Prolixletter
Dienstag, 23. April 2024
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ProlixLetter Archiv


 

 

ProlixLetter Nr. 129

Hallo Leute,

hier nun der 129. ProlixLetter.

Weitere Infos auch unter www.prolixletter.de - www.oekoplus-freiburg.de und www.56plus.de

Gute Zeit - Daniel Jäger

Heutiger Inhalt:

1. 200 Jahre evangelisch in Freiburg: Die Kirche tanzt

2. Nachhaltigkeit als Lebenskunst: Anmerkungen zum Abschluss des ersten Themenzyklus „Zeit"


3
. Erfolgreiche Wege in die Selbständigkeit

4. VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG: Brauner Sumpf in der Idylle

4.a Korrektur zum Link "Der Wahn von der Autobahn"

5. Zeitumstellung

6. Protestfrühstück beim AKW Fessenheim am Samstag, 10.11. um 11 Uhr

7. Neu erschienen: Gourmet for Two

8. TV Tipp: «Joschka Fischer. Die Bilanz»

9. Museumstipp: Das Vaisseau in Strasbourg

10. Buchtipp: Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj: Die Wasserkur

11.
Vorschau: 21. Freiburger Literaturgespräch vom 8. bis 11. November

12. Zuguterletzt

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1. 200 Jahre evangelisch in Freiburg: Die Kirche tanzt

Paulussaal wird hundert – erstmals Tanzveranstaltung

Freiburg (gh). Zu ihrem Jubiläumsball unter dem Motto „Die Kirche tanzt", lädt die Evangelische Kirche auf kommenden Freitag, 26. Oktober, ab 19.30 Uhr, in den Paulussaal ein. Der Ball ist die letzte große zentrale Veranstaltung im zu Ende gehenden Jubiläumsjahr, das mit dem Leitwort überschrieben ist: „200 Jahre evangelisch in Freiburg / Ein Geist – viele Dächer". Für den Ball mit Big-Band, Menü, Tombola und viel Tanz stehen noch Karten an der Abendkasse zur Verfügung.

Seit dem letzten 1. Advent war das Jubiläumsthema, der 1806/07 gegründeten evangelischen Kirchengemeinde, Anlass zu mehr als 70 Veranstaltungen und Gottesdiensten in den Gemeinden und Einrichtungen von Kirche und Diakonie. Mit drei Gottesdiensten (zwei Katatengottesdienste und ein ökumenischer Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder am 17. 11.), im kommenden Monat schließt das Jubiläumsjahr dann ab.

Doch der Ball markiert noch ein zweites historisches Ereignis und bringt dabei auch ein Novum mit. Es war bis auf einen Tag genau vor hundert Jahren als der Veranstaltungsort, der traditionsreiche Paulussaal eröffnet wurde. Damals feierte die Evangelische Kirchengemeinde ihr hundertjähriges Jubiläum und weihte unter Glockengeläut den neuen zentralen Gemeindesaal samt Paulus-Kirche ein. Zahlreiche Konzerte, Vorträge, Theateraufführungen, Diskussionen, Debatten und Kirchliche Veranstaltungen, Wohltätigkeits-Events, wie die jährliche Weihnachtsfeier für bedürftige Menschen, hat der Saal in seiner hundertjährigen Geschichte schon erlebt. Seit einigen Jahren wird er nun von der Evangelischen Stadtmission verwaltet und betrieben, die hier schon lange ihren jährlichen Basar abhält. Doch wurde auf dem 360 Quadratmeter-Parkett noch nie ein Tanzball durchgeführt. Laut Hausordnung war dies schlichtweg verboten. Und so ist der Jubiläumsball zum 200-jährigen Kirchenjubiläum die erste Tanzveranstaltung, die im 100-jährigen Saal stattfindet.

Beim Jubiläumsball führt musikalisch die 20-köpfige Skyline-Big-Band durch den Abend. Die ambitionierte und in der Regio bekannte Formation, aus Freiburg-Landwasser, hat schon bei Gala-Bällen im Konzerthaus, im Colombi-Hotel und bei vielen anderen Gelegenheiten durch ihren kompakten Sound geglänzt. Zum Repertoire der Band gehört die klassische Big Band- Literatur von Glenn Miller über Count Basie bis hin zu Funk und Latin.

Kulinarisch werden die Ballbesucher von Familie Sonner vom Heinehof in St. Ulrich verwöhnt. Ein viergängiges Menü wird serviert (auch vegetarisch), begleitet von Getränken die vom Partyservice Zaubergarten kredenzt werden.
Zu einem Tanzball gehören natürlich auch Tanzvorführungen. Diesen Part übernehmen zum einen die Jazztanzgruppe des Kollegs in Stegen und zum anderen die Gruppe „part de tous", die historische Tänze aus der Zeit vor 200 Jahren zeigt.
Eine besondere Attraktion ist die Tombola. Zahlreiche attraktive Preise warten auf die Gewinner. Die Einnahmen der Tombola sowie der Erlös es Balls kommt der Freiburger Tafel zu Gute.

Karten zu 35 Euro, inklusive Menü und einem Begrüßungsgetränk (bis 20 Uhr) gibt es noch an der Abendkasse. Ab 21.45 stehen auch Flanierkarten für 10 Euro zur Verfügung.

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2. Nachhaltigkeit als Lebenskunst: Anmerkungen zum Abschluss des ersten Themenzyklus „Zeit"

Mit der Empfehlung, über Zeit nachzudenken oder anders mit
ihr umzugehen, auch Pausen, Umwegen, Wiederholungen ihren
Platz einzuräumen, fand am vergangenen Sonntag der
Themenzyklus „Zeit" der Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit
als Lebenskunst" seinen Abschluss. Der Vortrag von Karlheinz
Geißler „Es muss in diesem Leben mehr als Eile geben"
war einer der zahlreichen Höhepunkte des vielfältigen Programms
mit 16 Einzelveranstaltungen über 10 Tage.

