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Sonntag, 7. März 2021
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Verschiedenes

Bitterschokolade: 13 Schokoladen sind gut, sechs enthalten Schadstoffe
Sechs sind Bioprodukte (c) Stiftung Warentest
 
Bitterschokolade: 13 Schokoladen sind gut, sechs enthalten Schadstoffe
Mehr Kakao, weniger Zucker als Vollmilchschokolade und geschmacklich vielfältig – das sind die vorteilhaften Eigenschaften dunkler Schokolade. Die Stiftung Warentest prüfte 24 Bitterschokoladen mit einem Kakaogehalt von 60 bis 75 Prozent. Mehr als die Hälfte von ihnen schneidet gut ab. Einen Newcomer gibt es im Schnelltest: Die Sorte heißt Ruby, ist rosarot und seit 2018 auf dem Markt.

Feinherb, schwarz, edel- oder zartbitter – für die Bitterschokolade gibt es viele Bezeichnungen. Ihnen allen gemein ist der hohe Kakaoanteil. 13 der 24 Bitterschokoladen im Test erhalten ein gutes Qualitätsurteil, darunter sowohl teure Marken als auch günstige Handelsmarken. Ebenso vielfältig ist die Bitterschokolade im Geschmack. Im Sensorik-Test erhalten fünf Schokoladen ein sehr gutes Urteil, 13 ein gutes.

In sechs Bitterschokoladen wurden erhöhte Schadstoffgehalte nachgewiesen. Vier von ihnen enthalten aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe, die als potenziell krebserregend gelten. Akut schädlich sind die Rückstände nicht. Trotzdem sollte von den belasteten Schokoladen besser nicht täglich genascht werden. Ein Bio-Produkt fiel durch einen erhöhten Kadmiumgehalt auf. Den von der EU festgelegten Höchstgehalt für Kadmium überschritt aber keine der Schokoladen im Test.

Überprüft wurden außerdem die Nachhaltigkeitsaussagen von acht Tafeln im Test. Sie erwiesen sich als plausibel. Dennoch gibt es in Hauptanbauländern wie Ghana und Côte d’Ivoire noch viel zu tun. Seit 2008 nahm dort Kinderarbeit unter Fünf- bis Siebzehnjährigen weiter zu. Deutschland bezieht aus diesen Ländern 70 Prozent seines Kakaos.

Der Test Bitterschokolade findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/bitterschokolade abrufbar.
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Kaffeevollautomaten: Gute Maschinen ab rund 220 Euro
Einen guten Kaffeevollautomaten ohne integrierten Milchaufschäumer gibt es bereits für rund 220 Euro, ein gutes Gerät mit Milchaufschäumer ab rund 500 Euro. Das zeigt der Test von elf Kaffeevollautomaten der Stiftung Warentest. Vier Maschinen im Test setzen kritische Mengen an Schadstoffen frei.

In den Geräten von Melitta, Nivona und vor allem Krups wiesen die Tester nach dem Entkalken kritische Mengen Nickel nach, bei Siemens Aluminium. Bei Krups liegt der Nickelgehalt deutlich über den Vorgaben des Europarats und fast zwanzigfach über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Nickel kann allergische Reaktionen auslösen.

Die Tester empfehlen, das Gerät nur wenn nötig zu entkalken. Nach dem Entkalken wird außerdem dazu geraten, mehrmals zu spülen und die ersten drei Tassen Kaffee wegzuschütten. Das Entkalken selbst unterscheidet sich in der Handhabung deutlich. Das Miele-Gerät braucht dafür 17 Minuten und führt per Display durch das Programm. Die Nivona-Maschine benötigt dagegen 43 Minuten, die Anzeigen sind verwirrend und für alle Schritte ist die Gebrauchsanleitung nötig.

Zwei Maschinen gelingt sehr guter Espresso, der Testsieger kostet 765 Euro. Insgesamt sind sieben Geräte gut, drei befriedigend und eine Maschine nur mangelhaft.

Der vollständige Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kaffeevollautomaten abrufbar.
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NABU: Bundestagswahl 2021 zur Zukunftswahl machen
Jörg-Andreas Krüger (c) NABU/Frank Müller
 
NABU: Bundestagswahl 2021 zur Zukunftswahl machen
NABU-Bundesvertreterversammlung tagte erstmals online

Berlin,14-11-2020 – Die globale Klimakrise, das alarmierende weltweite Artensterben und der Kampf für eine naturverträglichere Landwirtschaft sowie die bevorstehende Bundestagswahl waren zentrale Themen auf der diesjährigen NABU-Bundesvertreterversammlung (BVV). Aufgrund der Corona-Pandemie trafen sich die rund 260 Delegierten aus dem gesamten Bundesgebiet am 14. November erstmals online zur BVV.

