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Verschiedenes
| | | Dschihadismus - ihr habt den Tod, wir haben das Leben | iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 358
(Januar/Februar 2017)
Dschihadismus. Der selbst ernannte Islamische Staat errichtete ein Kalifat und setzte dort rigide salafistische Verhaltensvorschriften durch. Gleichzeitig kämpfen auch in zahlreichen weiteren Ländern dschihadistische Bewegungen erfolgreich um die Macht.
Dschihadismus als extreme Form von Gesellschaftsveränderung ist inzwischen für erschreckend viele junge Menschen attraktiv – nicht nur im Irak und in Syrien, sondern längst auch in Europa und Asien.
In unserem Themenschwerpunkt fragen wir: Wie entstanden die modernen Formen des Dschihadismus? Was fasziniert so viele Menschen daran? Welche Formen der Propaganda setzen die Ideologen des globalen Dschihads ein? Wie wurde der Selbstmordanschlag zu seinem Markenzeichen? Und welche Rolle spielen Frauen im Islamischen Staat? | Mehr | | | |
| | | | Immobilienkredite: Die besten Baufinanzierer des Jahres | Auch in Zeiten niedriger Kreditzinsen lohnt sich für Haus- und Wohnungskäufer der Vergleich. Zwischen den günstigsten und den teuersten Angebote liegen schon mal 30.000 Euro und mehr. Das zeigt jeden Monat der Finanztest-Kreditvergleich von 76 Anbietern. Die Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest stellt jetzt die besten Banken, Versicherer und Vermittler vor, die 2016 zu den Top-Anbietern gehörten.
Die niedrigsten Zinsen gibt es bei Kreditvermittlern und von Banken, die ausschließlich oder teilweise Immobiliendarlehen anderer Institute vermitteln. Über Onlineplattformen wie Planethome, Europace oder Prohyp greifen sie auf die Konditionen und Kreditrichtlinien von Dutzenden Banken zu. Aus diesem Pool können sie für fast jeden Kundenwunsch ein passendes und günstiges Angebot herausfiltern. Banken, die nur oder überwiegend auf eigene Produkte setzen, landen im Vergleich dagegen abgeschlagen auf den hinteren Rängen – oft mit einem großen Zinsabstand zu den günstigen Vermittlern. Ob Deutsche Bank, Postbank oder ING-DiBa, die meisten schafften es nicht unter die Top Ten.
Top-Anbieter 2016 sind die Hypovereinsbank, die Kreditvermittler Enderlein und Planethyp, die Santander Direkt Bank und die Targobank. Sie verdanken ihre Spitzenplätze der Kreditplattform Planethome. Günstige Kredite gibt es jedoch auch über andere Vermittler. Creditweb, Baugeld Spezialisten, Interhyp und Dr. Klein mischten sich häufig unter die Top Ten.
Der ausführliche Test Immobilienkredite erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 14.12.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/top-baufinanzierer abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Kindertheatertipp: FRIDA UND DAS WUT | THEATER ZEPPELIN - Puppentheater
Ein Theaterstück für Kinder ab 4
am Sonntag, 18.12. um 15:30 Uhr und Montag, 19.12. um 10:30 Uhr
im KAMMERTHEATER, EWERK Freiburg
Frida ist kein liebes Mädchen: Sie hat viel Zorn im Blut. Und außerdem - nein, grade drum! - verfolgt sie auch: das Wut! Sie sind ein wildes Kampfgespann, sie wüten mit Gewalt! Beißen, spucken, kreischen, kratzen, die Fäuste fest geballt! Der Bruder weint, die Mutter schimpft, klein Frida explodiert! Doch später dann, nach jedem Kampf, ist Frida deprimiert. Sie hasst das Wut für seine Kraft, ist traurig und zerdrückt - und will sich von dem Wut befrei’n, was auch ganz einfach glückt! Doch lange währt die Freude nicht, denn bald schon fehlt das Wut: mit ihm gingen Selbstvertrauen, Eigensinn und Mut...