Besonders positiv aufgenommen wurde die Vielfalt der Veranstaltungsformen.
Neben Vorträgen gab es Konzerte, Wanderungen,
eine Ausstellung, kreative Workshops zum biografischen
Erinnern und zur persönlichen Zeitgestaltung, ein Planetariumsprogramm
und einen Gottesdienst. Besondere
Sorgfalt war jeweils auf die Wahl der Veranstaltungsorte gelegt
worden, die den Themen entsprachen und dem Publikum
ein sinnliches Erleben erleichterten. Zeit blieb keineswegs ein
abstrakter Begriff, sondern ihre Relevanz und Brisanz in unserem
beschleunigten Alltag wurde sichtbar.

Über die verschwundenen Pausenzeichen der Radiosender
wurde im Bahnhofsturm über den Dächern Freiburgs berichtet
(Ilona Hörath), auf dem abendlichen Friedhof über das Leben
als letzte Gelegenheit reflektiert (Marianne Gronemeyer). Ein
nächtlicher Waldspaziergang ließ Dichtung und Gedanken zur
Zeit anders erleben als ein musikalischer Abend im Planetarium.
Ein Konzert in St. Peter vermittelte das Zeitgefühl des Barock,
ein Konzert in der Solarkirche St. Peter und Paul, wie
Messiaen das Ende der Zeit in der Offenbarung des Johan-
nes interpretiert. Beim Baumpflanzen konnte man selbst anpacken
und etwas von der Zeit des Waldes erfahren. So
konnten rund 1200 begeisterte BesucherInnen Anregungen
und Impulse mitnehmen, die Wertorientierungen unserer Lebenswelt
aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Darum geht es der Reihe: Nachhaltigkeit nicht aus politischer
oder technischer Perspektive zu betrachten, sondern von den
ethischen Grundlagen her. Entsprechend lautete der Titel des
Eröffnungsvortrags von Hans Ruh im Historischen Kaufhaus:
Die Zukunft ist ethisch - oder gar nicht.

Entwickelt und durchgeführt wurde dieser erste Themenzyklus
gemeinsam von der Stadt Freiburg, der Evangelischen
Akademie Baden, der Evangelischen Erwachsenenbildung
und der Katholischen Akademie der Erzdiözese. Gefördert
wird die Reihe aus dem Badenova-Innovationsfonds und von
der Landesstiftung Baden-Württemberg.

Im April 2008 wird die Reihe fortgesetzt mit dem Thema Lebens-
Mittel. Dann wird es um unsere Nahrungsmittel gehen:
Wie können sie nachhaltig erzeugt und verarbeitet werden?
Und Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme: Wie soll die gemeinschaftliche
Qualität unserer Mahlzeiten aussehen?

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3. Erfolgreiche Wege in die Selbständigkeit:

Am 15. November findet der fünfte Existenzgründerinnen-Tag statt – Erstmals in der Messe Freiburg – Anmeldungen für Workshops ab sofort möglich

Frauen, die sich eine berufliche Selbständigkeit überlegen, bietet
der Existenzgründerinnen-Tag am 15. November ein umfassendes
Informationsprogramm rund um das Thema Unternehmensgründung.
Bereits zum fünften Mal führen die städtische Kontaktstelle
Frau und Beruf, die FWTM und die Wirtschaftsförderung
Region Freiburg diese Veranstaltung gemeinsam durch. Erstmalig
findet sie in diesem Jahr in der Messe Freiburg, parallel zur
Messe „Marktplatz Arbeit Südbaden" statt.

Geboten werden praxisbezogene Workshops und Kurzvorträge
zu zentralen Aspekten einer Gründung. Erfolgreiche Unternehmerinnen
berichten über ihren Weg in die Selbständigkeit. Darüber
hinaus besteht die Gelegenheit, sich an Informationsständen
individuell beraten zu lassen und im Rahmen einer Kooperationsbörse
Kontakte zu knüpfen. Für Workshops ist eine verbindliche
Anmeldung notwendig. Der Unkostenbeitrag beträgt 15 Euro
(ermäßigt 7 Euro) pro Workshop. Alle anderen Angebote sind
kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich.

Anmeldung und nähere Infos bei der Kontaktstelle Frau und Beruf,
Tel. 0761/201-1731,
mailto:frau_und_beruf@stadt.freiburg.de. Das
Programm ist unter
www.frauundberuf.freiburg.de abrufbar.

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4. VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG: Brauner Sumpf in der Idylle

Nazis auf der Kanzel und Philosophen als NS-Sympathisanten: Das beschauliche Freiburg war im "Dritten Reich" alles andere als ein Hort der Freidenker. Ein früherer Oberbürgermeister hat jetzt pikante Details aus der braunen Vergangenheit der Studentenstadt aufgespürt.

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4.a Korrektur zum Link "Der Wahn von der Autobahn"

Im letzten prolixletter war leider ein Fehler im Link, den wir hier korrigieren möchten:
Nicht nur Ex-Nachrichtensprecherinnen verirren sich in der Geschichte: Viele Deutsche finden immer noch, es sei nicht alles schlecht gewesen im "Dritten Reich" - die Autobahnen zum Beispiel. SPIEGEL-Autor Klaus Wiegrefe beschreibt die wirkliche Geschichte der "Straßen des Führers ".

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5. Zeitumstellung

Am Sonntag, 28. Oktober 2007, werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt.
Der Wechsel zur Winterzeit soll helfen, das Tageslicht besser auszunutzen
und Strom zu sparen. Verursacht er auch eine Art Mini-Jetlag? Ein aktuelles
DAK-Gesundheitsbarometer ergab, dass 83 Prozent der Deutschen sich
gesundheitlich nicht beeinträchtigt fühlen.

Zeitumstellung beeinträchtigt Deutsche kaum:

Viel Lärm um nichts? Eine aktuelle DAK-Umfrage belegt: Nur 17 Prozent haben
gesundheitliche Probleme

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/89801CE167A90EECC1257378005207DA

Forsa-Studie: Zeitumstellung

http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/4D82BAD4FCB1A15CC125737800531746

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6. Protestfrühstück beim AKW Fessenheim am Samstag, 10.11. um 11 Uhr

AKW und Terrorgefahr: Grenzüberschreitende Protestaktion

Umweltgruppen aus Frankreich und Deutschland rufen für Samstag den 10.11.2007 um 11 Uhr zu einem Protestfrühstück auf dem Dammweg an der Ostseite des AKW Fessenheim auf.

