hinaus auf etwa 18 Monate befristet werden, damit es nicht im Bundestagswahlkampf 2009 verlängert werden muss.

Psychologisch geschickt, nach dem Prinzip der Salami-Taktik, wird Deutschland so immer stärker in den nicht gewinnbaren Krieg gezogen. Was zu Beginn des Einsatzes noch einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hätte, wird jetzt, geschickt verspätet, durchgesetzt. Gegen den "großen Krieg" im Irak gab es einen breiten Widerstand. Die Durchsetzungsstrategen und Akzeptanzforscher haben daraus ihre Lehren gezogen.

Hier müssen wir uns widersetzen. Nach unserer Ansicht sollten die Unterwerfungsgesten gegenüber den USA endlich eingestellt werden. Asymmetrische Kriege hoch technisierter Armeen gegen schlecht ausgerüstete Truppen (Tornado contra Gewehr) führen in letzter Konsequenz zu einer, regional nicht mehr eingrenzbaren, Zunahme von Selbstmordattentaten. Wir befürchten, dass diese Seuche nicht mit militärischen Mitteln eingrenzbar ist. Der Terror, den der Krieg unterbinden soll, wird so weltweit verstärkt. Hier müssen nicht militärische Gegenstrategien entwickelt werden. Doch an nicht militärischen Gegenstrategien haben die Vertreter der Waffenlobby in den Parlamenten "verständlicherweise" kein Interesse.

Nach und nach, in vielen kleinen Schritten werden wir in einen nicht gewinnbaren Krieg gezogen. Spätesten nach der absehbaren Niederlage der USA im Irak, wird der Krieg in Afghanistan mit der gleichen Brutalität geführt und verloren werden. Wir wollen als GRÜNE nicht erst dann unsere Stimme erheben, wenn die Luftwaffe immer mehr Zinksärge nach Hause bringt.

Wir erwarten auch von den GRÜNEN Bundespolitikern ein entschiedenes Nein zur "Schnellen Einsatztruppe" und gegen die Ausweitung des Kriegseinsatzes.

Beschlossen auf der gestrigen (12.2.2008) Fraktionssitzung
für die Fraktion Emmendingen

Axel Mayer / Kreisrat 

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4. Vortag: »Die Lehre von Rasse und Vererbung bis in die letzte Schule tragen …«

Medizin, Propaganda und Gesundheitspolitik in der NS-Zeit

Forum Ethik, Dienstag, 26. Februar 2008, 19.30 Uhr

Rassenhygiene und Vorstellungen von einer »Vernichtung lebensunwerten Lebens«, die
in der NS-Zeit radikal praktiziert wurden, hatten sich in der Theorie bereits 1900
herausgebildet. Ranghohe Vertreter der naturwissenschaftlichen Medizin in
Deutschland, darunter Freiburger Gelehrte, waren nach dem Schock des verlorenen
Ersten Weltkriegs bereit, im Interesse der Wiedergewinnung der deutschen
Machtstellung ein Programm zu entwickeln, das vom NS-Regime bereitwillig
aufgegriffen wurde. Hierbei spielte eine bis in den Schulunterricht getragene
Gesundheitspropaganda, die eindeutig die Ausgrenzung und Vernichtung
»lebensunwerten Lebens« thematisierte, eine wichtige Rolle.

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Karl-Heinz Leven (Geschichte und Ethik der Medizin, Freiburg)

Ort: Katholische Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg
Teilnahmebeitrag: 5,00 EUR, ermäßigt 2,50 EUR
Information: Tel.: 0761/31918-0 mail@katholische-akademie-freiburg.de

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5. Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene

In den Hallenbädern West- und Faulerbad finden neue Schwimmkurse für Kinder und für Erwachsene statt. Für Erwachsenen werden Schwimmkurse für Anfänger und Kurse zur Verbesserung der Schwimmtechnik angeboten, für Kinder Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittenen.

