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Freitag, 19. April 2024
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Mach mit: Freiburg digital gestalten
Konferenz für Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 6. November, 17.30 Uhr, Paulussaal, Dreisamstraße 3, anschließend vier Wochen digitale Beteiligung

Anmeldung bis 28. Oktober

Freiburg digital gestalten –eine Strategie für die gesamte Stadt will die Verwaltung hierfür gemeinsam mit vielen Beteiligten entwickeln. Es hat dazu bereits Workshops der Verwaltung mit Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Kultur, Bildung und anderen Bereichen gegeben. Als nächstes sind die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, sich an der Diskussion zu beteiligen. Zum Auftakt findet dafür eine Konferenz am Dienstag, den 6. November, ab 17.30 Uhr bis 21 Uhr im Paulussaal, Dreisamstraße 3 statt. Oberbürgermeister Martin Horn wird die Teilnehmenden begrüßen, danach wird anhand von sechs Themenfeldern diskutiert und gearbeitet. Der Eintritt ist frei und für Verpflegung gesorgt. Es wird um Anmeldung bis 28. Oktober wird unter www.freiburg.de/digital gebeten. Diese analoge Konferenz ist gleichzeitig Start einer vierwöchigen digitalen Beteiligung auf www.mitmachen.freiburg.de . Auch hier sind möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, sich mit ihren Ideen, Vorschlägen und Diskussionsbeiträgen einzubringen.

Davon ausgehen, dass sich die Gesellschaft bereits mitten im digitalen Wandel befindet, sollen anhand von sechs Themenfeldern folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie
sieht ein digitales Freiburg der Zukunft aus? Was können, was wollen wir beeinflussen? Welche Chancen bieten sich, urbane Lebensqualität nachhaltig zu verbessern? Wie begrenzen wir dabei Risiken? Gemeinsam sollen die besten Antworten gefunden werden. Sie sowie die bereits in den anderen Beteiligungsformaten entwickelten Vorschläge sollen Grundlage einer Digitalisierungsstrategie für Freiburg sein. Das gewählte Vorgehen soll dazu dienen, die lokalen Akteurinnen und Akteure besser zu vernetzen und neue Potentiale zu aktivieren. Im Frühjahr 2019 soll die formulierte Strategie der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die angesprochenen Themenbereiche sind:

1. Lebenswelten, Gesundheit, Familie
Die Art, wie wir miteinander kommunizieren, hat sich vor allem durch Smartphones verändert. Soziale Medien sind für viele Menschen alltäglicher Bestandteil, Fitness- oder andere Apps werden stark genutzt. Im Gesundheitswesen werden schon heute Pflege-Roboter eingesetzt. Viele empfinden diese Veränderung als Bereicherung, andere sehen Risiken und Verwerfungen. Fragen kommen auf, wie zum Beispiel: Wie schützen wir uns im Netz? Wie verändern Smartphones unsere Kommunikation?

2. Gesellschaft, Ethik, Sicherheit & Vertrauen
Mit der Zeit entstehen neue Formen der Automatisierung, der Vernetzung, der künstlichen Intelligenz bis hin zur Vorhersage und Steuerung menschlichen Verhaltens. Doch ist das technisch Mögliche auch das moralisch Richtige? Viele Fragen sind damit verbunden: Was passiert mit meinen persönlichen Daten? Wie gehen wir in Internet und Social Media miteinander um? Brauchen wir eine digitale Ethik?

3. Bildung, Wissenschaft, Kultur
Digitale Angebote halten in den Schulen, Universitäten und Kultureinrichtungen Einzug. Forschung und Wirtschaft entwickeln digitale Technologien, die auch bisher nicht-technische Bereiche verändern. Daraus ergeben sich neue Fragen, wie beispielsweise die nach Urheberrechten. Oder: Wie lernen wir in Zukunft? Wird Bildung durch Digitalisierung besser? Kann Kultur in digitalisierter Form einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden?

4. Digitale Stadtverwaltung
Die Stadtverwaltung wird in Zukunft verstärkt digitale Dienstleistungen anbieten. Welche digitalen Dienstleistungen sind Freiburger Bürgerinnen und Bürger sowie der lokalen Wirtschaft besonders wichtig? Wie können Anliegen durch die Stadtverwaltung schnell und einfach behandelt werden? Wie sieht in Zukunft der Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit der (digitalen) Verwaltung aus?


5. Arbeit & Wirtschaft
Automatisierung, Homeoffice, Co-Working-Spaces und vieles mehr sind Ausdruck von flexiblen Arbeitsformen und neuen technischen Möglichkeiten. In der digitalen Welt stellen sich Standortfragen für Unternehmungen womöglich neu. Dies zieht ganz unterschiedliche Fragen nach sich: Werde ich morgen noch gebraucht? Wie kann die Startup-Kultur in der Region gefördert werden? Wie schütze ich mein Unternehmen und meine Ideen vor Wirtschaftsspionage? Ist mein Wissen morgen noch etwas wert? Wie können wir - in Zeiten von digitalem Handel - eine lebenswerte Innenstadt erhalten?

6. Netze, Energie, Verkehr
Breitband, Mobilfunk, das Internet der Dinge und WLAN sind Grundlagen für flexibles Arbeiten, digitales Lernen, effektivere Mobilitäts- und Energiekonzepte und Verkehrssteuerung. Welche Entwicklungen sind uns wichtig? Wie muss unsere Infrastruktur angepasst werden? Wie verändern sich Städte? Wo entstehen Vorteile durch die Digitalisierung?
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Eintrag vom: 07.10.2018  




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