Das Bilderbuch „Frida und das Wut“ von Mia Grau ist die Geschichte von dem Mädchen Frida, deren unkontrollierbare Wut sich in einem zotteligen Monster manifestiert. Das Wut begleitet Frida auf Schritt und Tritt und stachelt sie bei kleinen Ärgernissen zu fürchterlichen Wutausbrüchen an. Im Laufe der Geschichte lernt Frida das Wut zu zügeln, weiß aber am Ende auch, wie wichtig das Wut für sie ist: um Mut zu zeigen, ihre Meinung zu sagen, sich selbst zu verteidigen oder abzugrenzen. „Frida und das Wut“ ist ein Loblied auf die Kraft der Wut.
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Mia Grau | Eine Produktion des Theater Zeppelin e.V. gefördert durch die Mathias-Tantau-Stiftung
MIT Spiel: Vanessa Valk | Text & Regie: Mia Grau | Musik: Konrad Wiemann | Bühne: Jens Burde | Puppenbau: Vanessa Valk & Arne Bustorff
DAUER ca. 45 Min.
EINTRITT € 7 / € 5 (erm.) | KARTEN www.ewerk-freiburg.de | BZ Kartenservice | Mehr | | | |
| | | | Robo-Advisor: Geldanlage per Internet ist nicht ohne Risiken | Modern, unkompliziert und vor allem kostengünstig: so soll sie sein, diese Form der Geldanlage, bei der Computer den Anlegern Vorschläge unterbreiten und das Depot auch managen. Zumindest modern sind sie wirklich, die Robo-Advisor. Bei unkompliziert und kostengünstig sollten Anleger Abstriche machen. Die Stiftung Warentest hat für die Januar-Ausgabe von Finanztest 18 sogenannte Robos untersucht und zeigt, was die digitalen Anlagevorschläge taugen.
Digitale Geldanlage ist ein junger Markt in Bewegung. Es kommen neue Robos hinzu, alte wechseln ihre Ausrichtung: Bei den Full-Service-Angeboten übernimmt der Robo die komplette Vermögensverwaltung. Der Half-Service-Robo macht Anlagevorschläge und hält Rücksprache, bevor er Wertpapiere kauft und die Depotmischung verändert. Der Self-Service-Robo ist nur ein Tippgeber: Anleger bekommen Vorschläge, haben ihre Geldanlage aber vollständig in der eigenen Hand.
Ganz so einfach wie versprochen ist die Geldanlage per Computer jedoch nicht. Um alles zu verstehen, sollten Nutzer sich mit Fonds auskennen und Anlagevorschläge einschätzen können. Robos verlangen für eine Vermögensverwaltung zwar deutlich weniger als eine Bank, aber bei jährlichen Kosten jenseits von 0,5 Prozent wird es auf Dauer doch teuer. Außerdem mischen ein paar Anbieter dem Portfolio recht riskante Produkte bei. Blind verlassen sollte sich also niemand auf die neuen Berater.
Der ausführliche Test Robo-Advisor erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 14.12.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/robo-advisor abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: "Perfektion. Die Wissenschaft des guten Kochens" | Band 2: Gemüse
Wie bleibt Gemüse knackig und behält seine Form? Wie werden Kräuter und Gewürze am besten verwendet, damit sie ihre Aromen voll entfalten können und wieso wird eine Vinaigrette erst mit Senf perfekt? Band 2 der Reihe „Perfektion – Die Wissenschaft des guten Kochens“ widmet sich den perfekten Zubereitungsmethoden rund ums Gemüse. Mithilfe von aufwendigen Testreihen unter der fachlichen Leitung des Lebensmittelchemikers Guy Crosby haben Wissenschaftler und Köche sehr sorgfältig die bestmögliche Zubereitung erforscht und optimiert.
Im zweiten Teil des Standardwerks der Stiftung Warentest werden wieder die wissenschaftlichen Theorien hinter Kochvorgängen beleuchtet mit dem Ziel, die ultimativ besten Rezepte zu entwickeln. Das Buch „Gemüse“ aus der Reihe beinhaltet mehr als 100 Rezepte, grundlegende Erklärungen wie etwa zur Wissenschaft von Zeit und Temperatur sowie wertvolle Empfehlungen zur Küchenausstattung.
