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Donnerstag, 25. Februar 2021
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Verschiedenes

 
Ein Stück Lebensqualität für Lahr
Nach einem erfolgreichen Ausstellungsjahr endet die Landesgartenschau Lahr

Mit einem fulminanten Abschlusstag und einem prall gefüllten Programm organisiert von der kommenden Ausrichterstadt Überlingen endet die Landesgartenschau Lahr am kommenden Sonntag, 14. Oktober nach 186 beeindruckenden Veranstaltungstagen. „In den vergangenen Jahren und ganz speziell in den letzten sechs Monaten ist unsere Stadt gewachsen. Was wir in rund neun Jahren Planungszeit und nur knapp drei Jahren Bauzeit auf rund 38 Hektar Fläche für heutige und zukünftige Generationen gebaut haben, darauf können wir mehr als stolz sein“, betonte Lahrs Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller. „Mit etwas mehr als 800 000 Besuchern haben wir unser gesetztes Ziel erreicht. Für die Million, die ich mir insgeheim als Ziel vorgenommen habe, hat uns die langanhaltende Hitze dieses Sommers einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch die Besucherzahlen sind nicht das Entscheidende, sondern dass, was wir als Stadt gewonnen haben.“ Das sind zum einen die drei neuen Parkteile und Daueranlagen die entstanden sind, aber auch der emotionale Wert, der sich nicht in Zahlen messen lässt. „Ganz persönlich hat mich am meisten die Gemeinschaft bewegt, das Entstehen neuer Beziehungen und Freundschaften verbunden mit einem unglaublich herzlichen und freundlichen Bild, dass die Besucher aus ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus von uns mit nach Hause genommen haben.“

Auch Landesgartenschau-Geschäftsführerin Ulrike Karl zieht nach 186 Tagen und über 4 000 Veranstaltungen ein positives Fazit: „Jeder der Teil dieses Teams war, ob in den Planungen, auf dem Gelände, bei den Ehrenamtlichen oder der Organisation der Veranstaltungen ist ein Teil dieser Familie geworden. Alle zusammen haben Großartiges geleistet und waren mit Herzblut dabei – das haben auch die Besucher wahrgenommen.“ Neben den gelungenen Ausstellungsbeiträgen haben die Gäste auch das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm schätzen gelernt. „Wir hatten einige Veranstaltungstage mit sehr vielen Menschen auf dem Gelände. Doch egal ob 1 000 oder 10 000 Menschen dabei waren – es war ein friedliches Miteinander, jedes Mal ein Happening für sich“.

Das gemessen an den reinen Besucherzahlen der vorausgegangenen Landesgartenschauen nicht an den zahlenmäßigen Erfolg angeknüpft werden konnte, dafür sieht auch die Geschäftsführerin die Hitze als einen entscheidenden Faktor. „Wir hatten allein mehr als 30 Tage über 30 Grad und das dazu vor allem im August, der normalerweise gerade für Familien einer der beliebtesten Ausflugsmonate ist“. Neben der langen Hitzewelle war auch die Anzahl der elsässischen Tagesgäste nicht so stark, wie im Vorfeld erwartet. „Unsere französischen Nachbarn lieben die Chrysanthema. Ihnen nun ein ganz anderes deutsches blumiges Konzept nahezubringen hat sich Schwieriger erwiesen, als vermutet“, so Ulrike Karl.

Trotz vieler heißer Sommertage begeisterte die Landesgartenschau Lahr die Besucher bis zum Schluss mit einem üppig blühenden Blumenflor und überwiegend grünen Wiesenflächen. Das ist für Landesgartenschau Geschäftsführer Tobias de Haёn ein echter Grund zur Freude. „Unsere Aussteller und pflegenden Betriebe haben in diesem Sommer einen fantastischen Einsatz geleistet. Darüber hinaus sind hier Daueranlagen entstanden, die den Lahrer auch lange nach Landesgartenschau eine große Bereicherung sein werden.“

Mit einer Vielzahl von Themen und Schaugärten präsentierten sich Aussteller, Partner und verschiedene Institutionen auf dem Gelände, der gesamte gärtnerische Berufsstand war auf verschiedenste Art und Weise in die Ausstellung eingebunden. Allein elf Schaugärten des baden-württembergischen Verbands für Garten- Landschafts- und Sportplatzbau sowie 13 wechselnde Blumenausstellungen in der zukünftigen Sporthalle zeigten gärtnerisches und floristisches Handwerk auf höchstem Niveau. Angesichts der extremen Wetterbedingungen war Gerhard Hugenschmidt, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung von bwgrün.de einmal mehr von seinen Kollegen begeistert: „Mit diesem Projekt hat die Stadt wirklich Bleibendes geschaffen, das ist großartige Landschaftsarchitektur“.