Im Faulerbad beginnen am Montag 18. Februar neue Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene. Die Schwimmkurse für Kinder finden montags, mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr statt und kosten 50 EUR (zuzüglich Badeintritt). Für Erwachsene werden Anfänger-Schwimmkurse (mittwochs 17 Uhr) sowie Schwimmkurse zur Verbesserung der Schwimmtechniken (montags 17.45 Uhr, 18.45 Uhr und 19.30 Uhr) angeboten. Diese Kurse umfassen 10 Übungseinheiten à 45 Minuten kosten 75 EUR zuzüglich Badeintritt. Für diese Schwimmkurse kann man sich am Mittwoch 13. und Freitag 15. Februar jeweils von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Eingangsbereich des Faulerbades anmelden.

Im Westbad finden in den Osterferien Intensiv-Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche statt. Wer in 10 Tagen Schwimmen lernen oder seinen Stil verbessern möchte, kann sich ab sofort telefonisch direkt im Westbad anmelden (Tel.: 0761-2105-510). Die Kurse finden vormittags statt. Weil am 21. und 24. März Feiertag ist, fallen die Kurse an diesen Tage aus. Sie werden aber an den Samstagen 22. und 29. März nachgeholt. Unterrichtet wird in Kleingruppen von 8 bis 10 Kinder. Die genauen Kurszeiten erfahren Sie bei der Anmeldung. Die 10 Unterrichtseinheiten dauern je 45 Minuten und kosten Badeeintritt 50.- EUR (zuzüglich Badeintritt).

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6. 2D KurzKunstFilme 2008

2D ist der 2. Donnerstag im Monat, an dem wir Ihnen im T66 KünstlerInnen mit ihren Media-Arbeiten vorstellen. Besonders dabei ist, daß die KünstlerInnen an diesem Abend einen Einblick in mehrere Arbeiten geben, und sich dabei dem Dialog mit dem Publikum life stellen.
 
Die 2D-Reihe 2008 beginnt am Do. 14. Februar mit Beate Rathke / Christine Woditschka aus Berlin. Sie haben dort beide Kunst studiert (siehe Viten im Anhang). Auf der KunstFilmBienale in Köln 2005 waren sie mit ihrer gemeinsamen Arbeit "passing suburbia" vertreten, die mehrfach schon im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Beginn der Veranstaltung ist 20:00 Uhr im Kulturwerk T66, Talstraße 66, Freiburg (gegenüber Brauerei Ganter)

Hier der Vorblick auf das gesamte Jahresprogramm 2008:
 
Termine "2D Kurz-Kunst-Filme - one night one artist"

14. Februar 2008 - Beate Rathke / Christine Woditschka, Berlin

13. März 2008 - Tom Ben Guischard, Weimar / Freiburg

10. April 2008 - Ruedi Bind, Basel

08. Mai 2008 - Olaf Böckmann, Hamburg

12. Juni 2008 - Jan Hinrichs, Stuttgart

10. Juli 2008 - Telemach Wiesinger, Freiburg

09. Okt. 2008 - Stephan Flint-Müller, Berlin

13. Nov. 2008 - Werner von Mutzenbecher, Basel

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ARBEITSWEISE UND METHODE BEATE RATHKE

