Als Welttoilettentag wurde der 19. November erstmals 2001 von der Welttoilettenorganisation ausgerufen. Von den Vereinten Nationen wird der Vorschlag, den 19. November zum regelmäßigen Jahrestag zu machen, mitgetragen. Hintergrund ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung und dadurch bedingt verschmutztes Wasser sowie wasserbürtige Krankheiten, was gesundheitliche und sozio-ökonomische Folgen nach sich zieht.
An Freiburger Touilettentüren wurden Plakate angebracht, auf denen zu lesen steht "Dieser Lokus ist kein Hoskuspokus". Die Gruppierung "Ingenieure ohne Grenzen" macht damit die WC-Benutzer auf den Welttoilettentag aufmerksam und betont, dass eine sanitäre Grundversorung ein Menschenrecht ist, aber trotzdem 40 % der Weltbevölkerung keinen Zugang zu Touiletten haben. Sie rufen dazu auf ihnen zu helfen, daran etwas zu ändern. |