Hintergrund ist die absolut mangelhafte Absicherung des ältesten französischen AKW gegen terroristische Gefahren und die Ablehnung des Präfekten, den Dammweg östlich des AKW zu sperren.

Grenzüberschreitend fordern die Umweltorganisationen seit vielen Jahren die Abschaltung des altersschwachen Atomkraftwerks. Solange EDF das AKW weiter betreibt und solange die EnBW von dort Strom bezieht, sollte das AKW nach Ansicht der Umweltschützer zumindest besser gesichert werden.

Aus diesem Grund hatten die Umweltgruppen schon am 23.11.06 in einem internen, nicht öffentlichen Schreiben auf eine offensichtliche Gefahrenquelle in Sachen „Terrorismusgefahr und AKW Fessenheim" aufmerksam gemacht. Bei einer Sitzung der Fessenheimer Kontrollkommission wurde unser internes Schreiben durch eine der angeschriebenen Institutionen an die Medien weitergegeben und dadurch öffentlich.

Hintergrund unseres Schreibens war und ist die „offene Flanke" des AKW auf der zum Rhein gewandten Ostseite des Atomkraftwerks.

Ohne große Probleme ist es dort jederzeit möglich, sich mit einem Fahrzeug unbeobachtet den beiden Reaktorblöcken und dem Brennelementezwischenlager zu nähern. Die Wahrscheinlichkeit, kontrolliert zu werden, ist sehr gering. Nur der Rheinseitenkanal und relativ dünner Beton trennen an dieser Stelle Beobachter, Fotografen, Fischer und mögliche Terroristen vom radioaktiven Reaktorkern und vom noch schlechter geschützten Zwischenlager für Atommüll.

Ein jederzeit möglicher Anschlag mit "modernen" panzerbrechenden Waffen auf das AKW Fessenheim hätte verheerende Auswirkungen. Panzer- und bunkerbrechende Waffen aller Art gehören leider schon lange zum gängigen Waffenarsenal im Bereich des Terrorismus und sind auf dem Schwarzmarkt verfügbar. Aus diesem und vielen anderen Gründen sind wir für die sofortige Schließung des AKW Fessenheim. Solange das AKW nicht abgestellt ist, muss es zumindest besser gesichert werden als bisher.

Aus diesen Gründen hatten die unterzeichnenden Gruppen die rasche Absperrung des Fahrweges auf dem Rheindamm an der Ostseite des Kanals gefordert.

Jetzt hat der Präfekt geantwortet und auf das „Fahrverbot" auf dem Dammweg hingewiesen. Eine Schließung des Weges sei deshalb nicht vorgesehen.

Ein Verbotsschild auf dem immer noch offenen Dammweg halten wir vorsichtig ausgedrückt, nicht unbedingt für eine „wirkungsvolle" Sicherungsmaßnahme. Die ungeschützte Zufahrt ist immer noch offen. Nach unserer Ansicht wirft das kein gutes Licht auf den Umgang mit Sicherheitsfragen im AKW Fessenheim. Wenn nicht einmal gegen offensichtliche Gefährdungen vorgegangen wird (um die harte Pro-Atom-Linie von Präsident Sarkozy auf regionaler Ebene durchzusetzen), dann zeigt das die Berechtigung der Forderung nach einer schnellen Schließung des AKW.

Mit dem Hinweis auf drohende Terrorgefahren wird in Frankreich und Deutschland der Überwachungsstaat ausgebaut und die Bürgerrechte werden mehr und mehr eingeschränkt. Im Bereich der Atomanlagen, dort wo tatsächlich ernstzunehmende Gefahren drohen, gibt es eine ideologische Blindheit. Nur so kann die unzureichende Reaktion des Präfekten verstanden werden.

Aus diesen Gründen rufen Umweltgruppen aus Frankreich und Deutschland für den 10.11.2007 um 11 Uhr zu einem Protestfrühstück (keine Kundgebung) auf dem Dammweg an der Ostseite des AKW Fessenheim auf.

AGUS, Vorstand

Alsace Nature Haut-Rhin, Michel Breuzard

C.S.F.R., Jean Jacques Rettig

BUND, Axel Mayer

NWA, Thomas Passaglia


Mehr Infos zum Thema:

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/akw-terror.html

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7. Neu erschienen: Gourmet for Two

Ermuntert durch großen Erfolg, den "Gourmet for Two" in den letzten 5 Jahren erzielen konnte, ist ab sofort die 6. Auflage des beliebten Gutscheinheftes erhältlich, das vom 01.11.2007 bis 30.12.2008 gute Küche zu schmackhaften Preisen in 19 ausgewählten Restaurants bietet.

Mit „Gourmet for Two" hält man den Fahrschein für eine kulinarische Reise durch Freiburg und Umgebung in der Hand – passend für jedes Alter und jeden Anlass, als Geschenk, besonders auch zur Weihnachtszeit, oder einfach nur, um sich selbst mit einem guten Essen in schönem Ambiente verwöhnen zu lassen.

Die Resonanz der „Gourmet for Two"-Genießer in diesem Jahr war überaus positiv, was sich u.a. in den Einträgen im Gästebuch auf der Internetseite www.gourmet-for-two.de wiederspiegelt. Die anfängliche Skepsis, vielleicht Gäste 2. Klasse zu sein, war schnell dem guten Gefühl gewichen, in den teilnehmenden Restaurants ein gerngesehener Gast zu sein und ohne Abstriche bei Service und Angebot genießen zu können. Viele zufriedene Gäste haben bereits wieder ein Gutscheinheft reserviert.