Abschlusstag
Der letzte Öffnungstag bietet den Besuchern eine emotionale Abschlussfeier, ein buntgefülltes Bühnenprogramm der nächsten Ausrichterstadt und abends ein fulminantes Abschlussfeuerwerk. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit dem letzten Landesgartenschau-Gottesdienst. Der ökumenische Gottesdienst steht unter dem Motto „Danke sagen“ und wird vom neuen katholischen Dekan Dr. Mette und dem evang. Dekan Rainer Becker gestaltet und musikalisch vom kath. Kirchenchor Peter und Paul unter der Leitung von Tilo Strauß umrahmt. Ab 10.30 Uhr startet das Programm der Überlinger Gruppen. Auf der Kleingartenpark Bühne präsentieren sich die Musikkapelle Lippertsreute, die Jugendkapelle Überlingen sowie der Höldinger Kulturverein und die Chor Lake Voices. Verschiedene Überlinger Chöre und Tanzgruppen können Besucher von 11.30 Uhr bis 14.30 auf der Bürgerpark-Bühne erleben, auch an weiteren Aktionsstandorten im Gelände präsentieren sich Überlinger Institutionen, Vereine und Gruppen. Ab 14.45 Uhr erfolgt der Einmarsch der Überlinger auf die E-Werk-Bühne zur offiziellen Fahnenübergabe, auch die Lahrer Gewinner-Blumenköpfe sowie Vertreter der Ausstellungsbeiträge sind dabei. Moderiert wird der offizielle Festakt von Dinah Steinbrink, musikalisch umrahmt von den Stadtkapellen Überlingen und Lahr. Gegen 16.30 Uhr heißt es dann Abschied nehmen: Staatsekretärin Friedlinge Gurr-Hirsch übergibt die offizielle Landesgartenschau-Fahne von Lahrs Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller an Überlingens Oberbürgermeister Jan Zeitler. Abends wird ab 18 Uhr nochmals kräftig gefeiert. Mit der eigens für diesen Anlass gegründeten „Made in Lahr“-Band von Dozenten der Lahrer Musikschule und einem fulminanten Abschlussfeuerwerk gegen 20 Uhr.

Ausstellung/Betrieb:
Spannungsreicher Wechselflor:
Nachdem der Betrieb in den Monaten vor Ausstellungsbeginn mit Nässe zu kämpfen hatte, konnte sich der Frühjahrsflor zum Ausstellungsstart in Bestform zeigen und der Sommerflor planmäßig Anfang Juni gepflanzt werden. Die Planung lag in den Händen von Landschaftsarchitektin Birgit Rosenberger-Rausch, die Pflege und Produktion der Stauden erfolgte durch regionale Unternehmen. Über 180 Arten verschiedener Sommerstauden wie Sonnenhut, Verbene, Tagetes oder Dahlien bescherten den Besucher stets neue blütenreiche Aussichten. Während der außergewöhnlichen heißen und trockenen Sommermonate leisteten die gärtnerischen Pflegebetriebe Außergewöhnliches, um die Gesamtanlage von 38 Hektar in einem guten Zustand präsentieren zu können. Insgesamt waren wetterbedingt mehr Wässerungsgänge wie geplant nötig, allerdings mussten die Rasenflächen auch weniger wie angesetzt gemäht werden.

Geländeentwicklung
Mit der Anschaffung eines Trampolins Ende Juni wurde ein zusätzliches Angebot für größere Kinder und Jugendliche geschaffen, das in direkter Nähe zum Jugendcafe einen guten Standort gefunden und regen Zulauf hatte.

Während der Ferien boten Ferienjobber Spielangebote und einen Fahrzeugverleih auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule an. Mitte Juli eröffnet wurde die Ausstellung „Casa Magica“, eine eindrucksvolle Kunstinstallation, die in der Galerie der Blumenhalle ihren exponierten Platz gefunden hat. Sehr gut besucht waren auch die 13. Blumenschauen, besonders auch die Ausstellungseröffnungen.