Die Testköche der Institution „America’s Test Kitchen“ wollen immer genau verstehen, wie und warum ein Rezept funktioniert und haben dafür viel experimentiert. In dem Buch werden die wichtigsten Kochverfahren jeweils in einem Theorie- und einem Praxisteil dargestellt und die zahlreichen Rezepte mit und ohne Fleisch inspirieren zum Kochen, wie beispielsweise der grüne Spargel mit warmer Orangen-Mandel-Vinaigrette, ein Koriander-Minze-Chutney oder Tempura-Shrimps.
Jeder Hobbykoch weiß, dass man durch Einweichen und Kochen in Salzwasser die Garzeit verringern und die Textur verbessern kann, aber es gibt durchaus noch eine Alternative, Gemüse schnell und mit gutem Ergebnis weich zu kochen. Durch die Zugabe von Natron kann man viel Zeit in der Küche sparen. Das Buch ist ein unentbehrlicher Ratgeber für alle Hobby- und Profiköche. Experimente für die richtige Art Lebensmittel zu frittieren oder Käse optimal zu schmelzen sind ebenfalls im Buch nachzulesen.
„Perfektion. Die Wissenschaft des guten Kochens. Band 2: Gemüse“ hat 240 Seiten und ist zum Preis von 29,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/perfektion-gemuese.
Das Buch ist Teil 2 einer dreibändigen Reihe mit insgesamt mehr als 400 Rezepten. Band 1 widmet sich der Fleischzubereitung, in Band 3 folgt alles Wissenswerte rund ums Backen. | Mehr | | | |
| | | | Forschungswende zur Sicherung der Welternährung | Sind die öffentlichen Gelder, die in die Erforschung einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und Ernährung investiert werden, richtig investiert? Sie könnten sich als Fehlinvestitionen mit schwer wiegenden Konsequenzen erweisen. Darauf weist ein Bündnis von fünf zivilgesellschaftlichen Organisationen hin. Gemeinsam legen sie heute in Berlin ein "Memorandum für eine Forschungswende zur Sicherung der Welternährung" vor.
Getragen wird das Memorandum vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Germanwatch, Institut für Welternährung - World Food Institute (IWE), Naturfreunde Deutschland und Slow Food Deutschland.
Das Memorandum stellt fest: "Die Ernährung von zukünftig 10 Milliarden Menschen erfordert eine grundlegende Wende des Agrar- und Ernährungssystems und seiner Wissenschaften."
Die Bundesregierung habe im Rahmen der Agenda 2030 gemeinsam mit der Staatengemeinschaft beschlossen, den Hunger auf der Welt bis 2030 zu beenden, eine gesunde Ernährung der Weltbevölkerung zu gewährleisten und dies durch Förderung einer nachhaltigen ökologischen Landwirtschaft zu unterstützen. Bisher jedoch fließe der weitaus größte Teil der Forschungsmittel immer noch in den weiteren Ausbau der industrialisierten Landwirtschaft und der hochverarbeitenden Ernährungsindustrie, die dieses Ziel nicht erreichen können, es vielmehr gefährden. Hier müssten die Weichen neu gestellt werden.
"Wenn die Bundesregierung ernsthaft Fluchtursachen bekämpfen will", betont Dr. Wilfried Bommert, Sprecher des Institut für Welternährung-World Food Institute, "dann muss sie eine Neuverteilung der öffentlichen Fördermittel zur Erforschung einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und Ernährung auf den Weg bringen. Nur so ist Hunger als Fluchtursache zu überwinden."
Die Initiatoren verstehen das Memorandum als einen Anstoß zur notwendigen Veränderung von Förderungszielen und Auswahlprozessen. Sie erklären sich bereit, die Umorientierung in Forschung und Lehre zur Sicherung der Welternährung zu unterstützen.