Zur Auswahl stehen 2007/2008 folgende renommierte Restaurants:

In Freiburg: Neuer Löwen, Süden, Rössle, Las Pampas, E-Werk, St. Ottilien, Ganter Brauereiausschank, Hochdorfer Hirschen in Freiburg-Hochdorf,

Am See Freiburg-Tiengen, Hof am Lammplatz in Bad Krozingen, Waldhotel Bad Sulzburg, Wickenhof in Buchenbach, Zum Wilden Mann in Kirchzarten/Burg,

Zur Erle in Obersimonswald, Fallerhof in Bad Krozingen/Hausen, Zum Kreuz in Feldkirch,

Zum Bären in Auggen, Lausbub in March-Hugstetten, Rosenstüble in Teningen.

„Gourmet for Two" hat eine limitierte Auflage von 5.000 Stück. Es ist ratsam, sich schnell ein Exemplar für seine ganz persönliche kulinarische Entdeckungsreise zu sichern. „Gourmet for Two" kostet 12,90 Euro, dafür bekommen jeweils zwei Personen die Hauptgerichte zum halben Preis serviert. Die Termine lassen sich ganz individuell nach Lust und Laune innerhalb des Gültigkeitszeitraums festlegen. Abwechslung und Genuss sind garantiert. „Gourmet for Two" ist u.a. im Buchhandel (Buchhandlungen Rombach und Herder) sowie im BZ-Presseshop erhältlich.

Ein Teil des Erlöses geht an die „Katharinenhöhe" in Schönwald, eine familienorientierte Rehabilitationsklinik für Herz- und Krebserkrankungen sowie schwere chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gourmet-for-two.de oder telefonisch unter 0761/ 2025700.

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8. TV Tipp: «Joschka Fischer. Die Bilanz»

Ein Gespräch mit Roger de Weck

Von 1998 bis 2005 war er deutscher Aussenminister und Vizekanzler. Zuvor war er ein Sponti der 68er-Bewegung gewesen und hatte die Grünen gross gemacht. Jetzt veröffentlicht er den 1. Band seiner Memoiren und wirft einen kritischen Blick auf seine eigene Partei und auf die Weltpolitik, deren Akteur er war.

Was hat ihn getrieben, was hat er erreicht? Was ist Deutschlands Rolle, wie geht es weiter mit Europa? Wird es der EU gelingen, eine gemeinsame europäische Aussenpolitik zu konzipieren? Ein Gespräch mit Roger de Weck.

Literaturhinweis:

Joschka Fischer: Die rot-grünen Jahre. Deutsche Aussenpolitik vom Kosovo bis zum 11. September, Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007

Sonntag, 28.10.2007 um 09.15 Uhr auf 3Sat

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9. Museumstipp: Das Vaisseau in Strasbourg

Das Motto des Vaisseau heißt: „Wissenschaft macht Spaß!". Das Vaisseau ist ein Ort der Entdeckung, an dem Wissenschaft und Technik pädagogisch und spielerisch vermittelt werden. Das Vaisseau ist besonders für Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren geeignet aber auch für Familien. Kinder jeden Alters und aller Nationalitäten haben hier Spaß, da es ein Ort der Begegnung und des Austausches ist, der dreisprachig aufgebaut ist (Französisch, Deutsch, Englisch).

Das Vaisseau hat mehrere Ziele: Spielerische Entdeckung von Technik und Wissenschaft für alle Generationen, Öffnung und Sensibilisierung für andere Kulturen, Aktionen für Menschen mit und ohne Behinderungen sowie Förderung des Umweltbewusstseins.

Mehr Infos auf der deutsprachigen Website
www.levaisseau.com

Das Vaisseau ist Mitglied beim Oberrheinischen Museumspass.

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10. Buchtipp: Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj: Die Wasserkur

Bei Übergewicht, Depression und Krebs - Das Aufklärungsbuch

208 Seiten, Paperback (13 x 20,5 cm), EUR 15,50 (D) / sFr 26,70

ISBN 978-3-935767-59-0, VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg

Was haben Übergewicht, Depression und Krebs mit Wassermangel zu tun? Wenn wir zu wenig Wasser trinken, führt das zu einer Änderung der Fettzusammensetzung im Körper. Dieser Prozess kann Auslöser für die Entwicklung zahlreicher Gesundheitsprobleme sein.

In seinem neuen Buch erklärt Dr. Batmanghelidj erstmals die genauen Zusammenhänge im Hinblick auf drei sehr unterschiedliche Krankheiten: Übergewicht, Depression und Krebs. Selbst wenn es auf den ersten Blick erstaunlich erscheinen mag, diese drei Krankheiten in einem Buch zu behandeln, werden Sie überrascht sein, welche enge Beziehung zwischen diesen Erkrankungen besteht.

Neben der detaillierten Beschreibung der physiologischen Prozesse zitiert Dr. Batmanghelidj Erfahrungsberichte von betroffenen Menschen, denen die Wasserkur geholfen hat. Beispiele, die überzeugen und Hoffnung machen.

Weitere Information zum Thema Wassertrinken und zu Büchern des Autors finden Sie im Internet unter
www.wassertrinken.de

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11. Vorschau: 21. Freiburger Literaturgespräch vom 8. bis 11. November

Eröffnung mit Claudio Magris

Rahmenprogramm: Textwerkstatt und Podiumsgespräch

Das Reisen steht im Focus zumindest einiger der 14 Autorinnen
und Autoren, die zum 21. Freiburger Literaturgespräch
eingeladen sind. Das Treffen findet vom 8. bis 11. November
im Neuen Ratssaal des Rathauses statt. Kulturbürgermeister
Ulrich von Kirchbach eröffnet es dort am Donnerstag, 8. November,
um 20 Uhr. Anschließend findet eine Lesung von
Claudio Magris statt.