„Die Corona-Pandemie beherrscht die Schlagzeilen und bestimmt die politischen Entscheidungen. Wir erleben, dass massive Veränderungen durchsetzbar sind, wenn der Wille stark genug ist. Frühes Agieren, geleitet von Erkenntnissen der Wissenschaft, ist die beste Krisenprävention“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger in seiner Eröffnungsrede. „Ich habe den Eindruck, dass vielen Menschen das Zusammenwirken der globalen Megakrisen Erderhitzung und Artensterben mit den Auswirkungen der Pandemie bewusst ist. Und dass die Notwendigkeit für weitreichende Systemveränderungen in Landwirtschaft, Energieversorgung, Mobilität und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen erkannt wird.“ Allerdings müssten die politischen Entscheidungen dafür schnell gefällt werden; die kommenden zehn Jahre seien entscheidend.

Krüger: „Trotz des alles beherrschenden Themas Corona stehen Umwelt- und Naturschutz weiter im Fokus von Medien und Öffentlichkeit.“ Wie sehr diese Themen Menschen bewegten, zeige sich auch an weiter steigenden Freiwilligen- und Mitgliederzahlen beim NABU. Das sei auch ein großer Ansporn für die Bundestagswahl 2021.

Neben der Klärung von innerverbandlichen Fragen, verabschiedeten die Delegierten eine Resolution, die die Parteien und die Wählerinnen und Wähler dazu aufruft, die Bundestagswahl zur Richtungswahl für eine gesunde und nachhaltige Zukunft zu nutzen. Krüger: „Mit mutigem und entschlossenem Handeln haben wir jetzt die Chance, die Weichen richtig zu stellen. Es ist Zeit für einen Politikwandel, den der NABU schon seit Langem fordert. Damit eine Zukunft mit einem stabilisierten Klima, einer sich regenerierenden Natur und einer gerechten und solidarischen Welt möglich ist.“

Die Bundesvertreterversammlung ist das wichtigste beschlussfassende Gremium des NABU. Die auf Landesebene gewählten Delegierten kommen einmal im Jahr zusammen. Sie wählen das Präsidium, beschließen den Haushalt und entscheiden darüber, wie sich der Verband entwickelt.
 
 

 
Freiburg: Klimaschutz durch Sanierung des eigenen Wohngebäudes
ostenlose Energieberatung am 20. November - telefonisch oder online

Die Beratungswochen des Umweltschutzamtes zu klimafreundlichem Wohnen gehen in die nächste Runde. Im Rahmen des Förderprogramms „Klimafreundlich Wohnen“ werden wieder kostenlose Energieberatungen angeboten. Die geplante Besichtigung eines sanierten Objekts in Freiburg wird aufgrund des aktuellen Pandemie-Geschehens ausgesetzt. Allerdings wird es stattdessen ein Dossier mit umfangreichen Informationen zu Fördermöglichkeiten und energetischer Sanierung geben. Dieses kann beim Umweltschutzamt und der Energieagentur Regio Freiburg angefragt werden. Gerne kann der Besichtigungswunsch für 2021 vorgemerkt werden.

Am Freitag, 20. November, werden zwischen 13 Uhr und 16 Uhr die Individualberatungen mit unabhängigen Energieberater/innen stattfinden. Neben persönlichen Treffen im Rathaus im Stühlinger sind auch Online- oder Telefontermine möglich. Dabei werden Fragen von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern zu geplanten Sanierungsvorhaben beantwortet.

Alle Angebote sind kostenfrei. Anmeldungen für die Energieberatungen und die Besichtigung, die Abfrage des Dossiers sind online auf www.earf.de, per Mail an veranstaltung@energieagentur-freiburg.de oder telefonisch (0761/79177-17) möglich. Das Freiburger Förderprogramm finden sie hier: www.freiburg.de/klimawohnen
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Dreisamuferradweg wird für vier Wochen auf Höhe der Ochsenbrücke gesperrt
Baustelle wird zurückgebaut
B 31 zeitweise nur einspurig befahrbar

Freiburg, 16.11.2020. Unterhalb der Ochsenbrücke wird derzeit eine Anlage gebaut, die dafür sorgt, dass weniger Schadstoffe aus dem Autoverkehr in die Dreisam gelangen. Die Arbeiten an der sogenannten Regenwasserbehandlungsanlage und der Havarieschutzmaßnahme an der B 31 werden bald abgeschlossen sein.