Seit Anfang Juli war auch das Seepark-Bähnle in Betrieb, das vor allen älteren Besuchern und Familien die Gelegenheit bot, das Gelände aus fahrender Perspektive zu entdecken. Insgesamt nutzten rund 20 000 Fahrgäste das Angebot.

Noch mehr Zahlen, Daten, Fakten:

Besucherzahl: ca. 800 000 Besuche
Davon: 20.450 Dauerkartenbesuche
Ca. 300 000 Tagesgäste
Besucherstarke Tage: 6. Mai, 13. Juli, 1. September, 22. September, 6. Oktober
Aktueller Sommerflor: rund 70 000 Sommerstauden
Kältester Tag: 26.4.2018 ca. 6 Grad (Nachttemperatur)
Heißester Tag: 04.08.2018 36,2 Grad
Regenreichster Tag: 10. Mai 2018 mit 38,1 L
Veranstaltungen: ca. 9150 Stunden wunderbare Unterhaltung
Gebuchte Führungen: 773
Anzahl Busse: rund 1.200
Fußstapfen als Wegweiser: 641 Abdrücke
Ehrenamtlich geleistete Stunden gesamt: ca 20 000 Stunden
Geländedienst: ca. 7 000 Stunden

Was bleibt?
Die drei neugestalteten Parkteile bieten neuen Naherholungsraum für Lahrer Bürger und Gäste. Mit einem Investitionshaushalt von insgesamt rund 60 Millionen wurden bleibende Werte für heutige und zukünftige Generationen geschaffen. Vieles davon wäre ohne die zusätzlichen Förderungen im Rahmen der Landesgartenschau nicht möglich gewesen
Der neu angelegten Seepark (rund 11 Millionen Euro)
mit dem Haus am See (ca 2,8 Millionen)
im Kleingartenpark
mit den neuangelegten Kleingartenparzellen
Gebäude interkulturelles Gartenprojekt (ca 228 000 Euro)
dem Netzwerk-Garten, der ebenfalls bestehen bleibt

im Bürgerpark:
mit den großzügigen Sportflächen
der neugebauten Kindertagesstätte, die Platz für einen fünfgruppigen Kindergarten bietet (5,2 Millionen)
der neuen Sporthalle + mit modernder Dreifeldhallte und Mehrzweckhalle unter einem Dach sowie einem angegliederten Vereinshof (19,7 Millionen)
dem weitläufigen Spielplatz im Mauerfeld (1,1 Millionen Euro)
dem römischen Streifenhaus (400 000 Euro)
der Jugendverkehrsschule (570 000 Euro)
Folgende Projekte stehen für die zeitnahe Wirkung und
gleichzeitig für die Nachhaltigkeit der Landesgartenschau:

Umbau des Bahnhofs (barrierefrei), des Bahnhofsvorplatzes und des Busbahnhofs sowie deren notwendige verkehrliche Anbindungen
Soziale Stadt Kanadaring: Sanierung von 272 Wohnungen, Neubau von Wohnungen, einer Quartiersmitte und Stadthäusern an der Schutter sowie neuer Räume für die Gemeinwesensarbeit / K2 Sanierung und Umbau der ehemaligen Tonofenfabrik zum Stadtmuseum sowie Platzgestaltung vor der Tonofenfabrik und vor dem Lahrer Wahrzeichen Storchenturm
Diverse Straßenbaumaßnahmen
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Freiburg: 12 Monate Straßen- und Radwegbau der Neunlinden- und Hartmannstraße
Kanalisation in der Neunlindenstraße, Neubau eines Radweges, Sanierung der Hartmannstraße: Eigenbetrieb Stadtentwässerung beginnt nächste Woche mit aufwändigen Arbeiten im Stadtteil Brühl

Am Montag, 15. Oktober, beginnt der Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE) mit Kanalbauarbeiten in der Neunlindenstraße im Stadtteil Brühl. Bis Januar 2019 werden dort rund 300 Meter Abwasserkanal DN 1400 in offener Bauweise, sechs Schachtbauwerke und ein Entlastungsbauwerk hergestellt. In dieser Zeit ist die Neunlindenstraße nur bis zur Baustelle anfahrbar; eine Umleitung wird beschildert sein. Für die Dauer der Baustelle transportiert die Baufirma die Abfallbehälter der Anwohner zu den entsprechenden Sammelplätzen und nach der Leerung zurück zu den Grundstücken.