Erstmals werden in diesem Jahr Eintrittsgelder erhoben: Die
Gesamtkarte für alle drei Tage kostet 15, ermäßigt 5 Euro.
Die Tageskarte ist für 10 Euro erhältlich. Schulklassen haben
nach telefonischer Anmeldung unter der Nummer 0761/201-
2101 freien Eintritt.
Karten im Vorverkauf erhält man in der Rathaus-Information.
Sie ist montags bis donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr sowie
freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Die Tageskasse öffnet jeweils
90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Das Buch zum 21. Literaturgespräch ist in der Rathaus-
Information sowie in Freiburger Buchhandlungen für 4 Euro
erhältlich. Es beinhaltet unter anderem Leseproben sowie
ausführliche bio-bibliographische Angaben über die Autor/
innen. Weitere Informationen gibt das Kulturamt Freiburg
telefonisch unter der Nummer 0761/201-2101 und
www.freiburg.de/literaturgespraech

Die Lesungstermine:

Am Freitag, 9. November, beginnt das Programm um 10 Uhr
mit einer Lesung von Peter Kurzeck. Es folgen Oksana Sabuschko
(10.45 Uhr) und Stefan Weidner (11.45). Nach der
Mittagspause nimmt Ernst-Wilhelm Händler um 15 Uhr die
Reihe der Lesungen um 15 Uhr auf – gefolgt von Monika
Rinck (15.45 Uhr) und Thomas von Steinaecker (16.45 Uhr).

Mit einer Lesung von Saša Stanišić beginnt das Programm
am Samstag, 10. November, um 10 Uhr. Danach lesen Petra
Morsbach (10.45 Uhr) und Nora Iuga (11.45 Uhr). Um 15 Uhr
setzt Arnold Stadler die Reihe der Lesungen fort. Anschließend
lesen Antje Rávic Strubel (15.45 Uhr) und Ilja Trojanow
(16.45 Uhr).

Das Zusatzprogramm:

Am Freitag, 9. November, um 15.30 Uhr ist Saša Stanišić zu
Gast in der Textwerkstatt des Literaturbüros Freiburg, Haus
für Film und Literatur, Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40.
Das Motto der Veranstaltung lautet „Jugend schreibt". Interessierte
Jugendliche können sich telefonisch unter der
Nummer 0761/289989 anmelden. Die Teilnahme ist
unentgeltlich.

„Nomaden der Schrift" lautet der Titel eines Podiumsgesprächs
am Sonntag, 11. November, um 11 Uhr im Schlossbergsaal
des Südwestrundfunks, Kartäuserstraße 45. Auf dem
Podium treffen sich Peter Kurzeck, der in den Romanen seiner
1991 begonnenen, poetisch-autobiographischen Chronik den
literarischen Fokus auf einen Stadtteil in Frankfurt lenkt, Antje
Rávic Strubel, die in ihrer Geburtsstadt Potsdam lebt und als
Bühnenbeleuchterin eine Zeitlang in New York verbrachte,
sowie Ilija Trojanow, geboren in Sofia, aufgewachsen in Nairobi,
Studium in Deutschland, Kosmopolit und literarischer
»Weltensammler«. Die Moderation übernimmt Julia Schröder
aus Stuttgart. Der Eintritt ist frei.

Das Literaturbüro Freiburg veranstaltet das Podiumsgespräch
in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk und dem Kulturamt.

Die Autorinnen und Autoren:

ERNST-WILHELM HÄNDLER
Geboren 1953 in München. Studium der Wirtschaftswissenschaften und Philosophie in
München. Nach dem Studium Geschäftsführer der familieneigenen metallverarbeitenden
Firma in der Nähe von Regensburg, wo Ernst-Wilhelm Händler auch lebt.
Stadt mit Häusern. Erzählungen, Frankfurt am Main 1995; Kongreß. Roman, Frankfurt
am Main 1996; Fall. Roman, Frankfurt am Main 1997; Sturm. Roman, Frankfurt am
Main 1999; Wenn wir sterben. Roman, Frankfurt am Main 2002; Die Frau des Schriftstellers.
Roman, Frankfurt am Main 2006.
1999 Erik-Reger-Preis; 2003 Preis der SWR-Bestenliste "Bestes Buch des Jahres
2002"; 2003 Kulturpreis der Stadt Regensburg; 2006 Hans-Erich-Nossak-Preis des Kulturkreises
der Deutschen Wirtschaft.

NORA IUGA

Geboren 1931 in Bukarest. Studium der Germanistik an der Philologischen Fakultät der Universität
Bukarest. Tätigkeit als Bibliothekarin, Journalistin und Deutschlehrerin. Zahlreiche Übersetzungen
aus dem Deutschen. Mitglied des rumänischen Schriftstellerverbandes und des PENClubs.
Nora Iuga lebt in Bukarest.
Vina nu e a mea (Ich bekenne mich schuldig). Gedichte, Bukarest 1968; Săpunul lui Leopold
Bloom (Die Seife des Leopold Bloom). Prosa, Bukarest 1993;Sexagenara si tînărul (Die Sechzigjährige
und der junge Mann). Prosa Bukarest 1997; Fasanenstraße 23. Prosa, Bukarest
2001; Autobuzul ou cocosaŃi (Der Autobus mit den Buckligen). Gedichte 2002, ins Deutsche
übertragen von Ernest Wichner, Stuttgart 2003; Lebăda cu două întrări (Der Schwan mit zwei
Eingängen). Prosa, Bukarest 2004; FetiŃa cu o mie de riduri (Das Mädchen mit den tausend Falten).
Gedichte, Bukarest 2005; Gefährliche Launen. Gedichte in der Übersetzung von Ernest
Wichner, Stuttgart 2007.
2007 Friedrich Gundolf-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