Das Memorandum kann hier heruntergeladen werden (klicke auf "mehr") ... | Mehr | | | |
| | | | Zinsportale: Nur wenige Angebote überzeugen | Filialbanken zahlen für sichere Geldanlagen so gut wie nichts. Rendite gibt es nur noch online, vor allem bei ausländischen Direktbanken und Zinsportalen wie Savedo, Weltsparen und Zinspilot. Sie locken zwar mit attraktiven Zinsen, doch nur wenige Angebote sind auch wirklich sicher. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Januar-Ausgabe, für die sie einen großen Zinstest für Tages- und Festgeldkonten durchgeführt und Zinsportale genauer unter die Lupe genommen hat.
Zinsplattformen bieten Anlegern einfachen Zugang zu Sparangeboten verschiedener Banken. Doch viele dieser Angebote empfiehlt Finanztest nicht, da die Tester Zweifel an der Einlagensicherung bei Angeboten etwa aus Bulgarien, Malta oder Portugal haben. Zwar gibt es einen EU-weiten Schutz, doch im Pleitefall kommt es letztlich immer noch auf die einzelnen Länder an. Finanztest listet in einer Tabelle auf, welche Tages- und Festgeldangebote welcher Banken nicht empfehlenswert sind. Es gibt aber auch Angebote, die alle Testkriterien erfüllen. Bei Weltsparen sind es 8 von 21, bei Zinspilot 3 von 5.
Wer nicht zu einem Zinsportal gehen möchte, findet momentan die besten Zinsen für Tagesgeld (bis 100.000 Euro) bei der Autobank, Denizbank und der Leaseplan Bank. Der Topzins von 1 Prozent bei der PSD Niederbayern-Oberpfalz gilt nur für Beiträge bis 10.000 Euro. Für Festgeld erhält man bei sehr langer Laufzeit zwar etwas höhere Zinsen, man ist aber unflexibel, wenn das Zinsniveau nach oben geht.
Die ausführlichen Tests erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 14.12.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/zinsportale und www.test.de/zinsen abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Patientenverfügung: Klare Worte helfen Arzt und Angehörigen | In einer Patientenverfügung legen Menschen fest, wie sie in einer bestimmten Krankheitssituation am Lebensende behandelt oder pflegerisch begleitet werden wollen. Doch viele fühlen sich überfordert, ohne medizinisches Detailwissen etwas konkret festzulegen oder haben Angst, eine Verfügung könnte sich nachteilig auswirken. Die Zeitschrift Finanztest erklärt in ihrer Januar-Ausgabe, warum eine solche Verfügung sinnvoll ist, beschreibt, worauf es dabei ankommt und wo man sich beraten lassen kann. Außerdem sagen die Finanztest-Experten, wer eine Vorsorgevollmacht und eine Betreuungsverfügung haben sollte.
Jede ärztliche Behandlung bedarf der Zustimmung des Patienten. Auch wenn er nicht mehr einwilligungs- und entscheidungsfähig ist, kommt es auf seinen Willen an. In solchen Fällen hilft eine im Voraus erstellte Patientenverfügung. Damit es über den erklärten Willen keinen Streit gibt, müssen Patienten eindeutig bestimmen, was sie wünschen und in welche Behandlung sie in welcher Krankheitssituation einwilligen oder nicht. Um eine Entscheidung für oder gegen eine Patientenverfügung treffen zu können, ist es sinnvoll, sich mit den eigenen Wertvorstellungen zu Leben, Tod und künstlicher Lebensverlängerung auseinander zu setzten. Hilfreich kann es sein, mit einem Arzt die ethischen Fragen rund um eine Patientenverfügung zu besprechen.
Wichtig ist auch eine Vorsorgevollmacht, damit sich bei schwerer Krankheit oder nach einem Unfall jemand um die Wohnung, das Bankkonto oder die Haustiere kümmern kann. Worauf es dabei ankommt und wann eine Betreuungsverfügung wichtig ist, erklären die Finanztest-Experten ebenfalls.
Der ausführliche Bericht Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 14.12.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/vollmacht abrufbar. | Mehr | | | |
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