Mit einer Faszination für gesellschaftliche Mythen und Strukturen untersuche ich den Bereich des „Normalen" und unterwandere dieses durch leichte Entfremdungen. Die Methode kann man verstehen als ein Queer Reading: ich betrachte etwas von einem anderen Standpunkt als einem heterosexuell normativen, lese Geschichte, Literatur, Hollywood-Produktion neu und stelle Behauptungen auf.
In Installationen, Performances und Videos nehme ich Bezug auf populärgesellschaftliche Phänomene und Stereotype wie Shampoowerbung, die Homogenität eines Vorortes oder Freundschaftssuche auf „mySpace".
Die Entstehungsgeschichte einer Arbeit ist oft eine Reaktion auf den mich umgebenden Raum, Ort - oder Unort. Ich greife Aspekte dieses Ortes auf, eigne mir den Raum in einer Performance oder Installation an, transformiere ihn subversiv.
Wie Identität konstruiert ist, analysiere ich, indem ich sie selbst „performe". Mein Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion von „Gender", Geschlechterrollen. Als Drag King (Frau-zu-Mann) oder Drag Queen (in meinem Falle Frau-zu-Frau) greife ich geschlechtsspezifische Stereotype auf und stelle sie nach, um sie so zu entlarven. Ein lange behandeltes Thema ist der Männlichkeits-Mythos Cowboy.
Viele meiner Videos arbeiten mit einem zeitlichen Aspekt, durch ewige Wiederholung oder durch das Festfrieren in einer bestimmten Pose wird diese entlarvt und ad Absurdum geführt. Dadurch stellen sie auch die BetrachterIn vor die Herausforderung, sich dieser Vorgabe auszusetzen und ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.


KURZVITA BEATE RATHKE

Aufgewachsen in Stockach am Bodensee. Steinmetzlehre in Duderstadt und Kassel, anschließend drei Jahre unterwegs auf traditioneller Handwerkerwanderschaft von Spanien bis Kroatien. Von 2002-2008 Studium der Bildhauerei/Freien Kunst an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 2006-2007 Studium im Masterstudiengang Urban Studies am San Francisco Art Institute.

Sie beschäftigt sich in ihren Performances, Videos und Installationen mit Konstruktionen und Dekonstruktionen von Identität und Normativität, insbesondere  mit Gender, als besonderem Schwerpunkt in den letzten Jahren mit Cowboys - in Deutschland und in den USA.


TEXT ZUR ARBEITSWEISE CHRISTINE WODITSCHKA               

Die Beziehung von Architektur und Videokamera als Aufzeichnungsmedium spielt in vielen meiner Arbeiten eine Rolle. Der Blick von außen, verbunden mit der Reflexion voyeuristischer Sichtweisen, das Austesten von Distanz, das Vermessen von Räumen und das Ausloten eines Standpunktes sind bestimmende Faktoren.
In meiner Beschäftigung mit urbanen und suburbanen Räumen gehe ich von der Frage nach räumlicher und somit auch sozialer Organisation der Gesellschaft durch Architektur aus. Mich interessiert, wie Architektur - als Resultat gesellschaftlicher Bedingungen - diese rekursiv produziert.
Die Arbeit mit der Kamera, die auf einer medialen Auseinandersetzung mit der spezifischen architektonischen Situation basiert, macht es für mich notwendig, lange und wiederholt am gleichen Ort zu arbeiten.  Ich versuche, mir durch einen spezifischen Standpunkt den Raum anzueignen. Ständige Perspektiv- und Standortwechsel, die konstante Suche nach neuen Blickpunkten bestimmen mein Vorgehen vor Ort. Eine Dreieckssituation zwischen mir als Filmender, der Kamera und dem Raum entsteht. Jeder dieser Faktoren hat darin wiederum einen rückbezüglichen Einfluss auf die jeweils anderen. Dabei versuche ich, Spannungen, die vor Ort entstehen, für meine Arbeit
zu nutzen. Was bedeutet es beispielsweise in einem überwachten Wohngebiet mit einer Videokamera aufzutauchen? Welche Position nehme ich dabei als Kamerafrau ein? Welche Signifikanz erhält die Videokamera?
In diesem Kontext ist es für mich wichtig, nicht meine subjektive Wahrnehmung als absolut zu nehmen. Meine Zielsetzung liegt vielmehr darin, verschiedenen Perspektiven zu evaluieren und unterschiedliche kulturelle und soziale Phänomene zu visualisieren, indem ich physische und räumliche Relationen über die Videokamera vermittle.