Im Anschluss an die Arbeiten des Eigenbetriebs Stadtentwässerung beginnt das Garten- und Tiefbauamt (GuT) mit dem Ausbau des Radweges auf der nördlichen Straßenseite und der Sanierung der Hartmannstraße.

Die Rad-Vorrang-Route FR2 entlang der Güterbahn wird seit Jahren ausgebaut und vom Land gefördert. Südlich der Uniklinik ist sie schon durchgängig befahrbar, im Norden gibt es noch größere Lücken. Der geplante Radweg entlang der Hartmannstraße und die Schutzstreifen in der Neunlindenstraße setzen dieses Vorhaben nun fort. Wenn der FR2 vollendet ist, werden die Uni-Klinik und das Güterbahnhof-Areal für den Radverkehr optimal erschlossen.

Die Hartmannstraße verläuft zwischen der Güterbahnstrecke und dem Hauptfriedhof von der Elsässer Straße nach Norden, wo sie dann in einer Kurve in die Neunlindenstraße übergeht. Entlang der Hartmannstraße gibt es derzeit noch kaum Anlagen für Radverkehr.

Nur im südlichen Abschnitt zwischen der Elsässer Straße und der Brücke der Breisacher Bahn gibt es in südlicher Richtung einen gemeinsamen Geh-/Radweg, der aber hinter einem Parkstreifen liegt und mit knapp 2 Metern zu schmal ist. Nun wird er auf eine Breite von 3,70 Metern (plus 0,75 Meter Sicherheitstrennung zu den parkenden Autos) ausgebaut und künftig in beide Richtungen benutzt. Der Parkstreifen wird dafür zur Straße hin verschoben und die Fahrbahn auf 6,50 Meter zurückgebaut.

Im nördlichen Bereich der Hartmannstraße ab der Bahnbrücke wird der vorhandene Parkstreifen in einen 3,5 Meter breiten, ebenfalls in beide Richtungen befahrbaren Radweg aus- und umgebaut. Die Parkplätze entfallen, die Fahrbahn wird auf 6,30 Meter zurückgebaut.

In der Kurve zur Neunlindenstraße wird ein neuer Straßenanschluss ins Güterbahngelände gebaut. Auf dem Güterbahngelände wird der Radverkehr künftig auf Radfahrstreifen entlang der neuen Paul-Ehrlich-Straße weitergeführt. Straßenanschluss und Radfahrstreifen werden auf Kosten und im Auftrag des Grundstückseigentümers Aurelis gebaut und sind nicht Gegenstand der anstehenden Maßnahme.

In der Neunlindenstraße selbst werden als Anschluss an das bestehende Radwegenetz in der Waldkircher Straße Schutzstreifen für den Radverkehr markiert. Im Übergangsbereich vom genannten neuen Straßenanschluss zum Schutzstreifen wird noch ein Stück Geh- und Radweg gebaut, da in der Kurve kein gefahrloser Wechsel auf die beidseitig verlaufenden Schutzstreifen möglich ist und auch der Straßenquerschnitt nicht für die Schutzstreifen ausreicht.

Im Süden schließt der neu zu bauende Zweirichtungsradweg an die Killianstraße an, die durch das Gelände der Uni-Klinik verläuft und in Landeseigentum, aber öffentlich nutzbar ist. Diese Führung hat allerdings einige Mängel und ist daher nur eine Zwischenlösung. Im nächsten Schritt soll auch hier ein separater Radweg entlang der Bahntrasse entstehen.

Im Norden schließt der Radweg an die Radstreifen durch das Güterbahngelände an, hier verläuft der Radweg FR2 weiter Richtung Tullastraße. In weiteren Abschnitten wird auch diese Führung nach Norden fortgesetzt. Durch die Schutzstreifen in der Neunlindenstraße wird der Radweg an der Hartmannstraße auch an das bestehende Radwegenetz in der Waldkircher Straße angebunden.

Für den Ausbau wird (wie bereits für die Kanalarbeiten) die Straße in mehreren Teilabschnitten voll gesperrt. Während der Arbeiten ist das Parken nur eingeschränkt möglich. Danach wird ein Großteil der Parkplätze auf der nördlichen Straßenseite entfallen. Die Uni-Klinik wird auch während der Bauausführung wie bisher angedient.

Die Arbeiten kosten insgesamt rund 1,8 Millionen Euro und werden etwa 12 Monate dauern.
 
