Baden-Württemberg Vorentscheid von FameLab Germany findet pandemiebedingt digital statt
Drei Minuten Zeit: Das reicht gerade um einen Kaffee zu kochen. Aber um mal eben komplexe wissenschaftliche Forschungsinhalte zu erklären? FameLab macht genau das! Beim Wissenschaftswettbewerb FameLab Germany haben Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler drei Minuten Zeit, ihr Thema sowohl dem Publikum wie auch einer hochkarätigen Jury zu erläutern. Sachlich richtig, unterhaltsam und mitreißend.
Im Rahmen des Karlsruher Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation FameLab treten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesland mit ihren aktuellen Forschungsthemen gegeneinander an. Allerdings nicht wie sonst vor großem Publikum im Tollhaus, sondern pandemiebedingt digital.
Publikum stimmt in diesem Jahr mit ab
Bis 3. März haben die sie Zeit, die Jury per Videoeinsendung zu überzeugen. Das Publikum darf in diesem Jahr ebenfalls abstimmen und seinen Sieger aus Karlsruhe wählen. Vom 11. bis 15. März ist das Karlsruher FameLab-Voting auf der Website www.famelab-ka.de freigeschaltet, die Beiträge stehen zur Abstimmung bereit.
Den Erst- und Zweitplatzierten des Vorentscheids winkt ein professionelles Medien- und Präsentationstraining in Berlin sowie die Teilnahme am FameLab-Deutschlandfinale am 24. April. Wer dieses für sich entscheidet, vertritt Deutschland dann im Sommer beim internationalen Science Festival in Cheltenham, UK. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) sponsert dem oder der Erstplatzierten außerdem ein #Wisskomm-Seminar aus seinem Weiterbildungsangebot.
Weitere Informationen zu FameLab Karlsruhe gibt es unter www.famelab-ka.de.
Die Organisation der Veranstaltung übernimmt das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe. Unterstützt wird FameLab vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik), dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI sowie vom Kulturzentrum Tollhaus.
zum Bild oben:
Bei FameLab präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Baden-Württemberg ihre Forschungsthemen.
Foto: Dennis Dorwarth |