KURZVITA CHRISTINE  WODITSCHKA

Christine Woditschka, aufgewachsen in Neumarkt, studierte an der Universität der Künste Berlin und arbeitet in Berlin. 2006 nahm sie am Künstlerinnenprogramm Goldrausch art IT teil. 2005/2006 war sie NaFöG-Stipendiatin (Landesgraduiertenförderung Senat Berlin), 2007 Projektstipendium Berliner Senat.

In ihren Videos, Installationen und fotografischen Arbeiten untersucht sie Aspekte der urbanen Realität. Ihre Arbeitsweise basiert auf einer medialen und physischen Auseinandersetzung mit architektonischen Orten.

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7. MensaBar  - Kultur für Studierende in der Mensa Rempartstraße, Freiburg

Do, 14.02., 20.30 Uhr: Internationaler Club für Studierende / Länderabend Mongolei- Sibirien - Musik und Lieder aus der Mongolei und Sibirien - EUR 2 / Clubmitglieder frei

Fr, 15.02., 21.00 Uhr; Live-Musik / Descend to Rise CD Release - Auch mit A Fight Called Hope, Final Kings und Amp - Metalabend - EUR 4 / 6

Di, 19.02., 20.00 Uhr: Fußball - Champions League - Fußball - live auf Großbildleinwand - Eintritt frei

Mi, 20.02., 20.00 Uhr: Fußball - Champions League - Fußball - live auf Großbildleinwand -     Eintritt frei

Di, 26.02., 20.30 Uhr: Theater / FREISTIL : Theatersport - Improvisationstheater / EUR 7 / 10

Mehr Infos unter www.mensabar.de

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8. Ausstellungstipp: Museen in Kenzingen - Oberrheinische Narrenschau

Die Fasnachtszeit beschränkt sich im schwäbisch-alemannischen Raum auf die Zeit zwischen Dreikönig und Aschermittwoch und ist somit gerade zuende gegangen. Wer hat schon Zeit und Musse, sich die bunte Vielfalt der Fasnet im Südwesten der Bundesrepublik in dieser Zeit anzusehen? Erleben Sie die alemannische Fasnet während des ganzen Jahres!

Die Oberrheinische Narrenschau in Kenzingen befindet sich in einem historischen Gebäude der traditionellen Üsenberger Stadt, die 1249 gegründet wurde. Auf fünf Etagen werden über 300 Narrenfiguren in ihrem Häs, dem alemannischen Narrengewand und kunstvoll geschnitzten Holzmasken vorgestellt.

Desweiteren erwartet Sie eine Dauerausstellung der Tiroler und Basler Fasnacht in ihrer besonderen Eigenart der Bräuche. Sammlungen von fasnächtlichen Orden, Emblemen und fasnächtliche Motive runden die Narrenschau ab. Im Museumsshop können Sie Bücher, Mäskchen und Embleme erwerben und es besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Hockstüble die Besichtigung mit einem guten Tropfen ausklingen zu lassen.

Öffnungszeiten: Januar bis November: Samstag, Sonntag und Feiertag 14-17 Uhr, Gruppen jederzeit nach Vereinbarung. Im Dezember ist das Museum für Gruppen geöffnet.

Adresse: Alte Schulstr. 20, 79341 Kenzingen

www.kenzingen.de

Kostenloser Eintritt mit dem Oberrheinischen Museumspass www.museumspass.com

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9. Echte Kerle - Gesundheitsrisiko Mann?