 

 
Freiburg: Wohnungsnotfallhilfe
Stadt lässt Baufenster für neue Familienunterkunft in der Bötzinger Straße 50a freischneiden

Immer mehr Menschen ersuchen um Aufnahme bei der städtischen Wohnungslosenhilfe; die bisherigen Standorte und Wohnheime sind überbelegt. Daher baut die Stadt Freiburg aktiv die Versorgung für Familien aus, wie auf der Pressekonferenz am 1. Oktober vorgestellt wurde. Ein zentraler Baustein der städtischen Notfallhilfe ist die neue Familienunterkunft in der Bötzinger Straße 50a, die mindestens 90 Plätze enthalten und im kommenden Frühjahr eröffnen wird.

Demnächst können unter der Regie des städtischen Gebäudemanagements die Bauarbeiten für die Familienunterkunft beginnen. Um das Baufenster und die nötigen Abstandsflächen zum Waldrand herzustellen, müssen Büsche und Bäume auf einer Fläche von 0,1 Hektar zurückgenommen und gefällt werden.

Diese Arbeiten führt das städtische Forstamt durch; sie beginnen noch diese Woche und dauern drei oder vier Arbeitstage. Zum Einsatz kommt dabei ein Gerät, das mit einem Greifarm vom Weg aus arbeitet, um die Natur und den Boden zu schonen und das Erdreich nicht zu verdichten.
 
 

 
Freiburg: Bachabschlag des Gewerbekanals
Kanal wird zwei Wochen trockengelegt

Von Samstag, 13. bis Freitag, 26. Oktober, findet wird der Bachabschlag des Gewerbekanals nördlich der Dreisam statt.

Üblicherweise wird der Gewerbekanal für zwei Wochen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Garten- und Tiefbauamts (GuT) einmal im Jahr stillgelegt, um ihn gründlich zu reinigen und eventuell anfallende Reparaturarbeiten erledigen zu können.

Der Gewerbekanal ist ein Gewässer zweiter Ordnung, für das die Stadt Freiburg die Unterhaltungspflicht innehält. Außerdem handelt es sich um ein Runz-Gewässer, was bedeutet, dass der Gewerbekanal von der Runz wirtschaftlich genutzt wird. Die Runzgenossenschaft hat auch bestimmte Pflichten, sie kontrolliert unter anderem die Wassermenge und -verteilung; auch die Stellwehre unterhält sie.

Der Gewerbekanal läuft an vielen Stellen direkt durch die Stadt, das heißt manche Hausaußenwände sind gleichzeitig auch Bachwände. Die Hausbesitzerinnen und -besitzer der betroffenen Häuser nutzen die Trockenzeit ebenfalls, um anfallende Reparaturen in Angriff zu nehmen oder die Außenwände mit Isolierfarbe zu streichen.

Vor dem Abstellen des Wassers werden die Fische des Gewerbekanals vom Angelsportverein Freiburg abgefischt. Dabei werden sie kurz betäubt, in einem Fischbehälter auf einem LKW Richtung Dreisam transportiert, um dann in der Dreisam ausgesetzt zu werden.

Alle Anwohnerinnen und Anwohner, die während des Bachabschlags Arbeiten an ihren Hausaußenwänden vorgesehen haben, sollen diese dem Garten- und Tiefbauamt unter der Telefonnummer: 201-4721 oder per E-Mail unter heinz.haag@stadt.freiburg.de rechtzeitig mitteilen.
 
 

 
Neuer Pressesprecher des Oberbürgermeisters
... und Leiter des Büros für Kommunikation wird der Journalist Jens Dierolf

Im Freiburger Rathaus übernimmt der Politikjournalist Jens Dierolf ab Dezember die Leitung des Büros für Kommunikation und wird Pressesprecher von Oberbürgermeister Martin Horn. Jens Dierolf hat Politik- und Erziehungswissenschaften sowie Ethnologie in Freiburg und Mainz studiert. Nach Praktika in verschiedenen Redaktionen, Pressestellen und in der Entwicklungszusammenarbeit arbeitete er als Lehrkraft und freier Journalist. Anschließend absolvierte er ein Zeitungsvolontariat bei der Heilbronner Stimme. Seit 2007 ist er dort als Politikredakteur in unterschiedlichen Funktionen tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Jens Dierolf arbeitete zuletzt bei der Heilbronner Stimme an der crossmedialen Neuausrichtung der Redaktionen des Blattes. Als Nachrichtenkoordinator hat er die Auswahl der überregionalen Themen für die Zeitung bestimmt. Aktuell ist der 41-jährige politischer Autor und als Leiter eines Thementeams verantwortlich für die Berichterstattung über die Bereiche Flucht, Migration und Kirche. „Die Arbeit unterschiedlichster Pressestellen habe ich zuletzt vor allem als Fragender und nicht als Antwortender erlebt. Nun wechsle ich sozusagen auf die andere Seite. Martin Horn hat bei der Öffentlichkeitsarbeit einen innovativen Weg eingeschlagen. Neben der klassischen Pressearbeit möchte ich die Bürgerinnen und Bürger verstärkt mit Hilfe verschiedenen Kommunikationskanäle über die Arbeit der Freiburger Verwaltung informieren“, sagte Dierolf.