PETER KURZECK

Geboren 1943 in Tachau/ Böhmen. Als Flüchtlingskind in Staufenberg im Kreis Gießen
aufgewachsen. Seit 1977 in Frankfurt am Main. Peter Kurzeck lebt heute in Uzès, Südfrankreich
und in Frankfurt am Main.
Der Nussbaum gegenüber vom Laden, in dem du dein Brot kaufst. Roman, Frankfurt
am Main 1979; Das Schwarze Buch. Roman, Frankfurt am Main 1982, Neuauflage
Frankfurt am Main 2003; Kein Frühling. Roman, Frankfurt am Main 1987; Keiner stirbt.
Roman, Frankfurt am Main 1990; Mein Bahnhofsviertel. Erzählung, Frankfurt am Main
1991; Vor den Abendnachrichten. Erzählungen, Heidelberg 1996; Übers Eis. Roman,
Frankfurt am Main 1997; Als Gast. Roman, Frankfurt am Main 2003; Ein Kirschkern im
März. Roman, Frankfurt am Main 2004; Stuhl, Lampe, Tisch. Hörbuch, Köln 2004; Oktober
und wer wir selber sind. Roman, Frankfurt am Main 2007.
1988 Literaturpreis des Landkreises Gießen; 1989 Kunstpreis der Stadt Cloppenburg;
1990 Jahreskunstpreis des Frankfurter Vereins für Künstlerhilfe; 1991 Alfred-Döblin-
Preis; 1994 Joseph-Breitbach-Preis; 1995 Ehrengabe der deutschen Schillerstiftung;
1999 Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste; 2000 Hans-
Erich-Nossack-Preis; 2000/2001 Stadtschreiber Bergen-Enkheim; 2004 Preis der Literaturhäuser;
2004 Kranichsteiner Literaturpreis.

CLAUDIO MAGRIS

Geboren in Triest geboren. Studium der Germanistik in Turin, 1964 Dissertation „Der
habsburgische Mythos in der österreichischen Literatur". Seit Mitte der 60er Jahre Professor
für Deutsche Literatur in Triest und regelmäßiger Mitarbeiter des Corriere della
Sera. Claudio Magris lebt in Triest.
Mutmaßungen über einen Säbel. Novelle, aus dem Italienischen von Ragni Maria
Gschwend München 1986; Triest. Eine literarische Hauptstadt in Mitteleuropa (mit Angelo
Ara), aus dem Italienischen von Ragni Maria Gschwend, München 1987 und Wien
1999; Donau. Biographie eines Flusses. Aus dem Italienischen von Heinz-Georg Held,
München 1988 und Wien 1996; Ein anderes Meer. Aus dem Italienischen von Karin
Krieger, München 1992; Die Welt en gros und en détail (Original: Microcosmi). Aus dem
Italienischen von Ragni Maria Gschwend, München 1999; Der habsburgische Mythos in
der österreichischen Literatur. Aus dem Italienischen von Madeleine von Pásztory, Wien
2000. Utopie und Entzauberung. Geschichten, Hoffnungen und Illusionen der Moderne.
Aus dem Italienischen vonRagni Maria Gschwend und Karin Krieger, München 2002;
Die Ausstellung. Aus dem Italienischen von Hanno Helbing, München 2004; Blindlings.
Aus dem Italienischen von Ragni Maria Gschwend, Roman. München 2007.
1980 Goethe-Medaille; 1984 Robert-Musil-Medaille der Stadt Klagenfurt 1987 Manès-
Sperber-Preis; 1988 Premio Antico Fattore; 1991 Ehrendoktorwürde der Universität
Straßburg; 1993 Prix de France Culture Etranger ; 1993 Ehrendoktorwürde der Universität
Kopenhagen; 1999 Würth-Preis für Europäische Literatur; 2001 Erasmus-Preis; 2001
Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung; 2004 Prinz-von-Asturien-Preis;
2005 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur.

PETRA MORSBACH

Geboren 1956 in Zürich. Studium der Philologie und Theaterwissenschaft in München
und Leningrad. Promotion über Isaak Babel. 1983-1993 Dramaturgin und Regisseurin
an verschiedenen Theatern, u.a. in Freiburg, Ulm und Bonn. Mitglied des P.E.N. und der
Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seit 1993 lebt Petra Morsbach als freie
Schriftstellerin in der Nähe von München.
Und plötzlich ist es Abend. Roman, Frankfurt am Main 1995; Opernroman. Frankfurt am
Main 1998; Geschichte mit Pferden. Roman, Frankfurt am Main 2001; Gottesdiener.
Roman, Frankfurt am Main 2004; Warum Fräulein Laura so freundlich war. Über die
Wahrheit des Erzählens. Essay. München 2006.
1992 Literaturstipendium der Stadt München; 1995 Stipendium des Künstlerdorfs
Schöppingen; 2000 Hermann-Hesse-Stipendium Calw; 2001 Künstlerhaus Schloss
Wiepersdorf; 2001 Marieluise-Fleißer-Preis; 2005 Johann-Friedrich-von Cotta-
Literaturpreis; 2006 Herrenhaus Edenkoben; 2006 Centro Tedesco Venedig; 2007 Literaturpreis
der Konrad-Adenauer-Stiftung.

MONIKA RINCK

Geboren 1969 in Zweibrücken. Studium der Religionswissenschaft, Geschichte und
Vergleichenden Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und Yale. Monika Rinck lebt als
freie Autorin in Berlin.
Neues von der Phrasenfront. Berlin 1998; Begriffsstudio 1996-2001. Berlin 2001; Verzückte
Distanzen. Gedichte, Springe 2004; Ah, das Love-Ding. Ein Essay, Berlin 2006;
zum fernbleiben der umarmung. Gedichte, Berlin 2007.
2001 Literaturpreis Prenzlauer Berg; 2003 Lyrik-Stipendium der Stiftung Niedersachsen;
2004 Georg-Glaser-Förderpreis; 2006 Förderpreis zum Kunstpreis des Landes Rheinland-
Pfalz; 2006 Hans-Erich-Nossack-Förderpreis des BDI.

