Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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Glasperlen im Colombischlössle
VorfĂĽhrung der Herstellung

Wie man im FrĂĽhmittelalter aus Glas Perlen herstellte, kann
man am Sonntag, 24. August, zwischen 14 und 16.30 Uhr
im Archäologischen Museum Colombischlössle erleben. Dort
zeigt die Archäologin Susanne Harkort die Entstehung – von
der Rohglasmasse, durch Zugabe von Mineralien
unterschiedlich gefärbt, über das Schmelzen bis zur
Gestaltung der Perlen. Der Eintritt kostet 2, ermäßigt 1 Euro.

Bei Ausgrabungen fanden sich in den Gräbern reicher alamannische
Frauen ganze Ketten aus bunten Glasperlen, oft
zusammen mit Gold- und Silberschmuck. Glas war damals so
kostbar wie Edelmetall und brachte seinen Trägerinnen hohes
gesellschaftliches Ansehen. Im Museumsshop kann man
Nachbildungen alamannischen Glasschmucks erwerben.

Unter dem Titel „Zerbrechlich und kostbar – Glas durch die
Jahrtausende“ sind darüber hinaus in der Vitrine im Foyer
des Museums gläserne Kostbarkeiten wie keltische Armreife
und mittelalterliche Gläser zu sehen.
 
Eintrag vom: 19.08.2008  




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