Der Pressesprecher des Oberbürgermeisters leitet das Büro für Kommunikation und organisiert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Oberbürgermeisters. Er koordiniert die Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit bei gesamtstädtisch bedeutsamen und übergreifenden Themen. Im Büro für Kommunikation sind die inhaltliche, personelle und organisatorische Zuständigkeit für den Internet-Auftritt der Stadt, die Social-Media-Kanäle und die inhaltliche und presserechtliche Verantwortung für das Freiburger Amtsblatt angesiedelt.
 
 

 
Freiburg: Stadtbahn Rotteckring und Neubau Kronenbrücke
Dreisamuferradweg zwischen Schnewlinbrücke und Kaiserbrücke wird nochmals gesperrt

Ab Montag, 8. Oktober, muss der Dreisamuferradweg zwischen Schnewlinbrücke und Kaiserbrücke nochmals gesperrt werden. In den nächsten Wochen wird der Radweg markiert und das Holzgeländer an der Dreisamböschung durch ein Stahlgeländer ersetzt. Auch die Widerlagerwand der neuen Kronenbrücke wird mit einem Sandsteinmauerwerk verblendet.

Diese Arbeiten und somit die Sperrung des Dreisamuferradwegs dauern voraussichtlich bis Mitte November. Eine Umleitungsstrecke ist wie gehabt ausgeschildert.

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) und die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bitten um Verständnis für die nochmalige Sperrung des Radweges und dringend darum, die Sperrung nicht zu missachten, da aufgrund der Bauarbeiten der Dreisamuferradweg im gesamten Bereich der Kronenbrücke nicht befahren werden kann.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie online ...
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Freiburg: Parkleitsystem in der Freiburger Innenstadt behelfsmäßig repariert
Anzeigen über freie Parkplätze an allen Parkhäusern funktionieren wieder

Das Parkleitsystem in der Freiburger Innenstadt funktioniert wieder. Für den Megasamstag am Samstag, 6. Oktober, wurde das Parkleitsystem behelfsmäßig repariert, damit die vielen Besucherinnen und Besucher in der Innenstadt einen freien Parkplatz in den Parkhäusern finden können. Überraschenderweise konnten die Experten eine provisorische Lösung finden.

Die Anzeigen an den Einfahrten zu den Parkhäusern funktionieren und zeigen die Zahl der freien Parkplätze an.

Das Garten- und Tiefbauamt rechnet am kommenden Megasamstag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und damit mit längeren Wartezeiten an den Parkhäusern in der Innenstadt. Besucherinnen und Besucher, die vor allem am Mega-Samstag in die Freiburger Innenstadt wollen, werden dringend gebeten, Busse und Straßenbahn zu nutzen oder per Rad oder Fuß in die Innenstadt zu kommen.

Die Aktionsgemeinschaft Handel und Gewerbe z'Friburg in der Stadt e. V. freut sich, dass die Stadt so schnell reagiert hat.
 
 

 
Karlsruhe: Der Medienbus rollt wieder
Ab 8. Oktober geht es in Stupferich los

Der Medienbus der Stadtbibliothek nimmt ab Montag, 8. Oktober, wieder seine Fahrt auf. Aufwendige Reparatur- und Umbaumaßnahmen waren notwendig geworden, um die veraltete Technik zu überholen.

Nach einer zehnwöchigen "Reha" in einer auf Bibliotheksbusse spezialisierten Firma in Frankfurt freut sich das Medienbusteam, nun endlich wieder seine gewohnten Haltestellen anzufahren und die Karlsruherinnen und Karlsruher wohnortnah mit Medien zu versorgen. Den Anfang macht am 8. Oktober um 13.30 Uhr der Stadtteil Stupferich mit der Haltestelle am Rathaus.
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