ARNOLD STADLER

Geboren 1954 in Meßkirch, aufgewachsen auf einem Bauernhof in Rast. Studium der
katholischen Theologie in München und Rom, anschließend in Freiburg und Köln Germanistikstudium.
Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur
sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Arnold Stadler
lebt in Südbaden und in Norddeutschland.
Kein Herz und keine Seele. Man muss es singen können. Gedichte, St. Gallen 1986; Ich
war einmal. Roman, Salzburg 1989; Feuerland. Roman, Salzburg 1992; Mein Hund,
meine Sau, mein Leben. Roman, Salzburg 1994; Warum toben die Heiden und andere
Psalmen. Salzburg 1995; Gedichte aufs Land. Düsseldorf 1995; Der Tod und ich, wir
zwei. Salzburg 1996; Johann Peter Hebels Unvergänglichkeit. Berlin/Stuttgart 1997;
Ausflug nach Afrika. Eine Wintergeschichte. Eggingen 1997; Volubilis oder Meine Reisen
ans Ende der Welt. Erzählungen, Eggingen 1999; Ein hinreissender Schrotthändler.
Roman, Köln 1999; Die Mensche lügen. Alle. Und andere Psalmen. Frankfurt am Main
1999; Erbarmen mit dem Seziermesser. Essays, Köln 2000; Sehnsucht. Versuch über
das erste Mal. Roman, Köln 2002; Eines Tages, vielleicht auch nachts. Roman, Salzburg
2003; Mein Stifter. Porträt eines Selbstmörders in spe. Köln 2005; Komm, gehen
wir. Roman, Frankfurt am Main 2007.
1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung; 1995 Nicolas Born-Preis der Hubert
Burda Stiftung; 1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis; 1998/ 1999 Stadtschreiber von Bergen-
Enkheim; 1999 Alemannischer Literaturpreis; 1999 Georg-Büchner-Preis; 2004 Stefan-
Andreas-Preis; 2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin. Eines Tages,
vielleicht auch nachts. Roman, Salzburg 2003; Mein Stifter. Porträt eines Selbstmörders
in spe. Köln 2005; Komm, gehen wir. Roman, Frankfurt am Main 2007.
1989 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung; 1995 Nicolas Born-Preis der Hubert
Burda Stiftung; 1998 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis; 1998/ 1999 Stadtschreiber von Bergen-
Enkheim; 1999 Alemannischer Literaturpreis; 1999 Georg-Büchner-Preis; 2004 Stefan-
Andreas-Preis; 2006 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin.

SAŠA STANIŠIĆ

Geboren 1978 in Višegrad, im heutigen Bosnien-Herzegowina. Im Alter von 14 Jahren
mit seiner Familie Flucht vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland. Abitur in Heidelberg.
Germanistik- und Slawistikstudium ebenda. 2004 Studium am Deutschen Literaturinstitut
in Leipzig. Seit September 2006 Grazer Stadtschreiber.
Wie der Soldat das Grammofon repariert. Roman, München 2006. außerdem: Erzählungen,
Essays in Zeitschriften und Anthologien.
2004 Jürgen-Fritzenschaft-Preis; 2005 Kelag-Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-
Wettbewerbs; 2005 / 2006 Aufenthaltspreis der Villa Waldberta / Feldafing; 2006 Aufenthaltsstipendium
Künstlerhaus Lukas / Ahrenshoop; 2006 Grenzgänger-Stipendium
der Robert-Bosch-Stiftung; 2006 Shortlist zum Deutschen Buchpreis; 2006 Preisträger
des Heinrich-Vetter-Wettbewerbs; 2006 / 2007 Stadtschreiber von Graz; 2007 Förderpreis
des Bremer Literaturpreises der Rudolf-Alexander-Schröder Stiftung.

THOMAS VON STEINAECKER

Geboren 1977 in Traunstein. Studium der Germanistik in München und Cincinnati, USA.
2006 Promotion zum Thema „Literarische Foto-Texte. Zur Funktion der Fotografien in
den Texten Rolf Dieter Brinkmanns, Alexander Kluges und W.G. Sebalds". Thomas von
Steinaecker lebt in Augsburg
Marzipan. in: Der Wandler, Konstanz 1998; Luster. in: Scriptum, Rothenburg (Schweiz)
1999; Sex. in: Perspektive, Berlin 1999; Weltuntergangsüberschwemmungsgeschichte.
in: außer.dem, München 2002; Erst er, dann sie. in: Tapetenware, Berlin 2003; Version.
in: Sprache im technischen Zeitalter, Berlin 2004; Götz. Eine Travestie. Hamburg 2004;
Wallner beginnt zu fliegen. Roman, Frankfurt am Main 2007.
1996 Hattinger Förderpreis; 2003 Einladung zum 11. open mike; 2003-2004 Autorenwerkstatt
des LCB; 2005-2006 textwerk-Seminar des Literaturhauses München; 2006
Einladung zum 10. Klagenfurter Literaturkurs, 2007 Shortlist zum Deutschen Buchpreis;
2007 aspekte Literaturpreis

ANTJE RÁVIC STRUBEL

Geboren 1974 in Potsdam. Nach einer Buchhandelslehre studierte sie Amerikanistik,
Psychologie und Literaturwissenschaften in Potsdam und New York, wo sie auch als
Beleuchterin an einem Off-Theater arbeitete. Antje Rávic Strubel lebet in Potsdam.
Unter Schnee. Episodenroman, München 2001; Offene Blende. Roman, München 2001;
Fremd Gehen. Ein Nachtstück. Hamburg 2002; Tupolew 132. Roman, München 2004;
Kältere Schichten der Luft. Roman, Frankfurt am Main 2007.
2001 Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb; 2003 Roswitha-Preis
Bad Gandersheim; 2003 Kritikerpreis; 2005 Marburger Literaturpreis; 2007 Rheingau
Literaturpreis; 2007 Hermann-Hesse-Literaturpreis.

ILIJA TROJANOW

Geboren 1965 in Sofia. Seine Eltern erhielten 1971 politisches Asyl in Deutschland, von
1972 bis 1984 lebte die Familie in Nairobi. Trojanow studierte Ethnologie und Jura in
München und gründete 1989 den auf afrikanische Literatur spezialisierten Marino-
Verlag. Zwischen 1998 und 2003 lebte er in Bombay, seitdem sieht man ihn gelegentlich
in München und anderswo.
An den inneren Ufern Indiens. Eine Reise entlang des Ganges. München 2003; Zu den
heiligen Quellen des Islam. Als Pilger nach Mekka und Medina. München 2004; Der
Weltensammler. Roman, München 2006; Gebrauchsanweisung Indien. München, 2006;
Indien – Land des kleinen Glücks. Cadolzburg 2006; Nomade auf vier Kontinenten. Auf
den Spuren von Sir Richard Francis Burton. Frankfurt am Main 2007.
2006 Preis der Leipziger Buchmesse; 2007 Stadtschreiber zu Mainz; 2007 Heiner-
Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin.