Jetzt wird mit dem Rückbau der Baustelle am Dreisamuferradweg begonnen. Während der Bauzeit konnten Radfahrende über Rampen an der Baustelle vorbeifahren. Ohne diese Rampenlösung hätte der Radweg an der Stelle über Monate hinweg gesperrt werden müssen. Das wird jetzt für nur etwa vier Wochen der Fall sein. Denn von Mittwoch, 18. November an, bis etwa 18. Dezember, können dort keine Fahrräder fahren. Neben dem Rückbau der Baustelle wird der Radweg dort wieder hergestellt. Die Umleitung in beide Fahrtrichtungen führt über die Haslacher Straße und ist ausgeschildert.

Ebenso wird die Ein- und Ausfahrt der Baustelle zurückgebaut. Deshalb ist die B 31 in Fahrtrichtung Innenstadt an dieser Stelle zeitweise nur einspurig befahrbar. Das ist vom 30. November bis voraussichtlich 18. Dezember der Fall. Hier muss zumindest zu den Verkehrsspitzenzeiten mit Rückstau gerechnet werden. Abschließende Arbeiten finden auch in der Uferstraße statt, die Uferstraße wird auf Höhe Haus-Nr. 73, 75 und 77 vom 7. Dezember bis 11. Dezember gesperrt.

Für die Arbeiten an der Regenwasserbehandlungsanlage und für die Havarieschutzmaßnahme wurden rund 2,2 Millionen Euro investiert. Das Geld ist gut angelegt, denn mit der Anlage wird erreicht, dass künftig deutlich weniger Schadstoffe in die Dreisam gelangen – etwa Abrieb von Reifen und Bremsen. Im Falle einer Havarie werden zudem Öle und Leichtflüssigkeiten zurückgehalten.
 
 

 
Freiburg: Bürgerberatung ändert Öffnungszeiten
Ab sofort hat die Bürgerberatung im Innenstadt-Rathaus Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

Bis auf Weiteres werden ihre Öffnungszeiten damit montags bis freitags um die hinteren Randzeiten gekürzt. Grund dafür ist das wegen der Coronapandemie wiederum deutlich erhöhte Anrufaufkommen im städtischen Telefon-Service-Center (Tel. 201-0 und 115). Um die zentrale telefonische Erreichbarkeit der Stadt weiterhin personell sicherstellen zu können, wird Personal der zum selben Sachgebiet gehörenden Bürgerberatung vorübergehend wieder verstärkt im Telefon-Service-Center eingesetzt.

Vor der Pandemie haben das TSC im Durchschnitt täglich rund 1.000 Anrufe erreicht. Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr waren es doppelt so viele. Auch jetzt nähern sich die Anrufzahlen wieder dem Spitzenwert.
 
 

 
Handy, Strom oder Zeitung: Jeder Fünfte hat ungewollte Verträge
Umfrage: Vertragsverlängerungen wider Willen kosten betroffene Verbraucher im Schnitt 335 Euro in zwei Jahren

Untergeschobene Verträge, ungewollte Vertragsverlängerungen und Probleme bei der Kündigung sind für Verbraucherinnen und Verbraucher ein mitunter teures Ärgernis. Das belegt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach sitzt knapp jeder Fünfte auf Verträgen für beispielsweise Telefon, Streamingdienst oder Strom, die er überhaupt nicht abschließen wollte. Von ungewollten Vertragsverlängerungen ist fast jeder Vierte betroffen. Gleichzeitig spricht sich die jeweils deutliche Mehrheit für Lösungen wie kürzere automatische Vertragsverlängerungen, eine Pflicht zur Kündigungsbestätigung oder unkompliziertere Kündigungsmöglichkeiten aus.

„Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Verbraucher besser vor teuren Kostenfallen wie ungewollten Verträgen für Handy, Strom oder Streamingdienste schützt. Viele Verbraucher stehen derzeit durch Corona finanziell unter Druck. Gleichzeitig entstehen Betroffenen allein durch ungewollte Vertragsverlängerungen ein Schaden von durchschnittlich 335 Euro. Das ist mehr als der einmalige 300-Euro-Kinderbonus, den die Bundesregierung über das Corona-Konjunkturpaket gezahlt hatte. Schwarz-Rot sollte die Auseinandersetzungen rund um das Faire-Verbraucherverträge-Gesetz deshalb beilegen und das Gesetz noch in dieser Legislatur verabschieden. Dies würde viele Menschen entlasten und gleichzeitig die Wirtschaft durch mehr Wettbewerb stärken“, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller.
 
 

 
Wie Backwaren für Reizdarmpatienten bekömmlicher werden
Es ist nicht nur die Dauer der Teigführung, die über die Bekömmlichkeit von Brot und Backwaren entscheidet. So lautet das Ergebnis einer Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit einer lokalen Bäckerei
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