Beitrag hier: http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/CB3AD92EFD7F35CCC12573E0005B1FEF

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10. Rauchfrei 2008 - Kampagne zum Rauchstopp

Nähere Informationen finden Sie im Internet www.rauchfrei2008.de

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11. Buchtipp: Christiane Oppermann - Das Bankenhasserbuch

Drei von vier Bankkunden sind laut einer Kölner Umfrage mit den Leistungen ihrer Bank unzufrieden. Das Kreditinstitut ihres Vertrauens hat sie um ihre Ersparnisse gebracht, ihr Vermögen vernichtet oder ihnen sogar das Häuschen abgezockt. Stattliche Gebühren, schlechte Beratung oder verschärfte Kreditbedingungen knebeln die Kunden, schüren Ärger und Misstrauen. Die Skandale von WestLB, die Gerüchte um die Zerschlagung der Dresdner Bank, die Entlassungen trotz Umsatzrekord bei der Deutschen Bank oder verschwundene 5 Milliarden Euro sind nicht dazu angetan, das Vertrauen in die Banken zu stärken.

Christiane Oppermann, Expertin für internationales Bankwesen und Wirtschaftsjournalistin, enthüllt in "Das Bankenhasserbuch" die Tricks und Schikanen der Kreditinstitute. Angefangen von willkürlichen Gebühren für jede noch so kleine Dienstleistung über Kredite, die aus heiterem Himmel gekündigt werden und Unternehmen in die Pleite treiben, bis hin zu fragwürdige Anlageberatungen und horrenden Zinsen  – die Kreativität beim Abzocken kennt keine Grenzen. Immer öfter muss der Bundesgerichtshof die allzu gierigen Banker stoppen.

Doch Christiane Oppermann klagt nicht nur an, sie klärt auch über die Rechte der Kunden auf. Sie erläutert, für welche Dienstleistungen ein Kreditunternehmen keine Gebühren erheben darf und zeigt, wo die Stolperfallen und Fallstricke bei ihren Bankgeschäften lauern.

Das Buch erscheint am 8. Februar. Verlag: Knaur TB, Preis: 6,95 EUR

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12. ANSICHTEN!!" – Zeichnungen und Installationen von Andrea Hartinger und Maja Rieder

Ausstellung im Kunsthaus L6

In der Reihe „Junge Kuratoren/Kuratorinnen aus der Regio"
zeigt das Kulturamt im Kunsthaus L6 ab 16. Februar die von
Yvonne Ziegler kuratierte Ausstellung „ANSICHTEN!! - Zeichnungen
und Installationen von Andrea Hartinger und Maja Rieder".

Die Ausstellung führt erstmals die künstlerischen Positionen
von Andrea Hartinger (Karlsruhe) und Maja Rieder (Basel) in
Freiburg unter dem Gesichtspunkt der Darstellung, Betrachtung
und Interpretation von Architekturstrukturen,
gesellschaftlichen Realitäten, Innenwelten und
Alltagsgegenständen zusammen. Spannungsvoll treten sich
im Wechsel großformatige Graphitarbeiten auf Papier und
begehbare Installationen aus Zeichnungen, Fotografien,
Nitrofrottagen und Objektkonstruktionen gegenüber.

Maja Rieders jüngste Graphitzeichnungen sind unter dem
Eindruck des nordischen Lichts in Helsinki entstanden (iaab-
Stipendium, 2007). Sie zeigen stark abstrahierte und frei interpretierte
Ansichten von Häusern, Baustrukturen und Landschaftselementen,
die durch großes Format, Hell-Dunkel-Kontraste, weiche Flächen
und klare Strukturen bestechen. Daneben zeigt sie eine Wand
füllende, ortspezifische Arbeit, deren abstrakte
Schwarz-Weiß-Flächen in den Ausstellungsraum ausgreifen
und den Betrachter körperlich involvieren.

Andrea Hartinger arbeitete ein halbes Jahr in Paris (Stipendium
des Landes Baden-Württemberg, 2007). Kuriose Konstruktionen
aus verfremdeten Gegenständen, begehbare Installationen,
Fotografien und humorvolle Zeichnungen zeigen
den kritisch-ironischen Blick der Künstlerin auf ihr jeweiliges
Umfeld und lassen die Intensität der gesammelten Eindrücke
spürbar werden. Sie zeigt fantasievolle Ansichten von Innenwelten
und alltäglichen Situationen: etwa von einem Hirschgeweih
der heimischen Stube, das sich an einem Scheibenwischermotor
montiert in dessen Takt bewegt, oder von Paris,
wo durch Frottage-Collage-Technik eine surreale Stadtansicht
entsteht, auf welcher Versailler Kronleuchter über Zelte Obdachloser
schwingen.