STEFAN WEIDNER

Geboren 1967. Studium der Islamwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Göttingen,
Damaskus, Berkeley und Bonn. Übersetzer aus dem Arabischen, Literaturkritiker,
seit 2001 Chefredakteur der Zeitschrift „Fikrun wa Fann / Art & Thought", die vom
Goethe-Institut für den Dialog mit der islamischen Welt herausgegeben wird. Stefan
Weidner lebt in Köln.
Mohammedanische Versuchungen. Ein erzählter Essay. Zürich 2004; Allah heißt Gott.
Eine Reise durch den Islam. Frankfurt am Main 2006; Fes. Sieben Umkreisungen. Zürich
2006.
2006 Clemens Brentano Preis Heidelberg; 2007 Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzungen.

OKSANA SABUSCHKO

Geboren 1960. Studium der Philosophie. Arbeit an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften.
Fulbright-Stipendiatin in Harvard und Pittsburgh. Vizepräsidentin des ukrainischen
P.E.N.-Zentrums. Regelmäßige Mitarbeit in Zeitschriften und Magazinen zu
literarischen Themen. Mit ihrem radikalen Romanmonolog „Feldstudien über ukrainischen
Sex" wurde sie in den 90er Jahren auch international bekannt. Okasana Sabuschko
lebt in Kiew.
Lyrik, Erzählungen, politisch-philosophische Essays. Feldstudien über ukrainischen Sex.
Roman, aus dem Ukrainischen von DAJA, Graz 2006
1992 writer-in residence an der Penn State University; 1997 Global Commitment Foundation
Poetry Prize; 2005 Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung.

Die Moderatorinnen und Moderatoren:

HELMUT BÖTTIGER

geboren 1956 in Creglingen. Dissertation über Fritz Rudolf Fries und die DDR-Literatur.
Nach journalistischen Stationen in Stuttgart, Frankfurt und Berlin seit 2002 Publizist in
Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Kein Mann, kein Schuß, kein Tor. Das Drama des deut7
schen Fußballs, München 1993; Ostzeit - Westzeit. Aufbrüche einer neuen Kultur, München
1996; Orte Paul Celans, Wien 1996. Nach den Utopien. Panorama der deutschsprachigen
Gegenwartsliteratur, Wien 2004. Schlussball. Die Deutschen und ihr Lieblingssport.
Frankfurt am Main 2006; Wie man Gedichte und Landschaften liest. Celan
am Meer. Hamburg 2006
Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis für Essayistik, 1996.

THOMAS GEIGER

geboren 1960 in Sulzbach-Rosenberg/ Oberpfalz. Nach einer Buchhändlerlehre in
Nürnberg Studium der Germanistik, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in München. Seit
1989 als Mitarbeiter des Literarischen Colloquiums Berlin zuständig für die Redaktion
der Zeitschrift „Sprache im technischen Zeitalter" und für das Programm des LCB.
ACHIM KÖNNEKE
geboren 1963 in Höxter. Studium der Kunst, Kunstgeschichte und –pädagogik, Germanistik
und Philosophie. Arbeit als Kulturredakteur und Kunstkritiker in Bremen, Kunstreferent
und Leiter der städtischen Kunstschule Langenhagen, von 1992 - 2001 Leiter des
Referats bildende Kunst der Kulturbehörde Hamburg und des Hamburger Programms
Kunst im öffentlichen Raum, dann stellv. Kulturamtsleiter in Stuttgart, seit 2003 Leiter
des Kulturamts in Freiburg.

ANNETTE PEHNT

geboren 1967 in Köln. Lebte in Irland, Schottland und den USA, bevor sie in Freiburg
über den Wahnsinn in der irischen Literatur promovierte. Früher Literaturkritikerin für die
Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Badische Zeitung, seit 2000 freie Autorin in
Freiburg. Publikationen u.a. Ich muss los. Roman, München 2001, Insel 34. Roman,
München 2003; Rabea und Marili. Kinderbuch, Hamburg 2006; Haus der Schildkröten.
Roman, München 2006. Annika und die geheimnisvollen Freunde; Hamburg 2006;
Mobbing. Roman, München 2007.
Künstlerinnenpreis NRW 2001; Mara-Cassens-Preis Hamburg 2001; Empfehlung der
aspekte-Jury 2001; Großes Stipendium des Darmstädter Literaturfonds 2002; Preis der
Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2002; Kinderbuchpreis Nordrhein-Westfalen
2007.

STEFANIE STEGMANN

Geboren 1974 in Lübbecke. Lehramtsstudium an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg. Aufbaustudium in den »Kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien«,
Promotion über »Das Outfit von Wissenschaft« (LIT Verlag 2005). Von 2003 - 2005
Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Universität
in Czernowitz/Tscherniwzi, Ukraine. Seit August 2005 Leiterin des Literaturbüros Freiburg.

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12. Zuguterletzt

Wer den ProlixLetter erhält, ohne ihn selbst bestellt zu haben, wurde eventuell von einem Freund in die Bestellung einbezogen. Bitte nicht ärgern, sondern bei Nichtgefallen den ProlixLetter einfach abbestellen: Auf der website www.prolixletter.de eMail-Adresse eingeben und abschicken. Zum Bestellen geht es übrigens genauso.

Wer erst seit kurzem den ProlixLetter bezieht und gerne ältere Ausgaben nachlesen will, findet auf unserer homepage auch unser Archiv. Viele Informationen und insbesondere die Webtipps sind für längere Zeit aktuell und sind natürlich auch zum Rumstöbern ganz interessant.
Gute Zeit – Daniel Jäger

 
Versendet am: 26.10.2007  




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Lisa K&ooml;llges

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