Gisela Tuchtenhagen machte als erste Frau auf dem Titel der Fachzeitschrift ?Film & TV Kameramann? Furore. Als ehemaliges Heimkind, das in frühen Jahren nach Paris ausreißt, findet sie ihren Ausdruck in der Fotografie und im Film. Damit sichert sie sich ihren Platz in der Filmgeschichte als eine der ersten Kamerafrauen der Siebziger Jahre und mehrfach preisgekrönte Filmemacherin. Sie führte Regie bei dokumentarischen Arbeiten wie HEIMKINDER oder DONNERSTAG NACHMITTAG ? TREFFPUNKT INSEL und verantwortete unter anderem die Bildgestaltung in Katja Baumgartens MEIN KLEINES KIND. Zur Zeit arbeitet sie mit der Freiburgerin Katharina Gruber an einem Nachfolgeprojekt zu LEBENSKÜNSTLERINNEN.
Quinka F. Stoehr, geboren in Flensburg, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Seit 1997 hat sie einen Lehrauftrag für Dokumentarfilm an der Fachhochschule für Kunst und Gestaltung in Kiel, arbeitet als unabhängige Filmemacherin und für das Fernsehen. Im Kommunalen Kino Freiburg war bisher von ihr VERGESSEN KANN ICH DAS NIE ? GESCHICHTE EINER VERGEWALTIGUNG zu sehen.
Das Kommunale Kino Freiburg zeigt an diesem Kino-Abend am 31. Mai 2007 um 19.30 Uhr in Anwesenheit von Quinka F. Stoehr und Gisela Tuchtenhagen den Film ZUNEIGUNG ? DIE FILMEMACHERIN GISELA TUCHTENHAGEN und um 21:30 in Anwesenheit von Gisela Tuchtenhagen den Film DER WIRT, DIE KNEIPE UND DAS FEST - Filmbescheibungen siehe prolixletter Nr. 113 (im Archiv - linke Menuspalte!) |