Gelingt es Hartinger durch humorvolle Transformation von
Alltagsgegenständen und durch eigentümliche Zusammenstellungen
von Zeichnungen, Objekten und Fotografien zu
Installationen, eine neue Sicht der Dinge zu ermöglichen und
den Blick auf das ungesehen Existierende zu schärfen so
verdichten sich in Rieders Arbeiten die gesehenen Strukturen
und Formen von Architektur und Landschaft zu starken, zwischen
Abstraktion, Realität und Fantasie oszillierenden Darstellungen.
Beide Künstlerinnen zeigen vielfältige Ansichten
der Welt, deren Erkundung sich lohnt.

Die Ausstellung „ANSICHTEN!!" - Zeichnungen und Installationen
von Andrea Hartinger und Maja Rieder ist vom 16. Februar bis
30. März im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, zu sehen.
Sie ist donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags
und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Karfreitag und Ostermontag
bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Die Vernissage findet am 15. Februar um 19 Uhr statt.

Führungen der Kuratorin finden am 24. Februar, 11 Uhr und
16. März, 15 Uhr statt.

Weitere Informationen unter www.kunsthausL6.freiburg.de

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13. Achter Männertag: Die Beziehung von Vater und Sohn

Freiburg (gh). „Wie der Vater, so der Sohn…?" lautet der Titel des achten Freiburger Männertags, der am Samstag, 15. März 2008, von 9.15 Uhr bis 17.30 Uhr, in den Räumen der Pädagogischen Hochschule stattfindet. Das Ausschreibungsprospekt ist jetzt erschienen und kann bei der Evangelischen Erwachsenenbildung (Telefon 0761 / 8885-1818) angefordert werden.

Beim diesjährigen Männertag geht es um die Erfahrung von Männern mit ihren leiblichen Vätern und andern Vaterfiguren. Denn wie das Beziehungsgeflecht Vater/Sohn erlebt wird, ist je nach Lebenssituation unterschiedlich: Liebe oder Hass, Entfremdung oder Zuneigung, Schweigen, Missbrauch oder Segen… Diese Erfahrungen prägen die Vorstellungen vom eigenen Mann-Sein und strahlen aus auf das Verhältnis zu den eigenen Kindern. Der Männertag bietet einen weiten Raum zur Begegnung und  Auseinandersetzung mit diesem aktuellen Thema.

Der Arzt und Psychotherapeut Karl Geck wird unter dem Titel „Ein ganz großes Dankeschön" den Hauptvortrag des Männertags halten. Zweiter Schwerpunkt es Tages sind verschiedene Workshops. Diese haben Titel wie: „Einander beschenken – Vom Reichtum des Gebens und Nehmens in der Beziehung zwischen Vätern und Söhnen"  oder „Geschiedene Väter / Verlassene Söhne – Erfahrungsaustausch über eine schwierige Lebenssituation" oder „Isaak – Jakob – Esau / Spurensuche für Vater und Sohn".  

Die Zahl der Teilnehmenden am Freiburger Männertag hat seit seinem Beginn stetig zugenommen. Im vergangen Jahr waren über einhundert Männer aus dem ganzen südbadischen Raum gekommen. Organisiert wird der Männertag von einer Gruppe Männer, die in der kirchlichen Bildungsarbeit sowie Beratungsstellen tätig sind oder freier therapeutischer Praxis arbeiten.

Weitere Informationen auch bei www.evangelisch-in-freiburg.de

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14. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.  

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger 
 
Versendet am: 13.02.2008  




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Lisa K&ooml;llges

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